DE592175C - Selbsttaetiges Auflegen von Rasierklingen zum Schleifen auf ein mit Haltezapfen versehenes Foerderband - Google Patents

Selbsttaetiges Auflegen von Rasierklingen zum Schleifen auf ein mit Haltezapfen versehenes Foerderband

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DE592175C
DE592175C DEST49483D DEST049483D DE592175C DE 592175 C DE592175 C DE 592175C DE ST49483 D DEST49483 D DE ST49483D DE ST049483 D DEST049483 D DE ST049483D DE 592175 C DE592175 C DE 592175C
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DE
Germany
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conveyor belt
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blade
blades
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE
Firma Heinrich Stegmann in Solingen
versehenes Förderband
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1932 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen von Rasierklingen auf das Förderband von Schleifmaschinen. Bekannt sind Auflegevorrichtungen, bei denen die Klingen aus einem Stapel nacheinander abgenommen und auf eine Fördervorrichtung gebracht werden, die sie an den Schleif- bzw. Poliervorrichtungen vorbeiführt. Ferner dienen solche Auflegevorrichtungen zum Zuführen der Klingen für Maschinen zum Packen von Rasierklingen oder auch als Abgabevorrichtung für Stempelmaschinen. Die Auflegevorrichtung und der Antrieb für die Fördervorrichtung müssen stets im Gleichtakt arbeiten, um ein zuverlässiges Aufbringen der Klingen auf die Fördervorrichtung zu erzielen. Namentlich dann, wenn die Fördervorrichtungen aus Riemen oder aus einem biegsamen Metallband mit aufgesetzten Haltezapfen bestehen, deren Abstand dem der äußeren Löcher der Rasierklinge entspricht, zeigt sich der Nachteil, daß die Vorrichtung nicht einwandfrei arbeitet; denn schon bei geringer Dehnung des Förderbandes und sonstigen Unregelmäßigkeiten im Abstand der Haltezapfen oder bei totem Gang im.Antrieb fallen die Rasierklingen nicht sicher auf die Haltezapfen, was zu Störungen des Betriebes führt. Es ist ferner schon in Vorschlag gebracht worden, einen Rasierklingenstapel schräg zum Förderband anzuordnen und die jeweils unterste Klinge durch einen dünnen, hin und her gehenden Schieber in Richtung des Förderbandes zu schieben, das mit einem seiner Zapfen in das erste Klingenloch eintritt und die Klinge mitnimmt, die dann durch einen federnden Drücker auf das Förderband gepreßt wird. Die Hinundherbewegung des Schiebers wird hierbei vom Förderband gesteuert, wobei aber die Steuerungsmittel mit einem Leergang arbeiten. Da auch das Erfassen der Klinge vom Förderband in unregelmäßigen Abständen erfolgt, so hängt die Beschickung des Förderbandes von Zufälligkeiten ab, so daß in einem Gleichtakt arbeitende Vorrichtungen zur weiteren Behandlung der Rasierklingen auf diese Weise nicht bedient werden können.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Aufreihvorrichtung ο. dgl. für Rasierklingen, bei der die angeführten Nachteile vermieden werden. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß der Klingenstapel im Abstand vom Förderband auf einer Führung.hin und her bewegt wird und diese Bewegungen durch jeweils zwei hintereinanderliegende Zapfen des Förderbandes gesteuert. werden, indem diese eine elektrische Schaltvorrichtung für den Stapel beeinflussen, wobei in der einen Bewegungsrichtung des schwingend angeordneten Stapels jedesmal die unterste Klinge durch ein Abstreifmesser vom Stapel getrennt und einer Öffnung an der Stapelführung zugeführt
wird, aus der sie auf die Zapfen des Förderbandes fällt. Hierbei kann die Steuerung der Hinundherbewegung des Klingenstapels so erfolgen, daß von den Zapfen des Förderbandes des die jeweils vom Stapel abgenommene Klinge aufnehmenden Zapfenpaares der erste die Ausholbewegung des Stapels und der zweite die Abstreifbewegung steuert.
Bei einer solchen Anordnung und Arbeitsweise werden Zufälligkeiten in bezug auf den regelrechten Arbeitsgang vollständig ausgeschaltet, wobei auch ungleiche Abstände der Zapfenpaare voneinander keine Rolle spielen. Diese können also z. B. auch gruppenweise *5 in beliebigen Abständen voneinander auf dem Förderband angeordnet sein. Ferner kann sich auch das Förderband ohne Schaden ungleichmäßig längen, bzw. es können Unregelmäßigkeiten im Zapfenabstand auftreten, ohne so daß sich eine Beeinträchtigung des Betriebes ergibt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt,
Fig. 4 und 5 verschiedene Stellungen der beweglichen Teile,
Fig. 6 bis 8 einen Teil in größerem Maßstabe.
Das biegsame metallische Förderband 1 ist in gleichmäßigen Abständen mit Zapfen 2 besetzt. Der gegenseitige Abstand entspricht dem Abstand der äußeren Löcher 3 der Rasierklinge 4. Letztere sind auf Dornen 5 aufgestapelt, die an einer Büchse 6 (Fig. 1) befestigt sind. Diese ist drehbar auf dem Zapfen 7 eines Gestellblockes 8 gelagert und wird durch einen Bolzen 9 mit einer zweiten Büchse 10 gekuppelt, an der ein parallel zu den Dornen 5 liegender Hebel 11 befestigt ist. Das Hehelende steckt in dem Anker 12 von Magnetspulen 13, 14, deren einer Pol mit Kontakten 15,16 verbunden ist. Zwischen diesen ist ein mit dem anderen Pol verbundener Kontakt 17 auf · einem um den Zapfen 18 schwenkbaren Hebel 19 angeordnet, der durch eine Blattfeder 20 in der Mittellage gehalten wird und am freien Ende mit einem um den Zapfen 21 schwenkbaren und in seiner Drehbarkeit durch einen Anschlag 22 begrenzten Steuerungsflügel 23 verbunden ist. Mit letzterem wirken die Zapfen 2 des Förderbandes ι zusammen. Der Klingenstapel ruht auf einem Führungsblech 24 auf, das mit einem Schlitz 25 zum Durchtritt des Dornendes 5 versehen ist. Der Schlitz 25 erweitert sich an der der Steuerungsvorrichtung 19-22 zugekehrten Seite des Führungsbleches 24 zu einer der Form der Rasierklingen 4 entsprechenden Öffnung 26. An dieser ist ein Abstreifmesser 27 mit bogenförmiger Schneide 28 vorgesehen.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Durch die Zapfen 2 des Förderbandes 1 und den Steuerungsflügel 23 wird der Hebel 19 abwechselnd hin und her geschwenkt, so daß er einmal die Kontakte 17,15 und das andere Mal die Kontakte 17,16 miteinander verbindet, wodurch entweder die Spule 13 oder die Spule 14 Strom erhält "und den Anker 12 anzieht. Dieser schwenkt den Hebel 11 und damit die Dorne 5 mit dem Klingenstapel hin und her, wobei in der einen Bewegungsrichtung jedesmal eine Rasierklinge von dem Abstreifmesser 27 vom Stapel abgenommen und in die Öffnung 26 gefördert wird, in der sie auf die Zapfen 2 des Bandes 1 fällt und der Bearbeitungsstelle zugeführt wird. Die An-Ordnung ist nun so getroffen, daß der erste Zapfen 2 des eine Klinge aufnehmenden Zapfenpaares den Strom für die Spule 13 schließt, also die Ausholbewegung des Klingenstapels nach links bewirkt, während der nachfolgende zweite Zapfen 2 die Abstreifbewegung des Stapels hervorruft. Fig. 3 zeigt die Stellung der Teile vor dem Abstreifen der Klinge, dagegen zeigt Fig. 4 die Herstellung des Kantaktes für die Spule 14, und Fig. 5 zeigt das nachfolgende Schließen des Kontaktes 15 für die Spule 23. Fig. 6 zeigt das Abnehmen der untersten Klinge 5 vom Stapel durch das Abstreifmesser 27, und Fig. 7 zeigt den Stapel kurz vor der Beendigung der Schwenkbewegung. Die frei werdende Klinge 4 legt sich zunächst auf die sich den Zapfenlöchern 3 nähernden Zapfen 2. Wenn letztere mit den Dornen 5 in eine Richtung gelangen, dann fällt die Klinge sicher auf die Zapfen 2 ab. iq0 Das untere Ende der Dorne 5 ist hohlkehlenartig gestaltet und umfaßt die obere Abrundung der Zapf en 2, wodurch ein sicheres Abgleiten der Klinge gewährleistet wird. Schrauben 30, 31 gestatten eine Einstellung des Schwenkweges des Hebels 11, und ebenso ist der Gestellbock 29 des Hebels 19 durch Schrauben 32 längsverstellbar, um den Steuerungsflügel 23 genau einstellen zu können. Der Abstand der Zapfenpaare voneinander no kann beliebig gewählt werden, da jeweils der erste Zapfen eine erneute Ausholbewegung des Stapels einleitet. Auch Längen des Förderbandes oder Ungenauigkeiten in den Abständen der Zapfenpaare sind ohne Einfluß auf die regelrechte Wirkungsweise der Vorrichtung. Nach dem Lösen des Kupplüngsbolzens 9 kann der Teil 6, 5 leicht und schnell von der Vorrichtung abgenommen und der Klingenstapel erneuert werden.
Statt des Förderbandes kann auch eine andere geeignete Fördervorrichtung, beispiels-
weise ein rotierender Tisch o. dgl., vorgesehen werden. Der Klingenstapel kann auch geradlinig bewegt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätiges Auflegen von. Rasierklingen zum Schleifen auf ein mit Haltezapfen versehenes Förderband, bei dem
    ίο der Antrieb für die Auflegevorrichtung durch die Haltezapfen veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenstapel (4) schwingend oberhalb des Förderbandes (1) entlang einer Führung (24) hin und her bewegt wird und diese Stapelbewegungen durch jeweils zwei hintereinander liegende Zapfen (2) des Förderbandes (1) mittels einer elektrischen Schaltvorrichtung gesteuert wird, wobei in der einen Bewegungsrichtung des Stapels die unterste der Klingen (4) durch ein Abstreifmesser (27) vom Stapel getrennt und einer Öffnung (26) in der Führung (24) zugeführt wird, durch die sie auf die Zapfen (2) des Förderbandes (ι) fällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zapfen (2) des die Klinge (4) aufnehmenden Zapfenpaares der erste die Ausholbewegung des Stapels und der zweite die Ab-Streifbewegung steuert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegungen des Stapels (4) durch Magnetspulen (13, 14) bewirkt werden, die durch abwechselnd sich schließende Kontakte (17 bzw. 15, 16) unter Vermittlung eines von den Haltezapfen (2) des Förderbandes (1) hin und her geschwenkten Steuerungsflügels (23) Strom erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49483D 1932-06-21 1932-06-21 Selbsttaetiges Auflegen von Rasierklingen zum Schleifen auf ein mit Haltezapfen versehenes Foerderband Expired DE592175C (de)

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DEST49483D DE592175C (de) 1932-06-21 1932-06-21 Selbsttaetiges Auflegen von Rasierklingen zum Schleifen auf ein mit Haltezapfen versehenes Foerderband

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Publications (1)

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DE592175C true DE592175C (de) 1934-02-02

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ID=7465885

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DEST49483D Expired DE592175C (de) 1932-06-21 1932-06-21 Selbsttaetiges Auflegen von Rasierklingen zum Schleifen auf ein mit Haltezapfen versehenes Foerderband

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DE (1) DE592175C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2898708A (en) * 1956-12-03 1959-08-11 Omark Industries Inc Automatic cutter grinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2898708A (en) * 1956-12-03 1959-08-11 Omark Industries Inc Automatic cutter grinder

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