DE59166C - Neuerung an Düngerstreumaschinen - Google Patents

Neuerung an Düngerstreumaschinen

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Publication number
DE59166C
DE59166C DENDAT59166D DE59166DA DE59166C DE 59166 C DE59166 C DE 59166C DE NDAT59166 D DENDAT59166 D DE NDAT59166D DE 59166D A DE59166D A DE 59166DA DE 59166 C DE59166 C DE 59166C
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DE
Germany
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fertilizer
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innovation
fertilizer spreaders
knife blade
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59166D
Other languages
English (en)
Original Assignee
P. B. SPIEGEL in Halle a. S., Magdeburgerstrafse 45
Publication of DE59166C publication Critical patent/DE59166C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES ή
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Düngerstreumaschine rotirt unter dem Düngerkasten eine Walze W, durch Stirnräder von dem einen Fahrrade aus angetrieben. Die Walze bildet den beweglichen Boden des Düngerkastens und schliefst nach drei Seiten denselben dicht ab. Die vierte Kastenwand, welche nicht ganz bis zur Walze hinabreicht, bildet somit mit ihrer unteren schmalen Fläche und der gegenüberliegenden Walzenfläche einen gleichtnäfsig breiten Längsschlitz. Vor diesen Schlitz legen sich in seiner ganzen Längsrichtung drei Körper r, k und s, welche durch Winkel n> am Kasten gehalten werden, ohne jedoch dadurch ihre leichte Bewegung parallel zur hinteren Kastenwand zu verlieren.
Der erste Körper r ist ein flacher, durch einen Winkel versteifter Regulirungsschieber, welcher den Zweck hat, nur die gewünschte DUngermenge zum Ausflufs kommen zu lassen. Dieser Schieber ist an einigen Bändern, sogen. Schleifen, aufgehängt, und die Verstellung desselben geschieht durch Parallelogrammverschiebung mittelst eines Handhebels, welcher an einem Scalabügel läuft und an letzterem festgestellt werden kann.
Hinter den erwähnten Regulirungsschieber r legt sich ein kammartiges Messerblatt k, welches mittelst zweier Kegelräder und einer Kurbelscheibe mit Pleuelstange in bekannter Weise längs des Kastens K und der Welle W hin- und herbewegt wird. Durch diese Bewegung des Messerblattes soll der durch die rotirende Welle W dem Schieber r zugeführte Dünger, wenn nöthig, noch etwas zerkleinert und die Verbindung mit dem nachfolgenden Dünger gelöst werden.
Hinter dem Messerblatt k ist ein Schutzschieber s angeordnet, welcher den Zweck hat, Steine, Eisenstücke etc., welche ab und zu als Unreinigkeiten in dem Kunstdünger vorhanden sind, von dem Messerblatte abzuhalten und dieses so vor Beschädigungen zu schützen. Auch hat der Schieber s noch den Zweck, dem Messerblatte nur die Düngermasse oder eine nahezu so kleine Düngermasse zur Bearbeitung zuzuführen, als der Regulirungsschieber r bei einer gegebenen Stellung wirklich durchlassen kann. Dies hat auch noch den Vortheil, dafs bei schwierig zu streuenden Düngersorten nicht ein Theil derselben von dem Messerblatte zu einem zähen Teig verarbeitet wird, welcher unter Umständen einen störenden Einflufs auf das Streuen ausübt, indem derselbe stellenweise die Schlitzöffnung des Regulirungsschiebers r verlegt, sich dann zwischen die sich bewegenden Theile drängt und somit die Arbeit derselben erschwert. Abgesehen von dem Umstände, dafs bei Anwendung des Schutzschiebers s die Maschine weniger Aufmerksamkeit beim Gebrauche und weniger Zeit zur Reinhaltung erfordert, regelt derselbe hauptsächlich bei ganz trockenen, fiiefsenden Düngersorten die Ausflufsmenge, weil dabei nur eine kleine Düngermasse von dem Messerblatt in Bewegung gehalten wird, auch werden hierbei die Erschütterungen nicht so ungünstig wirken, da der Druck des fiiefsenden Düngers zum grofsen Theile vom Schutzschieber s aufgefangen wird.
Wird der Regulirungsschieber r weiter gestellt, so wird auch der Schutzschieber 5 höher geöffnet, und umgekehrt.
Der Schutzschieber 5 kann für sich gestellt werden, kann aber auch in Verbindung mit dem Stellhebel des Regulirungsschiebers r gebracht und so gleichzeitig von demselben mit verstellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Düngerstreumaschinen, bei denen der Ausflufs des Düngers durch einen Regulirschieber r in Verbindung mit einem kammartigen Messer K, sowie einer. Walze W bewirkt wird, die Anordnung eines Schutzschiebers s auf der dem Regulirschieber r gegenüberliegenden Seite des Messers K.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59166D Neuerung an Düngerstreumaschinen Expired - Lifetime DE59166C (de)

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DE (1) DE59166C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239513B (de) * 1963-05-15 1967-04-27 Amazonen Werke Dreyer H Walzen-Duengerstreuer
US20070023351A1 (en) * 2005-07-27 2007-02-01 Colburn Eric R Pivotable leg assembly for use with a colander

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239513B (de) * 1963-05-15 1967-04-27 Amazonen Werke Dreyer H Walzen-Duengerstreuer
US20070023351A1 (en) * 2005-07-27 2007-02-01 Colburn Eric R Pivotable leg assembly for use with a colander

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