DE592095C - Scheibeneinfassung - Google Patents

Scheibeneinfassung

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DE592095C
DE592095C DEE40705D DEE0040705D DE592095C DE 592095 C DE592095 C DE 592095C DE E40705 D DEE40705 D DE E40705D DE E0040705 D DEE0040705 D DE E0040705D DE 592095 C DE592095 C DE 592095C
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DE
Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Charles Engel in Genf Scheibeneinfassung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1931 ab
Es ist bekannt, Fensterscheiben durch eine im Querschnitt U-förmige Rinne einzufassen, deren einer Schenkel durch einen der Rinne entlang laufenden, federnden Metallstreifen gebildet wird. Bei diesen Einfassungen ist der federnde Metallstreifen vielfach selbst rinnenförmig, wobei die Schenkel auseinanderfedern und zum Einlegen in eine Nut des Scheibenrahmens bestimmt sind, die sich im Grunde erweitert, so daß vorspringende Teile der Feder in die Erweiterung eingreifen können, wodurch sich· die Feder nach dem Einlegen selbst festhält.
Gegenüber bekannten Einfassungen dieser Art besitzt ηψη der Erfindungsgegenstand den Vorteil, eines bequemeren Einlegens des Strei-, fens. Diese Scheibeneinfassung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen von dem den einen Schenkel der Einfassung bildeinden Teil aus über eine nach auswärts gebogene Krümmung in eine Hülse ausläuft, in die scharnierartig und mit freiem Spiel ein am Rahmen angebrachter vorspringender Rand eingreift, der die Drehbewegung eras leichtert, die der Metallstreifen auszuführen hat, um mit seinem gegenüberliegenden klinkenartigen Rande die U-förmige Rinne zu hintergreifen.
Die Zeichnung stellt in den Fig. 1, 2 und 3 drei Ausführungsformen der Erfindung in je einem schaubildlichen Schnitt dar.
In Fig. ι ist ein Teil eines Blechrahmens 1 sichtbar, der eine Fensterscheibe 2 umgibt. Der Rand der Scheibe 2 liegt zwischen den Schenkeln einer U-förmigen Rinne, in welche zu beiden Seiten der Scheibe nachgiebige Einlagen 3 eingelegt sind. Den einen Schenkel der Rinne bildet ein Vorsprung 5 des Rahmens, den andern ein federnder Mctallstreifen 4, der in eine Längsöffnung 6 des Rahmens eingelegt ist, durch einen ungefähr parallel zur Scheibe verlaufenden Teil 8. Von diesem Teil läuft der Streifen über eine auswärts gebogene Krümmung in eine Hülse 7 aus, in die scharnierartig und mit freiem Spiel ein am Rahmen angebrachter Rand 10 eingreift. Der der Hülse gegenüberliegende Rand des Streifens bildet einen klinkenartigen Vorsprung 9, der den Grund 11 der die Scheibe einfassenden Rinne hintergreift.
Das Einlegen des Streifens geschieht in folgender Weise: Zuerst wird die Hülse 7 mit dem Rand 10 in Eingriff gebracht, wobei sich der Rand 9 noch oberhalb der Einlagen 3 befindet. Dann wird der Streifen um das durch den Rand ι ο und die Hülse 7 gebildete Gelenk mit Bezug auf. Fig. 1 im Gegenzeigersinne geschwenkt, bis die in dieser Figur dargestellte Lage erreicht ist, in welcher der Vorsprung 9 den Teil 11 des Rahmens infolge der spreizenden Wirkung der Feder 4 hintergreift.
Da die Teile 7 und ι ο ein Gelenk, also eine zuverlässige Führung für das Einlegen der Feder bilden, läßt sich diese Arbeit leichter ausführen als bei bekannten Einfassungen, bei denen eine solche Führung fehlt.
Die Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 unterscheiden sich von der ersten nur in kleinen Einzelheiten; in Fig. 2 umfaßt die Hülse 7 den Rahmenrand zangenartig, so daß ein besonders gutes, dichtendes Anliegen der , Federkante 12 erreicht wird; in Fig. 3 ist überdies der Rand 10 schräg aufwärts gerichtet, was das Eindringen von Regen- oder Kondensationswasser an dieser Stelle gänzlich verhindert.
Die Einlagen 3 sind entbehrlich und liegen außerhalb der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scheibeneinfassung, bei der einer der Schenkel der die Scheibe umfassenden, im Querschnitt U-förmigen Rinne durch einen der Rinne entlang laufenden, federnden Metallstreifen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen von seinem mit einem klinkenartigen, die U-förmige Rinne (11) hintergreifenden Rande (9) versehenen Seitenschenkel (8) über eine nach auswärts gebogene Krümmung (4) in eine Hülse (7) ausläuft, in die gelenkartig und mit freiem Spiel ein am Fensterrahmen (1) angebrachter vorspringender Rand (10) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE40705D Scheibeneinfassung Expired DE592095C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117290B (de) * 1955-08-29 1961-11-16 Aluminium Walzwerke Singen Z-foermiges Verbundprofil, insbesondere fuer Fenster und Tueren

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DE1117290B (de) * 1955-08-29 1961-11-16 Aluminium Walzwerke Singen Z-foermiges Verbundprofil, insbesondere fuer Fenster und Tueren

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