DE594739C - Vorrichtung zum Abloesen von auf Schuhsohlen angeordneten, aus Leder bestehenden Beschlaegen (Lederzapfen) - Google Patents

Vorrichtung zum Abloesen von auf Schuhsohlen angeordneten, aus Leder bestehenden Beschlaegen (Lederzapfen)

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DE594739C
DE594739C DEF75043D DEF0075043D DE594739C DE 594739 C DE594739 C DE 594739C DE F75043 D DEF75043 D DE F75043D DE F0075043 D DEF0075043 D DE F0075043D DE 594739 C DE594739 C DE 594739C
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leather
sleeve
sole
gripping claws
shoe soles
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
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    • A43D5/005Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00 for heel removing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablösen von auf Schuhsohlen angeordneten, aus Leder bestehenden Beschlägen (Lederzapfen) Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ablösen von auf Schuhsohlen angeordneten, aus Leder bestehenden Beschlägen (Lederzapfen), die mit meiner Hülse mittels einer Spindel axial verschiebbaren und an dieser unter Vermittlung eines Tragstückes angelenkten, unter der ständigen Einwirkung einer Feder stehenden Greifklauen versehen ist.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die mit in einer Hülse mittels einer Spindel axial verschiebbaren und an dieser unter Vermittlüngeines Tragstückes angelenkten, unter Einwirkung einer Feder stehenden Greifklauen versehen sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich aber um ausgesprochene Nagelzieher, bei denen das untere Ende der Greifklauen dem Zwecke dieser Nagelzieher gemäß meißelartig ausgebildet ist, um die Greifklauen durch ihre axiale Verschiebung in das den jeweils zu entfernenden Nagel umgebende Holz einführen und sie dann seitlich zwecks Entfernung des jeweiligen Nagels unter den Kopf dieses führen zu können. Durch diese Maßnahme ist eine Beschädigung des den Nagel aufnehmenden Gegenstandes nicht zu vermeiden. Die bekannten Vorrichtungen sind infolgedessen für den Zweck, dem die Vorrichtung gemäß der Erfindiuig dient, unbrauchbar, da bei Verwendung jener zur Lösiuig der obenerwähnten Lederzapfen von Sportschuhen die Sohlen erheblich beschädigt und infolgedessen die Schuhe schließlich unbrauchbar würden.
  • Um solche schädliche Beeinflussungen der Schuhsohlen bei dem Entfernen der Lederzapfen durch Abheben dieser von der Schuhsohle zu vermeiden, sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Schenkel der beiden Greifklauen nahe ihrem unteren Ende schräg nach außen abgekröpft und an ihrem unteren Ende mit ballig gehaltenen, keilförmig auslaufenden und kreisbogenförmig .ausgebuchteten Aufsatzflächen versehen. Hierdurch wird erreicht, daß diese Aufsatzflächen beim Hochziehen der Greifklauen in die Führungshülse zunächst annähernd parallel zur Sohlenfläche unter die Unterfläche des von der Sohle zu lösenden Lederzapfens eingeführt und dann ,lach dem Aufsetzen der Hülse auf die Sohlenfläche von der Sohle abgehoben werden.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Ansicht der Vorrichtung, Fig. z einen Längsschnitt durch diese, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B von Fig. a und Fig. 4 .einen Querschnitt nach Linie C-D@ von Fig. z.
  • Auf der Zeichnung bedeutet i .ein in einer Hülse a vermittels einer Spindel 3, die einen mit Gegengewinde versehenen Handgriff q. durchsetzt, axial verschiebbar angeordnetes
    Tragstück. In diesem sind die Enden 5 und G
    von zwei unter Wirkung einer Druckfeder
    stehenden Greifklauen 8 und 9 beweglich ge-
    lagert. Die in der Hülse 2 verschiebbaren
    Schenkel der beiden Greifklauen 8 und 9 da-
    gegen sind nahe ihrem unteren Ende schräg
    nach außen erbgekröpft und an ihrem unteren
    Ende mit ballig gehaltenen, keilförmig aus-
    laufenden und kreisbogenförmig ausgebuch-
    teten Aufsatzflächen io und i i versehen.
    12 und 13 sind zwei zu beiden Längsseiten
    der Hülse 2 angebrachte, die Führung des
    'Pragstückes i begünstigende Schutzpisten.
    1 4. bedeutet den Deckel der Hülse a, die an
    Stelle der auf der Zeichnung dargestellten.
    Form Wihrer ganzen Länge nach rund 1111d an
    ihrem Umfange verschlossen sein kann. In
    einem solchen Falle kämen dann die Schutz-
    leisten 12 und 13 in Wegfall. Ebenso konnte
    das Tragstück i im Falle der Ausbildung der
    Hülse 2 nach der soeben vorgeschlagenen
    Variante entgegen der Zeichnung eine runde
    Gestalt annehmen. 15 stellt eine Deckplatte
    dar, die auch in Wegfall geraten kann.
    Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der
    vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:
    Sollen beispielsweise, weil abgenutzt,
    lederne, meist durch Nägel eingeschlagene
    Schuhbeschläge, wie beispielsweise Leder-
    zapfen bei Fußballschuhen, von der Schuh-
    sohle losgelöst bzw. aus dieser herausgezogen
    «erden, so wird durch Zurückschrauben des
    mit einem Innengewinde versehenen Hand-
    griffes .1 die Spindel 3 unter Mitnahme des
    Tragstückes i und Greifklauen 8 und 9 so
    weit nach vorwärts geschoben, bis deren
    kreisl;ogenförmig ausgebuchteten Aufsatz-
    flächen i o und i i vermöge der Wirkung der
    Feder 7 so weit auseinandergeschwungen sind,
    daß der zu erfassende bzw. auszuziehende
    Lederzapfen zwischen die Greifklauen. e und 9
    bzw. deren keilförmig ,auslaufenden und
    kreisbogenförmig ausgebuchteten Aufsatz-
    flächen Io Und 11 gebracht werden Imnil.
    Notwendig ist jedoch, daß die Aufsatz-
    ilächen i o und i i der Greiforgane 8 und 9
    direkt auf die betreffende Schulisolile zu
    liegen kommen. Alsdann wird durch Vor-
    schrauben des Handgriffes 4 die Spindel
    unt-r 'Mitnahme des Tragstückes i sowie
    Greiforgane 8 und 9 zurückgezogen, wobei
    letztere vermöge der beweglichen Anordnung
    ihrer Enden 5 und G in dem Tragstück i und
    der Aufsatzflächen io und ii gegeneinander-
    gezogen werden und so den zwischen die
    letzteren angebrachten Lederzapfen fest-
    klemmen. Bei weiterem Vorschrauben des
    Ha.udgriltes 4 wird der so festgeklemmte
    Lederzapfen in das Innere der Hülse 2 mitgenommen bzw. direkt von der betreffenden Schuhsohle losgelöst.
  • Im Gegensatze zu dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Handgriff ¢ direkt am freien Ende der Spindel3 angebracht werden, wodurch der mit einem Gegengewinde versehene Teil des Handgriffes q. in 'Wegfall geraten würde. Dagegen würde in einem solchen auf der Zeichnung nicht berücksichtigten Falle die Spindel 3 den Deckel 1.1 der Hülse 2 durchsetzen, der als Führung der Spindel 3 mit einem entsprechenden Gegengewinde versehen sein müßte. Die vorbeschriebene Gebrauchs- und 'Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes würde dadurch insofern eine Änderung erfahren, als durch Drehung eines solchen am freien Ende der Spindel 3 angebrachten Handgriffes letztere direkt mitgenommen wird. Dies würde jedoch bedingen, daß das andere in das Tragstück i eingelassene Ende der Spindel 3 ohne Gewinde versehen, jedoch in dem Tragstück i drehbar angeordnet sein müßte. .
  • Die vorbeschriebene Erfindung ermöglicht ein rasches, bequemes und sicheres Entfernen von Schuhbeschlägen aus Leder (Lederzapfen), ohne daß dadurch die .Sohle des Schuhwerks beschädigt oder gar verbogen wird, wie dies bei der bisherigen Verwendung gewöhlliclier Zangen der Fall zwar.

Claims (1)

  1. PATE `TA--,- SPRU CI-I Vorrichtung zum Ablösen von auf Schuhsohlen angeordneten, aus Leder bestehenden Beschlägen (Lederzapfen) mit in einer Hülse mittels einer Spindel axial verschiebbaren und an dieser unter Vermittlung eines Tragstückes angelenkten, unter der ständigen Einwirkung einer Feder stehenden Greifklauen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hülse verschiebbaren Schenkel der beiden Greifklauen (8 und 9) nahe ihrem unteren Ende schräg nach außen erbgekröpft und an ihrem unteren Ende mit ballig gehaltenen, keilförmig auslaufenden und kreisbogenförmig ausgebuchteten Aufsatzflächen (i o und i i) versehen sind, wodurch diese Aufsatzflächen beim Hochziehen der Greifklauen (8 und 9) in der Hülse (2) zunächst annähernd parallel zur Sohlenfläche unter die» Unterfläche des von der Sohle zu lösende.. Lederzapfens eingeführt und dann nach dem Aufsetzen der Hülse (2) auf die Sohlenfläche von der Sohle abgehoben werden.
DEF75043D 1933-02-14 1933-02-14 Vorrichtung zum Abloesen von auf Schuhsohlen angeordneten, aus Leder bestehenden Beschlaegen (Lederzapfen) Expired DE594739C (de)

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DE594739C true DE594739C (de) 1934-03-21

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DEF75043D Expired DE594739C (de) 1933-02-14 1933-02-14 Vorrichtung zum Abloesen von auf Schuhsohlen angeordneten, aus Leder bestehenden Beschlaegen (Lederzapfen)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620077A1 (de) * 1996-05-20 1997-11-27 Werner Bukatsch Vorrichtung zum Ziehen von Nägeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19620077A1 (de) * 1996-05-20 1997-11-27 Werner Bukatsch Vorrichtung zum Ziehen von Nägeln
DE19620077C2 (de) * 1996-05-20 2000-03-23 Werner Bukatsch Vorrichtung zum Ziehen von Nägeln

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