DE592675C - Strassendeckung - Google Patents

Strassendeckung

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DE592675C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/16Pavings made of prefabricated single units made of metallic units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Straßendeckung Die Erfindung betrifft eine Straßendeckung mit auf ein Betonfundament aufgelegten hohlen, an der Unterseite offenen Metallklötzen.
  • Die Straßendeckungen dieser Art sind zwar bekannt, haben sich aber aus verschiedenen Gründen nicht einführen können. Einerseits waren sie nicht imstande, das Fundament genügend vor den Witterungseinflüssen und den Einwirkungen des darübergehenden Verkehrs zu schützen, andererseits neigten sie zur Vereisung.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile dieser bekannten Deckungen. Gemäß der Erfindung stützen die als dreikantige Prismen bzw. Dreikantpyramidenstümpfe gestalteten Klötze sich auf dem Betonfundament mit drei Füßen ab, die durch eine auf das Fundament aufgebrachte Bitumenschicht hindurchtreten; die zwischen den Füßen liegenden Seitenkanten der hohlen Klötze treten bis an diese Bitumenschicht heran bzw. bis in die Bitumenschicht hinein, derart, daß eine Abdichtung erfolgt und daß das hohle Klotzinnere eine vollkommen geschlossene Luftkammer bildet.
  • Durch die vollkommene Abdichtung der Luftkammern, die infolge der Dreipunktstützung auch bei darübergehendem Verkehr unverändert aufrechterhalten wird, da die Klötze niemals kippen können, wird, wie praktische Erfahrungen bewiesen haben, die Bildung von Eis bei Temperaturwechsel vermieden und auf das Pflaster fallender Schnee weggeschmolzen. Die eingeschlossene Luft leitet die vorn Erdboden aus zugeleitete Wärme im wesentlichen nur an die Klotzoberseite weiter. Undichtheiten, durch die ein Luftaustausch möglich wäre, können nicht entstehen. Die Straße nach der Erfindung hat eine erhebliche Lebensdauer, da die Oberfläche wasserdicht ist und bleibt, somit das Betonfundament gegen Einwirkungen der Atmosphäre und das Eindringen von Wasser geschützt wird und auch keine reibende oder hämmernde Einwirkung der Klötze auf das Fundament stattfindet.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. x einen einzelnen für die Straßendeckung verwendeten Klotz in Aufsicht, Fig.2 den gleichen Klotz in Ansicht von unten, Fig. 3 einen nach Linie III-III in Fig. z geführten Schnitt durch die Straßendeckung unter Andeutung der Nachbarklötze.
  • Der aus Metall, insbesondere Gußeisen, bestehende Klotz i von dreieckig prismatischer bzw. pyramidenstumpfförmiger Gestalt ruht mit drei niedrigen, an den Ecken angebrachten Füßen 2 auf einem Betonfundament 3. Auf dieses Betonfundament 3 ist eine Schicht q. aus bildsamem Werkstoff, insbesondere Bitumen, aufgebracht, durch die die Füße 2 hindurchtreten und deren Höhe so groß ist, daß die zwischen den Füßen 2 liegenden Seitenwände 5 mit ihren Unterkanten bis an die Oberseite der Schicht q. heranragen bzw. etwas in sie hineintreten, derart, daß der Innenraum 6 des Klotzes vollkommen luftdicht abgeschlossen ist. Die Klötze können durch Rippen 7 versteift sein, 'die gegebenenfalls den Hohlraum in mehrere Kammern unterteilen und die ebenfalls bis an bzw. in die bildsame Schicht reichen können.
  • An der Oberseite tragen die Klötze in bekannter Weise als Gleitschutz Vorsprünge 8 beliebiger Anordnung und Form (im Beispiel rautenförmiger Grundriß).
  • Die Klötze sind auf dem Betonfundament so verlegt, daß zwischen ihnen enge Fugen verbleiben, die bei Pyramidenstumpfform der Klötze, die in Verbindung mit der Dreipunktabstützung die höchste Kippsicherheit gewährleistet, keilförmig sind. In diese Fugen ist ebenfalls ein bildsamer Werkstoff g, insbesondere Bitumen, eingebracht, der sich. praktisch mit der Schicht q. zu einem einheitlichen Körper verbindet und der es den Klötzen ermöglicht, Temperaturschwankungen zu folgen, ohne daß die Dichtheit der Deckung irgendwie beeinträchtigt wird. Die Deckung schützt infolgedessen das Fundament 3 unter allen Umständen gegen Witterungseinwirkungen jeder Art. Sie verhindert eine Bewegung der Klötze auf der Unterlage, zumal die Dreipunktabstützung gegen Kippen bei darübergehendem Verkehr sichert. Dabei sind jedoch im Bedarfsfalle Ausbesserungsarbeiten an im Fundament verlegten Wasser-, Gas- und elektrischen Leitungen leicht auszuführen, weil eine beliebige Zahl von Klötzen zwecks Gewinnung von Zugang zu den betreffenden Stellen sich entfernen läßt, ohne daß der dichte Abschluß der Kammern unter den verbleibenden Klötzen irgendwie leidet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßendeckung mit auf ein Betonfundament aufgelegten hohlen, an der Unterseite offenen Metallklötzen, dadurch gekennzeichnet, daß die als dreikantige Prismen bzw. Dreikantpyramidenstümpfe gestalteten Klötze (i) auf dem Betonfundament (3) sich mit drei Füßen (2) abstützen, die durch eine auf das Fundament aufgebrachte Bitumenschicht (q.) hindurchtreten, an bzw. in welche die zwischen den Füßen (2) liegenden Klotzseitenkanten abdichtend derart reichen, daß das hohle Klotzinnere (6) eine vollkommen geschlossene Luftkammer bildet.
  2. 2. Straßendeckung nach Anspruch i mit Klötzen von Pyramidenstumpfform, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen, sich nach unten verjüngenden Fugen zwischen den Klötzen einen bildsamen Füllstoff (c@) enthalten.
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