DE593356C - Einrichtung zum Beschicken von Mischfächern - Google Patents

Einrichtung zum Beschicken von Mischfächern

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DE593356C
DE593356C DE1932A0066515 DEA0066515D DE593356C DE 593356 C DE593356 C DE 593356C DE 1932A0066515 DE1932A0066515 DE 1932A0066515 DE A0066515 D DEA0066515 D DE A0066515D DE 593356 C DE593356 C DE 593356C
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fiber material
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conveying
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DE1932A0066515
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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Joh Jacob Rieter und Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G13/00Mixing, e.g. blending, fibres; Mixing non-fibrous materials with fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Bei pneumatischen Mischanlagen für Baumwolle und ähnliche faserige Stoffe wird, im allgemeinen über jedem Mischfach ein besonderer Fasergutabscheider in Form eines Rades oder
' 5 einer Siebtrommel angeordnet. Dies bedingt aber eine Verteuerung der Anlage, da verhältnismäßig viele solcher Räder oder Trommeln gebraucht werden. Um an Kosten zu sparen, werden deshalb die Mischfächer der Anzahl nach auf das Notwendigste beschränkt. Soll dann trotzdem das Fasergut genügend lange gelagert werden, um so den Zweck der Mi-. schung vollständig zu erfüllen, so müssen notgedrungen die einzelnen Fächer entsprechend größer bemessen werden. Dies verlangt dann wieder besondere Maßnahmen, um eine Verteilung des ausgeschiedenen Fasergutes zu bewerkstelligen, was gewöhnlich von Hand geschieht. Dabei erfährt das gelockerte Fasergut
ao aber wieder eine Pressung, indem sich Personen in den Stock hineinstellen und denselben somit bei der Verteilung wieder einstampfen, was für den Feuchtigkeitsausgleich und die richtige Durchlüftung der Mischstöcke von Nachteil ist.
,25 Es ist auch bei Einrichtungen zum Ablagern von Baumwolle bekannt, die Mischfächer nebeneinander im Kreise anzuordnen und über denselben im Mittelpunkt einen Fasergutabscheider vorzusehen, der mit einem drehbaren Abwurfrohr ausgerüstet ist, das über· die einzelnen Mischfächer verschwenkt werden kann. Bei einer solchen Anlage lassen sich aber die Lattentücher zur Beförderung der Baumwolle nach den Öffnungsmaschinen schwierig anordnen bzw. müssen sie von den Mischfächern weit weg angeordnet werden. Auch ergibt diese Anlage keine günstige Raumausnutzung.
Um die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beseitigen, ist bei der Mischanlage gemäß der Erfindung ein längs der Förderleitung verfahrbarer Fasergutabscheider vorgesehen, der wahlweise über den einzelnen Mischfächern in die Förderleitung einschaltbar ist.
Dies erlaubt in einfacher Weise, eine große Mischanlage mit einem einzigen Abscheider zu bedienen, welcher jeweils von Mischstock zu Mischstock verschoben wird.
In der Zeichnung ist nun ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufriß mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu und
Fig. 3 die Verbindung des Fasergutabscheiders mit der Förderleitung.
Es ist ι die aus einem Rohr bestehende Förderleitung für das Fasergut mit unterer Aus- und Eintrittsöffnung 2 bzw. 3, die zur Verstärkung durch je ein Flacheisen 4 eingefaßt sind. 5 sind seitliche Winkel an' der -Rohrleitung 1, längs welcher eine Schiene 6 angeordnet ist. Diese bildet die Fahrbahn für Rollen 7 von Tragstücken 8, an denen mittels Kugelköpfen Stäbe 9 gelagert sind, an welchen der als Entleerungsrad 10 ausgebildete Fasergutabscheider gelagert ist, der auf diese Weise schwenkbar aufgehängt ist. Das Entleerungsrad 10 hat oben je eine Ein- und Austritts-
öffnung Ii bzw. 12. Diese Öffnungen sind ringsum mit einer nachgiebigen Dichtung, beispielsweise Gummiringen, versehen. Die Dichtungen dieser Öffnungen 11, 12 des Entleerungsrades 10 passen auf entsprechende Einfassungen der Öffnungen 2, 3 der Rohrleitung 1. Ein am Gestell des Entleerungsrades 10 vorhandener Anschlag 14 bestimmt durch sein Zusammenwirken mit der einen Seitenwand der Rohrleitung 1 die normale Stellung des Entleerungsrades 10. Dabei greifen auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrleitung in die Winkel 5 Zapfen 15 ein, und durch in die letzteren eingeschobene Keile 18 wird das Entleerungsrad 10 an Ort und Stelle im Bereiche des einzelnen Mischfaches festgelegt.
Das Entleerungsrad 10 kann nach Entriegelung und Verschwenkung quer zur Fahrbahn (in die Stellung gemäß Fig. 2) längs der Schiene 6 leicht nach einem beliebigen Mischfach geschoben werden, worauf das Entleerungsrad 10 an den Kugelgelenkstäben 9 gegen die Rohrleitung 1 und somit aus der geneigten Lage in die waagerechte Lage geschwenkt wird. Es kommen dabei die Öffnungen 11 und 12 des Entleerungsrades 10 auf die öffnungen 2 und 3 der betreffenden Stelle der Rohrleitung 1 zu liegen. Der am Gestell des Entleerungsrades 10 vorgesehene Anschlag 14 trifft dabei auf die Rohrleitung 1 aufj und die Zapfen 15 schwingen die Winkel 5 ein, an denen sie durch Einschieben von Keilen 18 festgelegt werden, so daß durch die Gummiringe 13 die Verbindungsöffnungen von Entleerungskörper und Förderleitung abgedichtet werden.
Alsdann wird die Klappe 16 durch den Handgriff 17 hochgestellt und damit der Luft- und Fasergutstrom in der Leitung 1 nach unten in das Rad 10 geleitet. Das Rad 10, welches durch den auf seine Schaufeln 19 auftreffenden Luft- und Fasergutstrom gedreht wird, besitzt oben ein Sieb 21 für den Durchtritt der Luft und der feinen Staubteilchen. Das Fasergut, also z. B. die Baumwolle, wird mit dem sich drehenden Rad 10 weiterbewegt, bis die zwischen den Schaufeln 19 gebildeten, jeweils mit Fasergut gefüllten Kammern unter die Abdeckplatte 20 kommen, worauf sie der Saugwirkung der Luft entzogen sind und infolgedessen das Fasergut unter Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird. Die Luft geht durch die Öffnungen 12 und 3 auf der anderen Seite der Klappe 16 wieder in die Rohrleitung 1 über. Nach erfolgter Füllung des betreffenden Stockes wird das Gestell bzw. das Entleerungsrad 10 zwecks Weiterverschiebung von der Rohrleitung 1 entriegelt und die frei gewordenen Öffnungen 2 und 3 derselben werden durch einfache Deckel verschlossen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Beschicken von Mischfächern in Baumwollspinnereien, bei welcher die Förderluftleitung über den in einer Längsreihe angeordneten Mischfächem entlanggeführt ist, gekennzeichnet durch einen längs der Förderleitung (1) verfahrbaren Fasergutabscheider (10), welcher wahlweise über den einzelnen Mischfächern in die Förderleitung einschaltbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasergutabscheider an der Förderleitung (1) über den einzelnen Mischfächern mittels eines Keilverschlusses - (15, 18) festlegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftein- und -austrittsöffnungen (11 und 12) des Fasergutabscheiders mit nachgiebigen Dichtungen (13) versehen sind, welche auf entsprechende Einfassungen (4) der Luftein- und -austrittsöffnung (2, 3) der Förderleitung (1) passen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasergutabscheider an der Fahrbahn (6) quer zur Richtung der Förderleitung seitlich abschwenkbar gelagert ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasergutabscheider an seinen Laufrollenträgern (8) mittels Kugelgelenken (9) verschwenkbar aufgehängt ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasergutabscheider mit einem Anschlag (14) versehen ist, mit welchem er sich in der unverschwenkten Stellung gegen die Förderleitung (1) stützt.
Hier2u 1 Blatt Zeichnungen
DE1932A0066515 1932-07-09 1932-07-09 Einrichtung zum Beschicken von Mischfächern Expired DE593356C (de)

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DE (1) DE593356C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720340A1 (de) * 1977-05-06 1978-11-16 Truetzschler & Co Verfahren und vorrichtung zum speisen einer kardengruppe mit pneumatischem foerdersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2720340A1 (de) * 1977-05-06 1978-11-16 Truetzschler & Co Verfahren und vorrichtung zum speisen einer kardengruppe mit pneumatischem foerdersystem

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