DE594665C - Selbsttaetige Abschneidevorrichtung fuer Ziegelstrangpressen - Google Patents

Selbsttaetige Abschneidevorrichtung fuer Ziegelstrangpressen

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DE594665C
DE594665C DEH131377D DEH0131377D DE594665C DE 594665 C DE594665 C DE 594665C DE H131377 D DEH131377 D DE H131377D DE H0131377 D DEH0131377 D DE H0131377D DE 594665 C DE594665 C DE 594665C
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Germany
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shaft
cutting device
automatic cutting
wheel
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RUDOLF HEMMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/166Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs with devices for determining the correct cutting moment, e.g. measuring rollers or the like

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Description

  • Selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegelstrangpressen Bei der selbsttätigen Abschneidevorrichtürig für Ziegelstrangpressen nach dem Hauptpatent 545 824 Werden .die die Abschneideorgane betätigenden Federn dadurch gespannt, daß -eine Spannvorrichtung nach jedem Schnitt mit der von Kraft angetriebenen Hauptwelle ge- und entkuppelt wird.
  • Die Verbesserung nach dem Zusatzpatent besteht nun darin, daß die Winkelgeschwindigkeit der durch Kraft angetriebenen Hauptwelle mit der Winkelgeschwindigkeit des vom- Strang angetriebenen Meßrades stets in Übereinstimmung gebracht wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Kupplung und der diese betätigende Mechanismus nach dem Hauptpatent in Fortfall kommen und nunmehr die Spannvorrichtung für die die Abschneideorgane -betätigenden Federn mit der von Kraft angetriebenen Hauptwelle mittels Zahnrädern o. dg1. stets - im Eingriff bleibt und ein Ein- .und Ausrücken der Vorrichtung vor oder nach jedem Schnitt sich erübrigt, wodurch ein ruhiges und ununterbrochenes Arbeiten der gesamten Vorrichtung gewährleistet ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Abb. z in einer Vorderansicht, Abb. 2 in einer Seitenansicht und Abb. 3 in einer Fortsetzung zu Abb. 2 mit Darstellung der Spann- und Schneidvorrichtung gezeigt.
  • Der aus dem Mundstück austretende Strang a setzt ein Meßrad d in Drehung, welches durch die Kette 13 mit dem Kettenrad 14 im Eingriff steht. Letzteres ist mit der Gewindemuffe 15 verschraubt, welche infolgedessen ebenfalls in Drehung versetzt wird. Die Gewindemuffe 15, die lose drehbar, gegen s.eitlsches Verschieben gesichert auf der Welle 16 gelagert ist, besitzt Innengewinde und. schraubt hierdurch die Steuermuffe 17, welche einesteils durch Außengewinde mit der Gewindemuffe z5 in Eingriff steht, andernteils auf der Welle 16 längsverschiebbar angebracht ist, in sich hinein. Durch diesen Vorgang wird der Steuerhebel 18,. der durch die Bolzen 1.9 drehbar mit der Steuermuffe 17 verbunden und in 2o gelagert ist, durch die Steuermuffe 17 derart geschwenkt, daß er die Welle 2i, mit der er durch die Bolzen 22, die ihrerseits mit der Welle 21 drehbar verbunden sind, in Richtung C-D (Abb. i) verschiebt. Hierdurch wird ein Friktionsrad 23, das mit der Welle 21 verkeilt ist, aus dem Mittelpunkt der von Kraft angetriebenen und durch Feder 25 angedrückten Friktionsscheibe 24 gebracht und infolgedessen von letzterer in Drehung versetzt. Die Welle 2i überträgt die Drehbewegung durch das auf ihr aufgekeilte Zahnrad 26 und das auf der Welle 16 aufgekeilte Zahnrad 27 auf die Welle 16 und vermittels des Keiles 16a auf die Steuermuffe 17.
  • Beide Muffen führen also jetzt eine gleichgerichtete Drehbewegung aus, insofern. die Drehrichtung der Friktionsscheibe 24 wie die des Uhrzeigers gewählt wird. Das Einschrauben der Steuermuffe 17 in die Gewindemuffe kann nur so weit erfolgen, bis die Winkelgeschwindigkeiten der beiden Muffen übereinstimmen, also keine gegenseitige Verdrehung mehr stattfindet. Die Steuermuffe 17 hat demnach das Friktionsrad 23 auf der Friktionsscheibe 24 so eingestellt; daß auch zwischen der Welle 16 und der Gewindemuffe 15 keine gegenseitige Verdrehung mehr stattfindet. Es ist demnach erreicht, daß die Winkelgeschwindigkeit der vom Strang a angetriebenen Gewindemuffe 15 mit der der von Kraft angetriebenen Welle 16 übereinstimmt. Wird nun, wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, die Welle 16 durch die Zahnräder 28, 29 mit der Hauptwelle o der Vorrichtung in Eingriff gebracht, und zwar beispielsweise im Verhältnis i : i, und ist auch das Übersetzungsverhältnis des Meßrades d zum Kettenrade 14 1 : 1 gewählt, so wird auch die Winkelgeschwindigkeit der kraftseitig angetriebenen Hauptwelle o mit der Winkelgeschwindigkeit des vom Strang angetriebenen Meßrades stets in Übereinstimmung gebracht.
  • Gleichzeitig wird nun, da das auf der Hauptwelle o aufgekeilte Rad 29 mit dem Stirnrad 5 der Spann- und Schneidvorrichtung nach dem Hauptpatent im direkten Eingriff steht (Abb.3), letztere angetrieben und in Verbindung damit das Abschnappstück u durch Hebel s und Verbindungsstange r ebenfalls von der Hauptwelle o aus durch Kurvenscheibe 30 o. dgl. gesteuert. Der Schneidvorgang, das Wiederspannen der Federn usw. erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent.
  • Steigt die Stranggeschwindigkeit weiter an, so wiederholt sich der Vorgang wieder von neuem. Zwischen den beiden Muffen 15, 17 erfolgt eine weitere Verdrehung, die Welle 21 und Friktionsrad 23 werden durch das weitere Hineinschrauben der Steuermuffe 17 in die Gewindemuffe 15 weiter in Richtung C-D verschoben, das Friktionsrad rotiert infolgedessen schneller, die Welle 16 und Steuermuffe 17 werden ebenfalls in ihrer Drehbewegung beschleunigt, bis die Winkelgeschwindigkeiten der beiden Muffen wieder übereinstimmen. Geht die Stranggeschwindigkeit und mit ihr die Winkelgeschwindigkeit der Gewindemuffe 15 zurück, so tritt eine entgegengesetzte Verdrehung der beiden Muffen 15 und 17 zueinander ein. Die Steuermuffe 17 dreht sich wieder aus der Gewindemuffe i5 heraus, die Welle 2i wird vom Steuerhebel i8 in Richtung C-D zurückgezogen, das Friktionsrad 23, die Welle 16 sowie Steuermuffe 17 rotieren ebenfalls langsamer. Bei Stillstand des Stranges a. und Gewindemuffe 15 wird das Friktionsrad 23 wieder in den Mittelpunkt der Friktionsscheibe 24 eingestellt. Die Teile 21, 23, 26, 27, 16 und 17 und somit auch die Hauptwelle o sowie die Teile 5, 6 usw. stehen ebenfalls still.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegelstrangpressen nach Patent 545 824, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung eines vom Tonstrang (a) angetriebenen Meßrades (d) auf einen Mechanismus übertragen wird, der durch Einstellung eines Friktionsrades (23) auf einer durch eine besondere Kraft angetriebenen Friktionsscheibe (24) die Winkelgeschwindigkeit der Hauptwelle (o) mit der Winkelgeschwindigkeit des vom Strang angetriebenen Meßrades (d) stets in Übereinstimmung bzw. in ein stets bestimmtes Verhältnis zueinander bringt.
  2. 2. Selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegelstrangpressen nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des vom Strang angetriebenen Meßrades (d) auf eine mit Innengewinde versehene Muffe (15) übertragen wird, die lose drehbar und gegen axiale Verschiebung gesichert auf einer mit der Steuermuffe (17) gemeinsamen Welle (16) angeordnet ist,. und daß die Umlaufzahl der Welle (16) und der auf ihr verschiebbar angeordneten Steuermuffe (17) durch Verschieben eines Friktionsrades (23) auf einer durch besondere Kraft angetriebenen Friktionsscheibe (24) geregelt wird.
  3. 3. Selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegelstrangpressen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Muffen (15 und 17) durch Gewinde miteinander in Verbindung stehen, so, da,ß bei einer Verdrehung der Muffen zueinander die Steuermuffe (1,) auf der Welle (r6) in die Gewindemuffe (z5) hinein- bzw. aus ihr herausgeschraubt wird und in Verbindung mit dem Steuerhebel (r8) o. dgl. die Verstellung des Friktionsrades (23) auf der durch besondere Kraft angetriebenen Friktionsscheibe (2q.) bewirkt. Selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegelstrangpressen nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der vom Strang angetriebenen Gewindemuffe (r5) und der von Kraft angetriebenen Steuermuffe (i7) die gleiche ist.
DEH131377D 1932-04-09 1932-04-09 Selbsttaetige Abschneidevorrichtung fuer Ziegelstrangpressen Expired DE594665C (de)

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DE (1) DE594665C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091021B (de) * 1957-07-16 1960-10-13 Kema Keramikmaschinen Veb Automatische Abschneidevorrichtung fuer Strangformlinge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1091021B (de) * 1957-07-16 1960-10-13 Kema Keramikmaschinen Veb Automatische Abschneidevorrichtung fuer Strangformlinge

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