DE595889C - Stahlspaeneschicht zum Spaenen des Bodens - Google Patents

Stahlspaeneschicht zum Spaenen des Bodens

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DE595889C
DE595889C DE1930595889D DE595889DD DE595889C DE 595889 C DE595889 C DE 595889C DE 1930595889 D DE1930595889 D DE 1930595889D DE 595889D D DE595889D D DE 595889DD DE 595889 C DE595889 C DE 595889C
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steel chip
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
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    • A47L11/4041Roll shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/18Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being roll brushes
    • A47L11/19Parts or details of the brushing tools

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 595889 KLASSE 34 c GRUPPE
Joseph Wilhelm Mellwig in Zürich ^
Stahlspäneschicht zum Spänen des Bodens -
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1930 ab
Es sind bereits Stahlspäneschichten zum Spänen des Bodens bekannt, bei welchen Stahlspangebilde zwecks Erreichens eines sicheren gegenseitigen Zusammenhangs durch einen sie verflechtenden, z. B. durch Metalldraht gebildeten Eintrag untereinander verbunden sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Stahlspäneschicht und bezweckt die Schicht in der Hinsicht zu verbessern, daß die zweckmäßig in Form von Strängen angeordneten Stahlspäne bei dem Gebrauch möglichst wirkungsfähig erhalten bleiben, daß eine Dehnung der ganzen Schicht durch den Spänvorgang möglichst vermieden wird und die Schicht gegen Fortreißen größerer Teile, z. B. durch Nägel o. dgl. im Boden, möglichst gesichert ist.
Gemäß dem Gegenstand der Erfindung wird eine erhebliche Verbesserung der Stahlspäneschicht zunächst dadurch erreicht, daß der Eintrag nach Art eines Drahtgeflechtes ausgebildet ist. Hierdurch werden die Stahlspangebilde in der für das Spänen notwendigen gegenseitigen Lage einwandfrei gesichert. Ferner wird dabei eine Dehnung der ganzen Schicht, welche insbesondere bei ihrer Verwendung als Belag für Walzen usw. von Bodenspänmaschinen zu einem Faltenbilden und Klemmen der Schicht und dadurch zu einem vollständigen Versagen der ganzen Maschine führen kann, in sicherer Weise vermieden.
Während bei der erwähnten bekannten Ausbildung der Stahlspäneschicht nebeneinanderliegende Stahlspangebilde miteinander verflochten sind, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Schicht in der Weise ausgeführt sein, daß bei mehreren übereinanderliegenden Stahlspangebilden sämtliche Drähte des Drahtgeflechtes durch das unterste Stahlspangebilde geführt sind und der Anteil der durch die höher liegenden Stahlspangebilde geführten Drähte entsprechend der Anzahl dieser Gebilde schichtweise abnimmt. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß bei einer Beschädigung der Schicht höchstens die äußere Teüschicht der Stahlspäne sich ablösen kann,
so daß auch beim Aufreißen der Schicht mit deren inneren Teilschichten noch weitergearbeitet werden kann.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Stahlspäneschicht nach der Erfindung, und zwar in ihrer Verwendung als Stahlspänebelag für die Walzen von Bodenspänmaschinen und ferner für den Fall der Verwendung mehrerer übereinander angeordnet er Teüschichten.
Abb. ι veranschaulicht schematisch einen Teil des Umfanges einer Walze mit einem auf diese aufgebrachten, aus drei Teilschichten bestehenden Stahlspänebelag;
Abb. 2 zeigt eine gleiche Darstellung wie Abb. i, nur mit dem Unterschiede, daß die Art der dargestellten Befestigung der Teilschichten aneinander eine andere wie nach Abb. ι ist;
Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Walze mit einer Art der Sicherung einer aus Drahtgeflecht bestehenden Unterlage und Abb. 4 eine Ansicht hierzu.
ίο Nach Abb. ι ist ι die Walze, in deren Mantelfläche nach außen zugespitzte Stifte 2 eingesetzt sind. 3 ist eine zweckmäßig aus Drahtgeflecht bestehende Unterlage ι und 4, 5 und 6 sind drei verschiedene hohlzylindrische Teilschichten von Stahlspänen, worunter hier allgemein ein aus groben oder feinen Stahlspänen gebildetes Erzeugnis, z. B. auch Stahlwolle, verstanden sein soll. Die unterste Teüschicht 4 der Stahlspäne ist mittels eines Drahtes 7 auf die Drahtgeflechtunterlage 3 aufgenäht bzw. angeheftet. Die die Teüschicht 4 überlagernde zweite Teüschicht 5 der Stahlspäne ist mittels eines Drahtes 8 dadurch an der untersten Teüschicht 4 befestigt, daß der Näh- bzw. Heftdraht 8 unter Schlaufen, welche der Draht 7 in der Teüschicht 4 der Stahlspäne bildet, hindurchgezogen ist. Die dritte Teüschicht 6 der Stahlspäne ist mittels eines Drahtes 9 auf die gleiche Art an der Teüschicht 5 befestigt wie diese an der Teüschicht 4. Bei dieser Ausführungsform ist somit jede Teüschicht Stahlspäne an der nächstunteren Teüschicht durch die als Heftmittel dienenden Drähte befestigt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die Stahlspäne und die Drähte 7, 8, 9 gewebeartig miteinander verflochten.
Nach der Abb. 2 ist die unterste Teüschicht 4 der Stahlspäne durch den Näh- bzw. Heftdraht 7 an der Drahtgeflechtunterlage 3 be- *o festigt. Die Teüschicht 5 dagegen ist durch einen Näh- bzw, Heftdraht 10 ebenfalls auf der Drahtgeflechtunterlage 3 und damit auch an der Teüschicht 4 befestigt, während die Teüschicht 6 durch einen Näh- bzw. Heftdraht 11 ebenfalls auf der Drahtgeflechtunter-• lage 3 und damit auch an der Teüschicht 4 befestigt ist. Bei dieser Äusführungsform ist auf diese Weise jede der beiden über der untersten Teüschicht 4 liegenden Teilschichten 5 und 6 durch die als Heftmittel dienenden Drähte an der untersten Teüschicht 4 befestigt, wobei alle Drähte je in die tint erste Teüschicht eindringen.
Die Stifte 2 greifen in die Drahtgeflechtunterlage 3 ein und sichern diese so gegen ■■ Gleiten auf der Mantelfläche der Walze 1.
Zur Befestigung der Drahtgeflechtunterlage 3, die sich in Form eines die ganze Breite der Walze einnehmenden Bandes erstreckt, ist das eine Ende 3' des Geflechtes, wie Abb. 4 zeigt, unter das andere Ende des Geflechtes geschoben und ein quer (längs einer Mantellinie) über die Walze verlaufender Schlußdraht 12 des übergreifenden Endes des Geflechtes an den beiden Stirnseiten, also seitlich der Walze i, in kleinen Nuten 13 vertieft in eine Ausdrehung 14 der Walze geführt und dort mit einer Schlaufe über den Kopf einer in die Walze ι eingeschraubten Schraube 15 eingehängt.
Zum Befestigen des Schlußdrahtes 12 an der Walze 1 könnten auch andere Mittel als Kopfschrauben dienen. So könnten beispielsweise Vörreiber vorgesehen sein, welche die Drahtenden am Walzenkörper festklemmen. Auch könnten die Enden der Drahtgeflechtunterlage auf der Mantelfläche der Walze zusammenstoßen und durch Druckknöpfe 0. dgl. an der Walze gehalten sein. Die beschriebene Anordnungen mit mehreren übereinanderliegenden aufgenähten Teilschichten können auch bei schraubenlinienförmig auf die Mantelfläche der Walze aufgebrachten Schichten der Stahlspäne Anwendung finden, indem dann die Teilschichten z. B. auf einer streifenförmigen Drahtgeflechtunterlage aufgenäht bzw. aufgeheftet sein können, welche beispielsweise in schraubenlinienförmig am Umfang der Walze verlaufenden Furchen um die Walze gelegt ist. Die streifenförmige Drahtgeflechtunterlage kann dann mit ihren beiden Enden an der Walze befestigt werden.
Zum Annähen bzw. Anheften oder Verweben der verschiedenen Teilschichten der Stahlspäne kann vorzugsweise ein kantiger Draht, z. B. ein Dreikant- oder ein Vierkantdraht, Verwendung finden, da dieser an den Stellen, wo er nahe dem Umfange des Stahlspänebelages liegt, die Arbeit der Stahlspäne unterstützt.
Die Ausbüdung des Stahlspänebelages gemäß der Erfindung hat der bekannten Anordnung gegenüber den Vorteü besserer Sicherung der Stahlspäne an den Walzen einer Bodenspänmaschine sowie den weiteren Vorteü, daß bei einer Beschädigung des Stahlspänebelages höchstens die äußerste Teüschicht der Stahlspäne sich ablösen kann, so daß auch bei Aufreißen des Belages mit dessen inneren Teilschichten doch noch weitergearbeitet werden kann.
Die Anwendung des Stahlspänebelages gemäß der Erfindung ist besonders auch dann vorteilhaft, wenn der StaMspänebelag in einem um die Walze herum angeordneten Gehäuse einer Pressung unterworfen wird und in diesem Gehäuse sich eine Kammanordnung zum Auflockern der Stahlspäne befindet. Durch die Anwendung des Stahlspänebelages wird dann nämlich vermieden, daß durch das Auflockern mehr als die äußere Teüschicht des Belages aufreißen und sich von der Walze abheben kann.
Bei den Ausführungsformen gemäß Abb. ι und 2 könnte die Unterlage 3 auch fortfallen.
Die Befestigung der Schichten 4, 5 und 6 könnte auch anstatt durch Drähte mittels winklig umgebogener Drahthefte bewirkt sein, welche zweckmäßig von innen durch die Schichten des Stahlspänebelages gesteckt sein können.
Die einzelnen Teilschichten können aus
Stahlspänen bestehen, die zu schraubenlinienförmigen Strängen gedreht sind, wobei die einzelnen Stränge einer Schicht durch Drähte miteinander verflochten sein können.
Anstatt als Stahlspänebelag für die Walzen von Bodenspänmaschinen kann die Schicht in jeder beliebigen Weise zum Spänen des Bodens verwendet werden, also beispielsweise zum Spänen des Bodens ohne maschinelle Einrichtung oder bei Maschinen anstatt als Belag von Walzen beispielsweise als Belag von pendelnd bewegten Sektoren, von hin und her bewegten Platten oder von hin und her bewegten Raupen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stahlspäneschicht zum Spänen des Bodens mit durch einen Eintrag untereinander verflochtenen Stahlspangebilden, vorzugsweise in Form von Strängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrag (7 bis 11) nach Art eines Drahtgeflechtes ausgebildet ist.
2. Stahlspäneschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren übereinanderliegenden Stahlspangebüden (4, 5, 6) sämtliche Drähte des Drahtgeflechtes durch das unterste Stahlspangebilde (4) geführt sind und der Anteil der durch die höher liegenden Stahlspangebilde geführten Drähte" entsprechend der Anzahl dieser Gebilde schichtweise abnimmt.
3. Stahlspäneschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Eintrag bildende Drahtgeflecht aus kantigen Drähten hergestellt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930595889D 1929-11-13 1930-11-12 Stahlspaeneschicht zum Spaenen des Bodens Expired DE595889C (de)

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DE595889C true DE595889C (de) 1934-04-21

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DE10324107A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungswalze

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GB367417A (en) 1932-02-15

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