DE595776C - Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer - Google Patents

Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer

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DE595776C
DE595776C DEG82004D DEG0082004D DE595776C DE 595776 C DE595776 C DE 595776C DE G82004 D DEG82004 D DE G82004D DE G0082004 D DEG0082004 D DE G0082004D DE 595776 C DE595776 C DE 595776C
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Germany
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conveyor belts
folded
cross
folding
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DEG82004D
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Gutberlet & Co A
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Gutberlet & Co A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer Es ist bei Falzmaschinen mit als Schwertfalzwwerk ausgebildetem Querfalzer bekannt, die Förderbänder des Qwerfalzwerkes als Ablegebänder für die nach Durchlaufen des oder der vorhergehenden Falzer unmittelbar abzulegenden, z. B. nur parallel gefalzten Bogen zu benutzen, indem an Stelle des gleichmäßigen Antriebs der Förderbänder ein absatzweiser Antrieb durch ein Klinkenschaltgesperre eingeschaltet wird. Die Förderbänder müssen hierbei zum vorhergehenden Falzwerk tiefer gesetzt sein, damit die für die verschichtebe Ablage erforderliche Fallhöhe vorhanden ist, durch die das Ineinanderreiten der Bogen vermieden wird. Diese Anordnung der Förderbänder ist aber wieder für die Zuführung der Bogen zum Querfalzwerk nachteilig, weil die Bogen alsdann gegen die aufgebogenen. Enden der Oberführungsstäbe stoßen, wodurch leicht Störungen verursacht werden. Zur Beseitigung dieses Übelstandes ist erfindungsgemäß vor den Förderbändern des Querfalzwerkes ein Ausstoßrollenpaar um eine seiner. Rollenachsen derart schwenkbar angeordnet, daß es in der einen Endstellung die in Form eines Bogenbandes sich teilweise überdeckend abzulegenden, in. den vorhürgehenden Falzern. gefalzten Werkstücke nahezu waagerecht gegen einen Niederhaltebügel fördert und da.ß es in der anderen Endstellung die anschließend noch quer zu falzenden Werkstücke schräg abwärts in den von den Förderbändern und den Vorderteilen der oberen Führungsstäbe gebildeten Eintrittspalt einführt. Diese Ausstoßrollen können nach Bedarf in bekannter Weise mit Kreismessern, Perforierrädchen u. dgl. versehen sein.
  • Es ist bekannt, ein umstellbares Förderrollenpaar oder eine aus Förderrollen und einer Leitplatte bestehende Einheit um eine ortsfest im Maschinengestell gelagerte Achse schwenkbar vorzusehen, um eiri Fördern der aus einem Falzwerk austretenden Bogen in verschiedene Höhenlagen zu ermöglichen, z. B. um die Falzstücke einmal auf den Fördertisch des Querfalzwerkes zu führen und ein anderes Mal auf ein über diesem " Fördertisch besonders einzusetzendes Ablegband. Dagegen dient gemäß der Erfindung das um eine Rollenachse schwenkbare Förderrollenpaar dazu, die aus dem Falzwerk herauskommenden Falzstücke ein und derselben, in bekannter Weise verschiedenen Zwecken dienenden Fördervorrichtung in verschiedener, für je einen Arbeitszweck der Fördervorrichtung besonders vorteilhaften Richtung zuzuführen bzw. auf sie abzulegen.
  • Zwar ist es auch schon bekannt, aus Bänderpaaren bestehende, um einen festen Punkt schwenkbare Förderbahnen vorzusehen, um Bogen aus beliebig einstellbaren Höhenlagen auf ein und denselben Falztisch, der wahlweise auch als- Stapeltisch verwendbar ist, zu fördern; aber bei der bekannten Vorrichtung in Gestalt Beines an eine Zweitourenschnellpresse angeschlossenen Falzapparates handelt es sich um die Ablage ungefalzter Bogen nach dem Schondruck zu einem Flachstapel, bei welchem die wachsende Höhe des Stapels einen Höhenunterschied zwischen dem Ablegwalzenpaar und dem Stapeltisch bedingt.
  • Von dieser bekannten Ausführwig unterscheidet sich der Erfindungsgedanke dadurch, daß innerhalb einer Falzmaschine zwischen zwei Falzwerken :ein. umstellbares Ausstoßrollenpaar vorgesehen ist, um die an sich bekannte Verwendung der Förderbänder eines Falzwerkes für die Ablage gefalzter Bogen zu verbessern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise unter Fort-. lassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten durch zwei Ansichten.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in der Einstellung für Ablage der nur parallel gefalzten Bogen, Abb.2 in der Einstellung für die Zuführung der Bogen zum Schwertfalzer.
  • Mit i bis 4 , sind die Walzen und mit 5 und 6 die Stauchtaschen eines Stauchfalzwerkes für die Herstellung von zwei parallelen Brüchen bezeichnet. Auf die letzten Falzwalzen 3, 4, aus welchen der zweimal parallel gefalzte Bogen austritt, folgt ein mit Förderrollen 7, 8 besetztes Achsenpaar 9, i o, von welchen das untere, 9, in dem bei i i angedeuteten Maschinengestell gelagert ist. Die obere Achse i o ist mittels Lagersteinen 12 unter dem Druck einer Feder 13 verschiebbar in einem Rahmen 14 gelagert; der um die Achse 9 schwenkbar und mittels Bolzens 15 und zweier am Maschinenrahmen i i vorgesehener Bolzenlöcher 16, 17 in zwei Stellungen feststellbar angeordnet ist. In 'der durch Abb. i veranschaulichten Einstellung steht die Achse i o senkrecht über der Achse 9, so da.ß der durch die Falzwalzen 3, 4 und die Förderrollen 7, 8 geführte Bogen i 8 in waagerechter Richtung und in einer gewissen Höhe oberhalb der in üblicher Weise geführten endlosen Förderbänder eines als Schwertfalzer ausgebildeten Querfalzwerkes 2o austritt. In dieser für die Ablage der nur parallel gefalzten. Bogen auf Fördergurte i9 des Querfalzwerkes geeigneten Einstellung tritt dieser ausgestoßene Bogen mit der geschlossenen Faltkante über das aufklaffende Maul des vorher abgelegten Bogens, - der in bekannter Weise bei der absatzweisen FortschaltLmg der Bänder 19 durch Niederhaltebügel 21 zusammengedrückt wird. Die Niederhaltebügel sind an den durch Rollen 22 geführten Enden von Armen 2 3 angebracht, die an auf einem Längsträger 24 verschiebbar geführten Gleitstücken 2 5 angelenkt sind. Diese Einrichtung wird an Stelle des Falzschwertes oberhalb der Bänder i9 reingesetzt, wenn die Bogen unmittelbar nach der Parallelfalzung zur Ablage gelangen sollen. Der gleichmäßige Antrieb der Bänder wird für diese Benutzung der Bänder _ abgeschaltet und darauf -ein unterbrochener Antrieb mittels Klinkengesperre 26 eingeschaltet.
  • Für die Zuführung der einmal oder parallel gefalzten Bogen zum Querfalzer werden statt der vorher beschriebenen Niederhalteeinrichtungen Oberführungsstäbe 27 und das Falzschwert.28 oberhalb der Bänder i9 angeordnet, das Klinkengesperre außer Wirkung gesetzt und der gleichmäßige ununterbrochene Antrieb der Förderbänder eingeschaltet. Zur Einführung der Bogen unter die Oberführungsstäbe 27 wird der Lagerrahmen 14 in eine geneigte Lage geschwenkt und durch Einfügung eines Bolzens 15 in das Loch 16 des Rahmens festgestellt. In dieser durch Abb. 2 veranschaulichten Stellung werden die Bogen durch die Förderrollenpaare 7, 8 schräg abwärts unter die aufgebogenen Enden der Oberführungsstäbe 27 und die an ihnen gelagerten Druckrollen 29 geleitet. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer, dessen Förderbänder über -eine Kupplung dauernd oder absatzweise antreibbar und als Ablage für ' die nach Durchlaufen des oder der vorhergehenden Falzer unmittelbar auszulegenden Bogen benutzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor deal ortsfest gelagerten Förderbändern (i 9) des Querfalzwerkes ein Ausstoßrollenpaar (7, 8)` um eine seiner Rollenachsen derart schwenkbar angeordnet ist, daß es in der einen Endstellung die in Form eines Bogenbandes sich teilweise überdeckend abzulegenden, in den- vorhergehenden Falzern gefalzten Werkstücke nahezu waageneclit gegen einen Niederhaltebügel (21) fördert und daß es in der anderen Endstellung die anschließend noch quer zu falzenden Werkstücke schräg abwärts in den von den Förderbändern (i 9) und den Vorderteilen der oberen Führungsstäbe (27) gebildeten Eintrittsspalt einführt.
DEG82004D 1932-02-25 1932-02-25 Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer Expired DE595776C (de)

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DEG82004D DE595776C (de) 1932-02-25 1932-02-25 Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer

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DEG82004D DE595776C (de) 1932-02-25 1932-02-25 Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer

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DE595776C true DE595776C (de) 1934-04-19

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ID=7137455

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DEG82004D Expired DE595776C (de) 1932-02-25 1932-02-25 Falzmaschine mit als Schwertfalzwerk ausgebildetem Querfalzer

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DE (1) DE595776C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425302A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-23 Mathias Bäuerle GmbH, 7742 ST. Georgen Stauchfalzmaschine mit einer falzgutaufreihvorrichtung
US5246415A (en) * 1991-04-30 1993-09-21 Mathias Bauerle Gmbh Buckle chute folding machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425302A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-23 Mathias Bäuerle GmbH, 7742 ST. Georgen Stauchfalzmaschine mit einer falzgutaufreihvorrichtung
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