DE592214C - Hochfrequenzverstaerkerschaltung - Google Patents

Hochfrequenzverstaerkerschaltung

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DE592214C
DE592214C DER85827D DER0085827D DE592214C DE 592214 C DE592214 C DE 592214C DE R85827 D DER85827 D DE R85827D DE R0085827 D DER0085827 D DE R0085827D DE 592214 C DE592214 C DE 592214C
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capacitor
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Hochfrequenzverstärkerschaltung Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenzverstärkerschaltung. Es sind solche Schaltungen bekannt, bei denen die Signalenergie über einen festen Kondensator von verhältnismäßig großer Kapazität zugeführt wird, der ein Reihenelement in einem durch einen Kondensator abgestimmten Kreis bildet. Wenn dieser feste Kondensator einen Wert hat, der größer ist als der Maximalwert des Drehkondensators, hat der Eingangskreis die Tendenz, die Spannungsheraufsetzung über den ganzen Frequenzbereich auszugleichen. Nun kann man aber dem festen Kondensator nicht einen solchen verhältnismäßig großen Weit geben, da er für die Signalenergie einen Nebenschluß zu Erde bildet und daher die an ihm verfügbare Spannung verringert.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Schaltung vor, bei der dieser Nachteil vermieden wird und bei der die Abstimmkennlinien des Kreises unabhängig von der Antennenimpedanz sind.
  • Auf der Zeichnung sind Fig. i und a zwei verschiedene Schaltungen, während Fig. 3 Spannungskurven darstellt.
  • C "Z ist der feste Ankopplungskondensator, der in Reihe mit dem Resonanzkreis LC geschaltet ist. Sowohl L als auch C sind veränderlich.
  • Bei den bisher bekannten Schaltungen wurde die Antenne direkt mit der Verbindungsstelle von L und C", verbunden; wenn jedoch die Kapazität von C" von der Größenordnung von o,ooi,uF ist, wird der Überbrückungseffekt des Kondensators ausgesprochen merklich. Soweit es die als Funktion der Wellenlänge aufgetragene Verstärkungskennlinie betrifft, könnte man eine bessere Wirkungsweise erzielen, wenn man dem festen Kondensator einen noch größeren Wert gibt, was aber durch den Überbrückungseffekt ausgeschlossen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Ankopplungskondensator C", mit der Antenne über einen Transformator L1, L2 angeschlossen, durch den die von der Antenne kommende Eingangsspannung etwa im Verhältnis io : z herabgesetzt wird. Der scheinbare Widerstand des Kondensators wird dadurch etwa ioomal größer gemacht als der wirkliche Widerstand, so daß C "Z groß gemacht werden kann. Für den normalen Rundfunkwellenbereich kann C",= o,o5ßF sein bei einem Wert von o,ooo5 yF für die maximale Kapazität desAbstimmkondensators C.
  • Wegen der hohen Kapazität des Ankopplungskondensators C "Z kann man die Abstimmkennlinien des Resonanzkreises nahezu identisch machen mit denen der folgenden Stufen, so daß man den Kondensator C des ersten Verstärkers mit den Kondensatoren C, der folgenden Stufen mechanisch kuppeln kann. Wenn z. B. C", von der Größenordnung von o,o5 ,J ist und die Induktanz L dieselben physikalischen und elektrischen Werte hat wie die Sekundärspulen der Zwischenstufentransformatoren T, wird ein durch Verändern der Kondensatoren C und C, entstandener Fehler nicht die bei guten Empfängern übliche Toleranz überschreiten.
  • In Fig. 2 ist der Transformator L3, L4 als Autotransformator ausgebildet. Wie erwähnt, werden durch die Schaltung gemäß der Erfindung die in Abhängigkeit von der Wellenlänge aufgetragenen Spannungskurven abgeflacht, wie Fig.3 erkennen läßt, was von besonderem Wert ist, da die üblichen Hochfrequenzverstärker bei den kürzeren Wellenlängen ausgesprochen höhere Verstärkung ergeben. Die Kurven A, B, C in Fig. 3 sind gezeichnet für Antennenkapazitäten von ioo, Zoo und 5oo fcF. Durch eine geeignete Wahl der Werte kann man den Kurven eine vorher bestimmte Form geben. Für einen bestimmten Wert Ca der Antennenkapazität kann man für die Streuinduktanz des Transformators und für den Kondensator C "z einen solchen Wert erhalten, daß die Streuinduktanz und C" am unteren Ende des Frequenzbandes (s. Kurve C) und die Streuinduktanz und C "Z am oberen Ende des Bandes (s. Kurve A) resonant sind.
  • Da der große Wert des Kondensators C "Z den Kreis unabhängig von der Antenne macht, wird das Zusammenarbeiten der gekuppelten Kondensatoren C, C, nicht gestört, wenn an den Ankopplungskondensator ein Widerstand R zur Lautstärkeregelung angeschlossen wird.

Claims (2)

  1. .PATENTANSPRÜCHE: i. Ijochfrequenzverstärkerschaltung mit annähernd frequenzkonstanter Verstärkung, unter Benutzung eines in Serie mit den Abstimmelementen liegenden Festkondensators zur Ankopplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankopplungskondensator (C,,,) über einen Transformator (L1, L2) mit der Antenne verbunden ist, durch den die von der Antenne abgenommene Eingangsspannung auf einen zur Verminderung der Nebenschlußwirkung des Ankopplungskondensators passenden Wert (etwa im Verhältnis io : i) herabgesetzt wird.
  2. 2, Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (L:, L.) als Autotransformator (L3, L4 in Fig. 2) ausgebildet ist.
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