AT130715B - Wasserseitig im Abstand vor dem Staudamm liegende Dichtungsplatte. - Google Patents

Wasserseitig im Abstand vor dem Staudamm liegende Dichtungsplatte.

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AT130715B
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Christian Fredrik Ing Groener
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  Wasserseitig im Abstand vor dem Staudamm liegende   Diehtungsplatte.   



   Die Erfindung betrifft eine wasserseitig angeordnete Dichtungsplatte für Staudämme aus Stein, Beton od. dgl. Solche Platten sind in einem begehbaren Abstand vom Staudamm angeordnet und reichen bis auf den Felsboden um den Staudamm vom Auftrieb zu entlasten. Es sind bereits Diehtungsplatten dieser Art bekanntgeworden, die sieh gegen den eigentlichen Staudamm durch Säulen abstützen, die im Staudamm und in der Dichtungsplatte verankert sind. Die Verankerung der Säulen verhindert jedoch eine freie Beweglichkeit der Dichtungsplatte gegenüber dem Damm, so dass die Platte unter dem Einfluss der auftretenden Dehnungen Risse erhalten und undicht werden kann.

   Ein anderer Vorschlag geht dahin, wasserseitig vor dem Staudamm zwecks Trockenhaltung der Mauer eine Reihe von lotrechten Betongewölben oder einen   Sehutzmantel   anzuordnen, der zwecks Vermeidung der Rissbildung   Ausgleichsfugen   aufweisen soll, was unter anderem den Nachteil hat, dass dadurch ein beträchtlicher Materialaufwand bedingt ist ; auch sind die Ausgleichsfugen nicht imstande, ein Dichthalten der Mauer auf die Dauer sicher zu gewährleisten. 



   Diese Nachteile zu vermeiden, ist Zweck der Erfindung. Es wird dies dadurch erzielt, dass eine Dichtungsplatte verwendet wird, die gegen den Staudamm durch Pendelsäulen abgestützt ist, die den Wasserdruck auf den Damm übertragen, ohne die freie Beweglichkeit der Dichtungsplatte in ihrer eigenen Ebene zu verhindern. 



   Eine solche Dichtungsplatte kann ebenfalls unabhängig vom Dammfuss im Boden verankert werden, wodurch der Damm vollständig vom Auftrieb entlastet wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein Querschnitt durch einen Staudamm mit einer Anordnung zum Ausbessern des Dammes gemäss der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Der undichte Damm ist mit 1 bezeichnet und die Dichtungsplatte, die aus Beton, Eisenplatten od. dgl. bestehen kann, ist mit 2 bezeichnet. Die Dichtungsplatte 2 ist vorzugsweise unabhängig von Dammfuss im Felsen dicht verankert, wie bei 3 angedeutet. 



   Der Wasserdruck gegen die Platte 2 wird auf den Damm mittels Säulen 5 übertragen, welche derart bemessen sind, dass sie in Ebenen senkrecht zur   Säuienachse   nachgeben können. Dies kann dadurch erzielt werden, dass die Säulen 5 an sich elastisch sind oder die Säulen können derart mit dem Damm und mit der Dichtungsplatte verbunden sein, dass sie gegen beide Teile schwingen können. 



   Ausser den oben erwähnten Vorteilen freier Ausdehnung und Zusammenziehung und der Mög-   lichkeit   der Überwachung der Dichtungsplatte im wasserfreien Raum zwischen dieser Schicht und dem Damm erzielt man durch die veranschaulichte Verankerung der Dichtungsplatte vor dem Dammfuss, dass der Damm dem Auftrieb nicht ausgesetzt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wasserseitig im Abstand vor dem Staudamm liegende Dichtungsplatte, dadurch gekennzeichnet, dass sie gegen den Staudamm durch Pendelsäulen abgestützt ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130715D 1930-10-13 1930-10-13 Wasserseitig im Abstand vor dem Staudamm liegende Dichtungsplatte. AT130715B (de)

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