DE592187C - Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen der Sink- und Schwebestoffe aus den einen Extraktor verlassenden Miscellen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen der Sink- und Schwebestoffe aus den einen Extraktor verlassenden Miscellen

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DE592187C
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Expired
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DEI42530D
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Inventor
Dr Julius Voigt
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/10Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting

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Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen der Sink- und Schwebestoffe aus den einen Extraktor verlassenden Miscellen Es ist bekannt, an Vorrichtungen zur Entfettung oder Entölung von festen Stoffen in. dem Auslaufstutzen für die sogenannte Miszella zwecks Zurückhaltung von zerkleinerten extrahierten. Bestandteilen des Extraktionsgutes eine Schnecke anzubringen, durch deren wälzende Bewegung mitgerissene feste Teilchen ständig wieder in, den Extraktor zurückgeschoben werden, so daß eine von Schalen, Brocken o. dgl. mehr oder weniger freie Miszella erhalten wird. Durch eine solche einfache Vorrichtung werden jedoch nur die gröberen Teile zurückgehalten bzw. in den Extraktor zurückbefördert, während die von dem Strom der Miszella mitgeführten feineren Schwebe- und Sinkstoffe entweder nachträglich aus der Öl- oder Fettlösung durch Filtration ausgeschieden werden müssen oder mit ins Endprodukt gelangen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit Hilfe deren die Klärung der Miszella unter Rückführung auch der feinen Sink- und Schwebestoffe in den Extraktor wesentlich verbessert wird. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Extraktor abfließende Miszella zweckmäßig nach Befreiung von den ' gröberen festen Bestandteilen in an sich bekannter Weise einem Klärbehälter zugeführt wird und daß die in diesem abgeschiedenen festen Teilchen in dem Extraktor zurückbefördert werden, während die geklärte Miszella aus dem Klärbehälter abfließt. Je nach dem Verhältnis der spezifischen Gewichte von Extraktionsgut und Lösungsmittel ergeben sich dabei zwei verschiedene Ausführungsformen..
  • Für die Durchführung von Extraktionen mit Hilfe relativ schwerer Lösungsmittel, beispielsweise Chlorkohlenwasserstoffen mit einem spezifischen Gewicht von mehr als etwa =,q., in denen das Extraktionsgut einen hohen Auftrieb besitzt, wird zweckmäßig eine Vorrichtung gemäß Abb. z verwendet. Dort stellt r den Extraktor dar, in dem das Extraktionsgut dem Lösungsmittelstrom entgegen nach unten befördert wird. Der Flüssigkeitsspiegel der abfließenden Miszella befindet sich in Höhe der Linie a-3, in der das Abflußrohr q. liegt. Der Stutzen 5, durch welchen die Miszella abfließt und in welchem sich eine Schnecke befindet, stellt die bekannte Einrichtung für das Zurückwälzen gröberer fester Teile dar. Erfindungsgemäß schließt sich an Stutzen 5 nicht unmittelbar die Abflußleitung für die Miszella an, sondern der Stutzen mündet in ein Klärgefäß 6. Die von der Miszella noch durch den Stutzen 5 mitgeführten Teilchen steigen infolge ihres hohen Auftriebs in Gefäß 6, das mit einem Entlüftungsrohr 7 versehen ist und daher ganz voll Flüssigkeit steht, nach oben und sammeln. sich dort zunächst an. Während die geklärte Miszella durch S abzieht, werden die in 6 angesammelten Festteile durch einen zweiten mit i verbundenen Stutzen 9 mit Hilfe einer in diesem arbeitenden Schnecke in den Extraktor zurückbefördert. Damit der Abfluß der 11iszella tatsächlich durch den Stutzen 5 und nicht etwa auch durch den Stutzen 9 erfolgt, endet die Schnecke in 5 unmittelbar an der Verbindungsstelle mit dem Extraktor i, während sie in 9 etwas zurückgezogen ist. Auf diese Weise bilden die Schwebestoffe an der Mündung von 9 nach i eine Art Pfropfen, der das Durchfließen von Miszella wirksam verhindert, selbst aber unter ständiger Erneuerung nach i weitergeschoben wird.
  • Handelt es sich um ein im Vergleich zum Extraktionsgut leichtes Lösungsmittel, also ein solches, in dem mitgerissene Extraktionsgutteilchen untersinken, wie es z. B. bei den Kohlenwasserstoffen Benzin und Benzol der Fall ist, so wird zweckmäßig eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Abb. 2 verwendet, in der sich die Ausflußöffnung q. für die geklärte Miszella unmittelbar unterhalb der Decke des Klärgefäßes 6 befindet, während der Stutzen io für die Zurückbeförderung der zu Boden gesunkenen Festteilchen unterhalb des Stutzens ii, durch den die Miszella von dem Extraktor i in das Absitzgefäß 6 fließt, verlegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen der Sink- und Schwebestoffe aus den einen Extraktor verlassenden Miszellen, gekennzeichnet durch ein neben dem Extralktor angeordnetes Klärgefäß, welches sowohl durch den in an sich bekannter Weise mit einer Schnecke ausgerüsteten Ablaufstutzen für die Miszellen, aber auch noch durch einen zweiten, ebenfalls mit einer Schnecke versehenen, Ober- oder unterhalb des ersten angebrachten Anschlußstutzen mit dem Extraktor in Verbindung steht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Anschlußstutzen (9 bzw. io) für die Schwebestoffe befindliche Schnecke nur den dem Klärgefäß zunächst gelegenen Teil desselben bestreicht.
DEI42530D 1931-09-09 1931-09-09 Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtrennen der Sink- und Schwebestoffe aus den einen Extraktor verlassenden Miscellen Expired DE592187C (de)

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