DE594600C - Einrichtung zur Verhinderung des Klapperns von Kraftwagentueren - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Klapperns von Kraftwagentueren

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DE594600C
DE594600C DEG83184D DEG0083184D DE594600C DE 594600 C DE594600 C DE 594600C DE G83184 D DEG83184 D DE G83184D DE G0083184 D DEG0083184 D DE G0083184D DE 594600 C DE594600 C DE 594600C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F7/00Accessories for wings not provided for in other groups of this subclass
    • E05F7/04Arrangements affording protection against rattling

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  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kraftfahrzeugkarosserien zur Erreichung absoluter Schüttelfestigkeit für Türen in ihren Rahmen.
Namentlich für Kabriolettkarosserien wird großer Wert auf absolute Schüttelfestigkeit von Tür und Fensterrahmen gelegt, doch ist es bis jetzt nicht gelungen, jedes vom Schütteln z. B. der Türen in ihren Rahmen herrührende Klappern während der Fahrt völlig zu unterdrücken, vor allem nicht das von den während der Fahrt über unebenes Gelände bewirkten Verzerrungen des Kastens in der Fahrtrichtung hervorgerufene Klappern. Bei bisherigen Einrichtungen dieser Art waren wohl Vorrichtungen vorhanden, welche die Quer- und Höheverschiebungen der Türteile gegeneinander verhinderten, nicht aber die Längszerrungen, welche ein öffnen des Tür-Spaltes verursachen. Die verwendeten, in schwalbenschwanzförmigen Nuten eingesetzten Polsterstreifen und die keilförmigen, in der Sperrstellung zwischen .unter Federwirkung stehenden Klemmstücken gehaltenen Türriegel konnten ein jeweiliges Öffnen und Schließen des Tür Spaltes in der Fahrtrichtung ■ nicht verhindern und damit das klappernde Geräusch bei der Fahrt über unebenes Gelände nicht aufheben. Dagegen waren die frei vorstehenden, in keinerlei Weise gegen Quetschung geschützten Polsterstreifen einer rauschen Abnutzung preisgegeben.
Vorliegende Erfindung sucht die gestellte Aufgabe durch besonders profilierte Versteifungsschienen von Tür und Türrahmen und darin eingebaute Organe zu lösen, so daß nicht nur die Vertikal- und Ouerschiebungen im Türspalt, sondern auch das Öffnen und Schließen des Türspaltes in der Fahrtrichtung während der Fahrt aufgehoben werden.
In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; darin ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Verkleidungsschiene des Türrahmens und Fig. 2 der zugehörige Querschnitt,
Fig. 3 ein Schnitt durch den Schließblock mit Falle,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verkleidungsschiene des Türrahmens,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Klammer mit Leiste in geschlossener Stellung zum Festhalten der Türe in vertikalem Sinne.
In Fig. ι und 2 ist die Versteifungsschiene des linken Türrahmens 4 (Fig. 5) einer Kabriolettkarosserie dargestellt. Sie besteht aus einer besonders profilierten Schiene 1, welche zusammen mit einem Deckblech 2 mittels der Schrauben 3 auf dem Türrahmen 4 festgeschraubt ist. Die Schiene 1 bildet an ihrer inneren Kante eine mit Schwalbenschwanz ausgebildete Auskehlung 5 zur Aufnahme einer mit einer Hohlkehle 6 versehenen Gummipolsterung 7. Außerdem besitzt die

Claims (1)

  1. Schiene i einen Ausschnitt 8 zur Aufnahme eines Schließblockes 9 für die schließende Falle 10 des Türschlosses. Der Schließblock bildet an der Außenkante der Schiene 1 eine in eine Kante 11 auslaufende Abrundung 12 entsprechend der Abrundung der Falle 10, und die Schiene 1 besitzt, um den Zusammenstoß mit den Kanten der Falle zu vermeiden, Abschrägungen 13 und 14. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Schließen des nicht gezeigten Drückers durch das Eindringen der Falle 10 in die Höhlung 16 die Tür 15 mit der in Fig. 2 und 4 gezeigten Kante 17 ihrer Versteifungsschiene in das Gummipolster 7 eingedrückt wird. Dieses Gummipolster ist vollständig gefangen und kann sich deshalb nicht deformieren.
    Im weiteren besitzt die Schiene 1 eine Aussparung 18 zur Aufnahme einer Klammer zum Festhalten der in Fig. 4 gezeigten Leiste 19. Diese Klammer weist zwei Klauenstücke 20 auf, welche einerseits mittels Nasen 21 von Nasen 22 des Ausschnittes 18 festgehalten werden und andererseits mittels ihrer'zugespitzten Enden 23 von Federn 24 in Kontakt miteinander gehalten werden. Die Federn 24 sind ebenfalls in Aussparungen der Schiene 1 gehalten und gegen Herausfallen durch das Deckblech 2 gesichert. Am unteren Ende besitzt die Schiene 1 noch einen Ausschnitt entsprechend dem Übergreifen der Türe über die Karosseriewand 25 und den Boden 26.
    Die Versteifungsschiene 27 nach Fig. 4 entspricht nach ihrem äußeren Umriß dem Umriß der Schiene 1. Sie besitzt einen Ausschnitt 28 für ein Schloßblech 29 mit Loch 30 für den Durchlaß der Falle 10 und einen Ausschnitt 31 für das Fußblech 32 mit der Leiste 19. Sie besitzt auch eine Kante 17, welche aus Fig. 3 ersichtlich ist im Augenblick, wo diese Kante in die Gummipolsterung 7 der Verkleidungsschiene 1 eintritt.
    Fig. 5 zeigt die Stellung der Klemmstücke nach dem vollständigen Eindringen der Leiste 19 in die Klammer des Türrahmens.
    Durch das Zusammenwirken der beschriebenen Teile kann alles durch das Schütteln von Türen und Fenstern in ihren Gewänden verursachte Geräusch vollkommen unterdrückt werden.
    Dieses Resultat ist vor allem der in das Gummipolster des Türrahmens eingepreßten inneren Türkante zu verdanken, weil dadurch in Verbindung mit der Schließfalle und der keilförmigen Leiste namentlich das durch die Längszerrungen des Wagens in der Fahrtrichtung hervorgerufene wiederholte öffnen und Schließen des Türspalts in der Fahrtrichtung vermieden wird.
    Notwendige Bedingung hierzu ist aber, daß die Türrahmen genügend versteift sind, um den genannten Verzerrungen des Wagens zu widerstehen.
    Diesen Zweck erfüllen die Schienen 1 und 27; denn nur dank der Steifheit dieses Rahmens wird eine gegenseitige Berührung zwischen Türe und Türrahmen einerseits auf die Gummipolsterung und andererseits auf die Schließfalle und die Querleiste beschränkt.
    Als weiterer Vorzug der durch das Schließen der Türfalle in das Gummipolster der Verkleidungsschiene des Türrahmens eingepreßten Kante der Verkleidungsschiene des Türflügels wird hervorgehoben, daß dank dieser Anordnung in Verbindung mit der keilförmigen Leiste beim Aufschließen der Türfalle der Türflügel ohne weiteres aufspringt und keiner unbequemen, besonderen Nachhilfe mehr von Hand bedarf.
    PATESTAJiSPRUCH :
    Einrichtung zur Verhinderung des Klapperns von Kraftwagentüren mittels an den Türen oder ihren" Pfosten angebrachten Gummipufferstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der in der an sich bekannten Versteifungsschiene (2 bzw. i) des Türpfostens (4) oder der Tür (15) eingelassene Pufferstreifen (7) eine senkrechte Längsnut (6) aufweist, in die beim Schließen der Tür eine mit dieser Nut übereinstimmende Kante (17) der Versteifungsschiene (1 bzw. 2) der Tür oder des Türpfostens eindringt, wobei der Pufferstreifen bei geschlossener Tür durch die Schienen (1, 2) allseitig eingeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG83184D 1932-06-04 1932-07-24 Einrichtung zur Verhinderung des Klapperns von Kraftwagentueren Expired DE594600C (de)

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