DE595975C - Briefverschluss - Google Patents

Briefverschluss

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DE595975C
DE595975C DEK130547D DEK0130547D DE595975C DE 595975 C DE595975 C DE 595975C DE K130547 D DEK130547 D DE K130547D DE K0130547 D DEK0130547 D DE K0130547D DE 595975 C DE595975 C DE 595975C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M1/00Fixing seals on documents

Description

  • Briefverschluß Durch das Patent 580 556 ist ein Briefverscbluß bekanntgeworden, bei welchem der Brief in an sich bekannter Weise durch einen mit Zinken versehenen Metallring dadurch gegen Öffnen gesichert wird, daß die durch den Briefumschlag gestochenen Zinken des Metallringes durch Verdrehen eines auf dem Umschlag aufgesetzten Stempels seitlich umgelegt werden und wobei gemäß, dem erwähnten Patent die Zinken als schräg abwärts gerichtete ''iderhaken ausgebildet sind und durch eine Schraubbewegung des Ringes selbst unter gleichzeitigem Druck von außen in den Umschlag und in eine innerhalb desselben untergebrachte Einlage eingestochen und darauf flach angepreßt werden, so daß der Briefumschlag gesichert ist. Gegenstand der Erfindung ist die weitere Verbesserung dieses Briefverschlusses.
  • Gemäß der Erfindung ist der Verschlußring mit einem stark abwärts gerichteten Außenrand, an dem sich eine Kerbe befindet, sowie innerhalb des Ringausschnitts mit einem ausgestanzten Gitter versehen. Auf den befestigten Verschlußring wird weiter gemäß der Erfindung ein von dem Gitter gehaltenes Siegel aufgebracht. Der abgepreßte Rand bewirkt ein dichtes Aufsitzen des Ringes auf dem Briefumschlag und verhindert dadurch das Unterschieben von anderen Briefsachen unter den Ring, zugleich aber auch das Unterfassen desselben zwecks Aufbiegens der Widerhaken. Die Kerbe gibt die Möglichkeit, die Lage des befestigten Ringes anzudeuten und dadurch auch jeden Versuch zum Zurückdrehen des Ringes erkennbar zu machen, wenn eine Versiegelung des Verschlusses nicht erfolgt. Durch das Aufbringen des Siegels wird der ganze Verschluß, weil nun unsichtbar, noch stärker gesichert, wobei das Gitter dem Siegel als Armierung dient und das Aufspringen des Siegels verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Briefverschluß gemäß der Schnittlinie i-i der Abb. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß in etwa natürlicher Größe.
  • a ist der Verschlußring mit den schräg nach unten gerichteten, etwa tangential verlaufenden Widerhaken b, die in den Briefumschlag c nach Einsetzen eines Schlüssels in Löcher d des Ringes a durch Drehen desselben unter gleichzeitigem Druck eingestochen werden und sich dabei mit einer innerhalb des Briefumschlags c untergebrachten Einlage q, beispielsweise aus feinem Drahtgewebe, Stahlwolle o. dgl., verfangen.
  • Der Ring a ist mit einem abwärts gepreßten Außenrand r und in diesem mit einer Kerbe s versehen. Innerhalb des Ringausschnitts ist ein Gitter t eingestanzt. Auf den völlig befestigten Ring a wird ein mit dem Gitter vergossenes Siegel aus Siegellack aufgebracht, welchem das Gitter t als Armierung dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Briefverschluß nach Patent 58o 556, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (r) des Verschlußringes (a) abwärts gepreßt und mit einer Kerbe (s) versehen ist. z. Briefverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausschnitt des Ringes (a) ein Gitter (i) eingestanzt ist, auf welches nach Befestigung des Ringes mit Brief Siegelmasse aufgebracht wird.
DEK130547D Briefverschluss Expired DE595975C (de)

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DE595975C true DE595975C (de) 1934-04-25

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