AT108363B - Widerstandsanordnung, besonders für Brücken- und Kompensationsmessungen. - Google Patents

Widerstandsanordnung, besonders für Brücken- und Kompensationsmessungen.

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AT108363B
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Oswald Ing Schoene
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Siemens Ag
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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Widerstands anordnung, besonders für   Brücken- und Kompensationsmessungen.   



   Es ist bekannt, bei Brückenanordnungen mit M   (ssdraht   einen Teil des M (ssdrahtes durch Widerstandsfpulen zu ersetzen, um Raum zu sparen. Die Anordnung muss dabei so getroffen   warden, eats   der   M'ssdrahtin der Reihe der Spulenwiderstände anj der Stelle eingesel at (twerdenkann, anderdi ( j weilige   Messung die Stellung des Schleifkontaktes ergibt. Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, die sämtlichen Spulenwiderstände   umschaltbar   anzuordnen, so dass eine beliebige Anzahl von ihnen vor den   Mt ssdraht,   der Rest hinter den Messdraht geschaltet werden kann. Dabei müssen die beiden Enden j (der Spule mit Kontakten versehen werden, und man erhält so eine Schaltung mit sehr vielen Kontaktstellen, deren Widerstände für die Messung in Frage kommen. 



   Gemäss der Erfindung wird der gleiche Zweck, innerhalb einer Reihe unter sich gleicher Spulenwiderstände einen   Messdraht   an beliebiger Stelle einzuschalten, mit nur zwei Kontakten erreicht, indem die Reihe der Spulen verdoppelt wird. 



   Fig. 1 zeigt schematisch ein   Ausführungsbeispiel   der neuen   Brückenschaltung.   Mit dem M ssdraht 5 
 EMI1.1 
 einschliesst. Es sind also in jeder Stellung fünf Widerstandseinheiten insgesamt angeschlossen und das durch den Schleifdraht 5 gebildete Fünftel des Gesamtwiderstandes kann an   j (de mögliche Stelle   gelegt werden. Die Zuführung des Stromes geschieht an dem Schleifkontakt 15 und dem gegenüberliegenden 
 EMI1.2 
 Endpunkte 18, 19 der gesamten Widerstandsreihe 1-9 angeschlossen. Die als   M@sswiderstand nicht   benutzten Spulen, im Beispiel die Spulen 1, 7,   8,   9 dienen dabei als Vorschaltwiderstand für das Galvanometer.

   Dieser Vorschaltwiderstand besteht bei jeder Stellung der Kontakte 12, 13 aus derselben Anzahl Spulen, hat also eine konstante   Gröss3-.   



   Bekannterweise kann der Ort von Stromquelle und   Anzeigcgerät   vertauscht werden und die Schaltung ist für Wechselstrom mit Telephon als   Anzeigrgerät   ebenso verwendbar wie für Gleichstrom. 



   Fig. 2 zeigt, dass der   Widersta-ndsatz   auch für Kompensationsmessung brauchbar ist. Die grössere Spannung 20 ist an die Kontakte 12, 13 gelegt. Der Kompensationszweig, enthaltend die zu kompensierende Spannung 21 und das Galvanometer 22, wird einerseits an einem der Endpunkte 18 oder 19 angeschlossen, anderseits an den Schleifkontakt 15. Je nachdem man die   Kontakte 12, 13 an@chli@sst,   kann man den Schleifd aht in jedes Fünftel des zwischen den Kontakten   12, 13 befindlichen   Widerstandes legen. Der Schleifdraht der gezeichneten Beispiele kann gegebenenfalls auch in an sich bekannter Weise durch einen Schleifdraht mit parallelem Widerstand ersetzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Widerstandsanordnung, besonders für Brücken- und Komp@nsationsmessungen dadurch gekenn- zeichnet, dass an einem Schleifdraht (5) beiderseits eine gleiche Anzahl von Spulen (1-4, 6-9) von <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT108363D 1925-12-23 1926-12-02 Widerstandsanordnung, besonders für Brücken- und Kompensationsmessungen. AT108363B (de)

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