DE595713C - Bildzerlegungseinrichtung fuer Fernseher - Google Patents

Bildzerlegungseinrichtung fuer Fernseher

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DE595713C
DE595713C DEK118746D DEK0118746D DE595713C DE 595713 C DE595713 C DE 595713C DE K118746 D DEK118746 D DE K118746D DE K0118746 D DEK0118746 D DE K0118746D DE 595713 C DE595713 C DE 595713C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/08Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Bur. Ind. Eigeiidbia
ί 22 MEI 1934-.- ■
/AUSGEGEBEN AM 19. APRIL 1934
U.iUi
;■ Die Verwendung des bekannten-Weiller-
<-'■' sehen Spiegelrades auf der Sendet oder Empfangsseite ·' einer ■ "Fernseheinrichtung - leidet unter dem- Übelstandej-ndaß äiejauf 'der .'Abtastfläche bzw. auf dem Bildschirm erzielte Helligkeit beim Übergang zu höheren Bildpunktzahlen stark absinkt. Bei gleichbleibenden geometrischen Dimensionen kann diese
. Abnahme als etwa der fünften Potenz. .des.Yer.-.
häitnisses der Zeilenzahlen proportjoijall.-än"-genommen werden; maßgebend hierfür ist neben der Verkleinerung der Breite der Einzelspiegel die zunehmende Verringerung des Winkels, den diese Spiegel auf dem Umfange des Spiegebrades miteinander bilden, denn hierdurch wird ein größerer Abstand des Bildschirmes vom Spiegelrad und mithin eine stärkere Vergrößerung des optischen Systems bedingt, die wiederum die Wahl eines kleineren Blendendurchmessers der abzubildenden Lichtquelle voraussetzt. Die hier zu beschreibende Erfindung bezweckt, diesem Übelstand abzuhelfen und insbesondere auch.' bei feiner Bildrasterung große Helligkeiten zu erzielen.
Zu diesem Zwecke werden die Spiegel des Weillerschen Spiegelrades, denen Gesamtzahl der Zahl der Bildzeilen gleichkommt, auf den Umfangen zweier dicht nebeneinander auf einer einzigen Welle angebrachter Radkörper untergebracht, so daß die eine Bildhälfte von den Spiegeln des einen Rades, die andere von denen des anderen bestrichen wird. Durch eine geeignete, noch näher zu beschreibende Wechselblende wird erreicht, daß-:, bei;: jeder:; Umdrehung der beiden miteinander geküppelten Spiegelräder jeweils nur ein Radkranz für die1· Abbildung auf dem Bildschirm zur Wirkung"'gelangt'.'--■· Ein vollständiges ' Bild" wird daher erst bei zwei Umdrehungen der beiden Räder überstrichen. Verglichen mit der bisher bekannten, derselben Bildpunktzahl· entsprechenden Anordnung des einfachen Weiller- _schen_ .Rades, ergibt sich bei gleichem Radi:durchme'ss>er hier der Vorteil sowohl größerer Spiegel als auch der des doppelten Spiegel-. winkeis, so daß der Bildschirm dem Spiegelrade ungefähr auf den halben Abstand genähert werden kann. Wie oben auseinandergesetzt, dient dieser Umstand nicht nur dem Interesse erhöhter Lichtstärke, sondern er verringert auch in einer besonders beim Empfänger erwünschten Weise die Baulänge der . gesamten Anordnung.
Abb! ι stellt das Prinzip der beschriebenen Einrichtung dar, wobei die Verwendung einer Xerroptik angenommen wurde. Es bedeuten ι die Lichtquelle, 2 eine Kondensorlinse, 3 den Polarisatornikol, 4 die Kerrzelle, 5 den Analysatornikol, 6 das abbildende Objektiv, 7 die beiden auf einer Achse angebrachten Spiegel- So räder und 8 den Bildschirm. Zur abwechselnden Einschaltung der beiden Spiegelräder dient angenommenenfalls eine aus undurchsichtigem Material gefertigte Trommel 9, die passende Ausschnitte besitzt, ähnlich wie dies in Abb. 2 der Deutlichkeit halber noch einmal dargestellt wurde. Die Blendentrommel ist ,mii de.r,äaAchse der Spiegelräder beispiels-
weise durch Zahnräder im Verhältnis ι: 2 gekoppelt, und zwar so, daß auf jeweils zwei Umdrehungen der Spiegelräder eine Umdrehung der Blendentrommel entfällt. Vorteil-S haft wird der Durchmesser der Blendentrommel annähernd doppelt so groß gewählt wie der der Spiegelräder, um zu 'erreichen, daß die 'Umfangsgeschwindigkeiten dieser beiden Elemente nahezu gleich werden. Andernfalls
to wurden sich in der mittiefen Zone: des Bildes beim Übergange von dem · einen Spiegelrad auf das andere Ungleichmäßigkeiten der
Helligkeit ergeben. " ' .
Um die mechanische Festigkeit der beschriebenen, durch Ausschnitte geschwächten' Blendentrommel zu erhöhen, kann es unter Umständen vorteilhaft sein, diese aus Glas oder aus einem anderen durchsichtigen Material herzustellen, wobei die Abdeckungszonen durch Anstrich mit undurchsichtigem Lack oder in anderer ähnlicher Weise.gebildet werden können. Auch können, wie leicht ersichtlich, an Stelle der Blendentrommel mit dem gleichen Erfolg auch anders geartete
25· Einrichtungen verwendet werden, beispiels* weise eine rotierende Sektorblende.
Natürlich kann das beschriebene Prinzip der Aufteilung der' zur Abtastung dienenden Spiegel auf zwei Radkörper leicht dahingehend erweitert werden, daß drei oder nochmehr einzelne Spiegelräder benutzt werden, .
wobei deren Drehzahl bei gleichbleibender sekundlicher Bildwechselzahl entsprechend gesteigert werden muß.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bildzerlegungseinrichtung für Fernseher, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Weillersche Spiegebräder nebeneinander auf' einer Achse angeord-
■ - net sind, deren Spiegel aneinanderschließende Teile der Bildfläche beschreiben und von denen durch eine geeignete Blendeneinrichtung jeweils nur eines zur Wirkung gebracht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Blenden-
- einrichtung eine mit geeigneten Öffnungen versehene.· Trommel benutzt wird, welche die Spiegelräder umschließt.
3. Einrichtung-nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendentrommel aus Glas oder aus einem anderen durchsichtigen Material hergestellt ist, wobei die* Abdeckungszonen durch Anstrich mit undurchsichtigem Lack oder in anderer ähnlicher Weise gebildet werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, " dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spiegelräder zur Verwendung, kommen und daß
. die Blendentrommel annähernd den doppelten Durchmesser besitzt wie diese.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK118746D 1931-02-02 1931-02-03 Bildzerlegungseinrichtung fuer Fernseher Expired DE595713C (de)

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DEK118746D DE595713C (de) 1931-02-02 1931-02-03 Bildzerlegungseinrichtung fuer Fernseher

Publications (1)

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DE595713C true DE595713C (de) 1934-04-19

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ID=25863187

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DE (1) DE595713C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1762125B1 (de) * 1968-04-11 1970-10-29 Technical Operations Inc Optische Anordnung zur wiederholten Abtastung einer Zeile eines Fernsehschirmes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1762125B1 (de) * 1968-04-11 1970-10-29 Technical Operations Inc Optische Anordnung zur wiederholten Abtastung einer Zeile eines Fernsehschirmes

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