DE596120C - Verfahren und Einrichtung zum Wiedereinschalten einer Einankerumformeranlage - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Wiedereinschalten einer Einankerumformeranlage

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DE596120C
DE596120C DES87194D DES0087194D DE596120C DE 596120 C DE596120 C DE 596120C DE S87194 D DES87194 D DE S87194D DE S0087194 D DES0087194 D DE S0087194D DE 596120 C DE596120 C DE 596120C
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Wieclereinschalten einer Einankerumformeranlage In Einankerumformeranlagen kommt es vielfach vor, daß die Wechselstromspannung plötzlich ausbleibt und dann nach einer mehr oder weniger langen Zeit wiederkehrt. Um in solchen Fällen die Einankerumformeranlage möglichst bald wieder in Betrieb setzen zu können, wird diese nach der Er#-findung mit einer an sich bekannten selbsttätigen Anlaßeinrichtung versehen. Hierbei wird jedoch der Impuls, durch den das selbsttätige Anlassen der Anlage eingeleitet wird, von der wiederkehrenden vollen Wechselstromspannung ausgeübt. Um hierbei eine unerwünschte Beeinflussung der Anlaßeinrichtung während des Betriebszustandes zu vermeiden, wird nach der weiteren Erfindung der Impulskreis mit einer vorbereitenden Schalteinrichtung versehen, die nur dann geschlossen wird, wenn die Anlaßeinrichtung nach Stillstand der Anlage selbsttätig in die Ausgangsstellung gekommen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. i bezeichnet eine Hilfsstromquelle für den Steuerimpuls, 2 das Relais, das den Steuerimpuls auf eine nicht gezeichnete Anlaßeinrichtung weitergibt. 3 stellt eine Unterbrechungsstelle dar, die mit der Anlaßeinrichtung derart mechanisch gekuppelt ist, daß sie geschlossen wird, sobald die Anlaßeinrichtung nach dem Stillstand bzw. bei nahezu vollendetem Auslauf des Umformers in an sich bekannter Weise selbsttätig in die Ausgangsstellung gekommen ist. 4 stellt eine weitere Unterbrechungsstelle in dem Steuerkreise dar, die durch ein Kontaktstück 5 geschlossen werden kann, das mit dem Hebel 6 einer automatischen Schalteinrichtung 7 in Verbindung steht. Die Schalteinrichtung 7 ist hierbei derart ausgebildet, daß sie durch willkürliche Betätigung des Schalthebels 6 geöffnet bzw. geschlossen wird; sie kann aber auch selbsttätig inAbhängigkeit von den elektrischen Zuständen der Anlage geöffnet werden, wobei der Handhebel 6 in der geschlossenen Lage verbleibt. Außerdem kann sie in Abhängigkeit von der selbsttätigen Anlaßeinrichtung ohne Änderung der Stellung des Hebels wieder geschlossen werden. 8 stellt endlich ein Relais dar, das eine dritte Unterbrechungsstelle des Steuerkreises bei vorhandener Wechselspannung schließt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß bei einem Ausbleiben der Wechselstromspannung die Schalteinrichtung 7 selbsttätig abfällt, so daß der Einankerumformer stehenbleibt, wodurch sich die selbsttätige Anlaßeinrichtung für ein neuerliches Anlassen vorbereitet. Hiernach wird die Unterbrechungsstelle 3 selbsttätig geschlossen. Die Unterbrechungsstelle ¢ ist durch den in der Einschaltstellung verbliebenen Handhebel 6 über den Kontaktteil s gleichfalls geschlossen, so daß also in Abhängigkeit von dem Wiederauftreten der Wechselstromspannung der Steuerkreis durch das Relais 8 geschlossen, damit die Anlaßeinrichtung durch das Relais 2 ausgelöst und so der Umformer wieder selbsttätig angelassen wird, wobei sich auch die Schalteinrichtung 7 im entsprechenden Augenblick wieder schließt. Bei einem willkürlichen Abschalten der Anlage durch den Hebel 6 gelangt dieser in seine »Aus«-Stellung, bei der die Unterbrechungsstelle.4 unterbrochen bleibt, so daß ein selbsttätiges Anlassen der Anlage nicht mehr eintreten kann. Durch die mechanische Abhängigkeit der Unterbrechungsstelle 3 von der Anlaßeinrichtung ist die Sicherheit gegeben, daß der Steuerimpuls für ein neuerliches Anlassen erst dann erfolgen kann, wenn der Umformer und die Anlaßeinrichtung in die Ausgangsstellung gekommen sind. Eine derartige Einrichtung stellt auch für handbediente Einankerumformeranlagen eine sehr zweckmäßige Ergänzung dar, weil hierdurch das Wiederanlassen der infolge eines Ausbleibens der W echselstromspannung stillstehenden Anlage sofort bei Wiederkehr der Wechselstromspannung erfolgt, unabhängig davon, ob von der Bedienungsmannschaft das Wiederkehren der Spannung beobachtet wird oder nicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Wiedereinschalten einer infolge von Störungen im speisenden Wechselstromnetz abgeschalteten, mit selbsttätig arbeitender Anlaßvorrichtung ausgerüsteten Einankerumformeranlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßvorrichtung durch die wiederkehrende volle Speisespannung eingeschaltet wird. z. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Speisespannung gesteuerte Hilfskreis für die selbsttätige Anlaßvorrichtung über eine von ihr selbst gesteuerte Unterbrechungsstelle geführt ist, die nur in der Ausgangsstellung der Anlaßvorrichtung geschlossen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßeinrichtung bei nahezu vollendetem Auslauf bzw. Stehenbleiben des Umformers selbsttätig in die Ausgangsstellung gebracht wird. q.. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Abschalteinrichtung für willkürliche und selbsttätige Betätigung, bei der durch ein willkürliches Abschalten die selbsttätige Anlaßeinrichtung außer Wirkung gesetzt wird. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerkreis der selbsttätigen Anlaßeinrichtung eine weitere Unterbrechungsstelle vorgesehen ist, die mit dem Schalthebel der Abschalteinrichtung in Verbindung steht.
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