DE594526C - Vorrichtung zum Pruefen von Muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Muenzen

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DE594526C
DE594526C DEK129582D DEK0129582D DE594526C DE 594526 C DE594526 C DE 594526C DE K129582 D DEK129582 D DE K129582D DE K0129582 D DEK0129582 D DE K0129582D DE 594526 C DE594526 C DE 594526C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Münzen Kontrollvorrichtungen zum Prüfen von Münzen sind mehrfach bekannt: Beispielsweise werden die Münzen auf ihr Gewicht hin geprüft; das Geldstück wird hierbei auf eine am Zahltisch angeordnete Waage gelegt, und durch Ablesen einer Skala wird festgestellt, ob' die Münze das vorgeschriebene Gewicht besitzt. Eine derartige Kontrolle ist ungenau, denn eine vollgewichti;. Münze aus einer Legierung unedler Metalle läßt sich leicht herstellen. Um die Echtheit der Legierung der Münze feststellen zu können, ist daher zumindest noch die Prüfung der Münzabmessungen außer der Gewichtsprüfung erforderlich.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Schwierigkeiten bei der Prüfung von Münzen zu umgehen und einen Apparat zu schaffen, bei dem die Handhabung beim Prüfen der Münzen wesentlich vereinfacht ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen von Münzen auf Echtheit mittels einer Meßeinrichtung zur Messung des elektrischen Widerstandes fester Körper. Erfindungsgemäß sind zwei der zu prüfenden Münzen als Auflage .dienende Schienen vorgesehen, die einerseits mit einer Stromquelle, andererseits mit dem Anzeigeinstrument (Strommesser) leitend verbunden sind und durch -die aufgelegte Münze überbrückt werden. Die beiden Stromschienen sind in ihrer Längsrichtung geneigt und an den äußeren Längsseiten winklig nach oban gebogen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in einer Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht, Abb.:3 in Vorderansicht.
  • In dem p,ultartig gestalteten Gehäuse i sind die zwei zur Auflage der zu prüfenden Münze dienenden Schienen 2, 3 angeordnet. Diese Schienen sind an der Vorder- und Rückwand q., 5 befestigt. Die Schienen sind leitend mit der Stromquelle und dem Anzeigdinstrument io verbunden. Die Leitungsdrähte 6, 7 werden an den Schienen 2, 3 angelötet oder mittels Klemmen befestigt, sie stehen mit einer Stromquelle (Batterie oder elektrische Leitung) in Verbindung und führen zu den Kontaktklemmen S, q des Meßapparates'io, an dem sich die Zahleneinstellung i i befindet, vor der sich der Zeiger 12 bewegt.
  • In der Ruhelage kann der Zeiger 12 eine beliebige Stellung einnehmen, z. B. kann er auf o stehen, während er beim Auflegen einer Münze .durch die eintretende Überbrückung des Stromkreises ausschlägt. Entsprechend dem elektrischen Widerstand einer echten Münze wird beim Auflegen einer echten Münze auf die Schienen 2; 3 der Zeiger 12 eine bestimmte Lage einnehmen, die durch einen farbigen Strich auf der Skala markiert wird.
  • Der Vorgang bei der Prüfung der Münzen ist folgender: Die zur Zahlung gegebene Münze wird auf die Schienen 2, 3 gelegt, auf deren schiefer Ebene das Geldstück abrutschen kann. Ist die zu prüfende Münze echt, dann schlägt der Zeiger 12 aus und bleibt auf der markierten Stelle der Anzeigetafel stehen, während bei einem Falschstück der Zeiger eine von der markierten abweichende Stellung einnimmt. Hieraus folgt, daß diese Münze nicht den elektrischen Widerstand der -echten Münze aufweist, folglich nicht echt ist.
  • Die Schienen 2, 3 können auch verstellbar gelagert werden, um zu verhüten, daß kleinere Geldstücke zwischen den Schienen durchfallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Prüfen von Münzen auf- Echtheit mittels einer Meßvorrichtung zur Messung des elektrischen Widerstandes fester Körper, gekennzeichnet durch zwei der zu prüfenden Münze als Auflage dienende Schienen (2, 3), die einerseits mit einer Stromquelle, andererseits mit dem Anzeigeinstrument (Strommesser io) leitend verbunden sind und durch die aufgelegte Münze überbrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schienen (2, 3) in ihrer Längsrichtung geneigt und an den äußeren Längsseiten nach oben gebogen sind.
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