DE59096C - Elektrische Grubenlampe - Google Patents

Elektrische Grubenlampe

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DE59096C
DE59096C DENDAT59096D DE59096DA DE59096C DE 59096 C DE59096 C DE 59096C DE NDAT59096 D DENDAT59096 D DE NDAT59096D DE 59096D A DE59096D A DE 59096DA DE 59096 C DE59096 C DE 59096C
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DENDAT59096D
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CH. POLLAK in Paris
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine elektrische Grubenlampe, welche aus drei Theilen zusammengesetzt ist: einer als Stromquelle dienenden Sammelbatterie, Vorrichtungen, welche den Strom zur Lampe leiten, und einer Glühlampe.
Die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung zeigen senkrechte Schnitte durch die Lampe nach den Linien M-N bezw. P-Q der Fig. 3 und 4. Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie R-S der Fig. 1 und 2. Fig. 4 giebt eine Oberansicht des Deckels des die elektrische Sammelbatterie enthaltenden Gefäfses und Fig. 5 eine Unteransicht desselben Deckels. Die Fig. 6 und 7 stellen einen der. im Querschnitt dreieckigen Ebonitkämme dar, auf welchen die Platten der Sammelbatterie ruhen.
Die Sammelbatterie ist in einem Ebonitgefä'fs A untergebracht, welches in der Mitte auf seiner ganzen Länge eine Ebonitscheidewand B hat. Das Gefäfs A ist also in zwei Fächer C und D, Fig. 1, getheiH. In jedem Fach befindet sich ein Element, bestehend aus einer positiven, in der Mitte angeordneten Platte a, deren beide Flächen wirksam sind, und aus zwei negativen Platten b b, welche am unteren, dem Boden des Gefäfses A benachbarten Ende mit Hülfe von zwei Stäben c c zusammengelöthet sind und je durch die der positiven Platte zugekehrte Fläche wirken, während ihre andere Fläche gegen die Innenwand des Gefäfses bezw. die Scheidewand liegt. Die negative Platte des einen Elementes und die positive Platte α des anderen tragen je ein Band d bezw. e, welches an seinem freien Ende mit einem Platinstück f ausgerüstet ist.
Die beiden anderen Platten der beiden Elemente sind mittelst eines Drahtes g aus antimonhaltigem Blei mit einander ■ verbunden, welcher durch die Scheidewand B hindurchgeht.
Das Gefäfs A ist durch einen Ebonitdeckel E von besonderer Einrichtung abgeschlossen, welcher mittelst einer Gummischeibe abgedichtet ist. Dieser Deckel hat auf der Unterseite die Platinstromschliefser h h, welche dazu bestimmt sind, gegen die obengenannten Stromschliefseryy der Bänder d e der entsprechenden Platten der Sammelbatterie zu drücken.
Die Stromschliefser h h sind an Bleibolzen ο ο festgelöthet, welche dicht durch den Deckel hindurchgehen und je an einem gekrümmten federnden Streifen i il befestigt sind. Diese Streifen tragen an ihren freien Enden die Stifte jj\ welche in je ein in dem Deckel gebildetes Loch eindringen, und zwar bis zu je einem der waagrechten Kanäle m ml des Deckels. Es sind nur diese beiden Kanäle erforderlich, um alle gewünschten Verbindungen herstellen zu können.
Der eine der Bolzen 0 ist durch die Messingzunge k mit dem Röhrchen Z1 verbunden, welches das Ende der einen in die Lampe führenden Leitung umschliefst.
Will man die Lampe anzünden, so steckt man einen Dorn jr, Fig. 8, in das Loch m hinein; der Dorn hebt hierbei mit seiner Spitze den Stift j des Streifens i, und dieser Stift bleibt mit dem Dorn in Berührung; andererseits kommt der Dorn mit dem zweiten Rohr /, welches das Ende der anderen, in die Lampe führenden Leitung umschliefst, in Berührung,
Lagerexemplä]
so dafs folglich der Strom der Sammelbatterie durch die Lampe geht.
Um die Sammelbatterie zu laden, steckt man zwei durch einen isolirenden Block mit einander verbundene Stangen %%, Fig. 9, in die Löcher m m1. Diese Stangen berühren und heben die beiden Stifte j j1 der Streifen i i1, und indem man nun eine Stange ^ mit dem positiven Pol und die andere Stange \ mit dem negativen Pol einer elektrischen Quelle verbindet, ladet man die Sammelbatterie. Da der Kanal m1 weniger tief ist als der Kanal m, kann die Stange, welche sich in dem letzteren Kanal befindet, nicht das Rohr I erreichen; die Sammelbatterie ist daher allein in dem Stromkreis, und es kann folglich die Lampe nicht durch diesen Strom beeinflufst und zerstört werden.
Besonders hervorzuheben ist die Sicherheit, welche die Lampe infolge ihrer Bauart gewährt. Der Deckel E trägt einen die Glühlampe umhüllenden Glascylinder G und dieser oben eine Kappe H. Diese drei Theile EGH und das Batteriegefäfs A werden nur durch vier Bolzen K zusammengehalten, welche einerseits in einer von aufsen gegen den Boden des Gefäfses A gelegten Platte / sitzen, andererseits an der Kappe H durch Muttern ν befestigt sind. Man darf daher die Muttern ν nicht losschrauben, weil diese Muttern, so lange sie angezogen sind, die Berührung der inneren Platten h h' mit den inneren Stromschliefsern/y der Bänder d e sichern. Wenn man die Muttern ν ν losschraubt oder auch wenn der Cylinder G zerbricht, so hört der Stromschlufs auf und der Strom geht nicht mehr durch die Lampe, weil der elastisch abgedichtete Deckel E •sich dann selbstthätig hebt. Das Entzünden schlagender Wetter durch die sich beim Unterbrechen der Stromschlüsseyh bildenden Funken kann nicht eintreten, da der Deckel in dem Augenblick noch abdichtet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bei einer elektrischen Grubenlampe die elastische Abdichtung des die Glühlampe und das Schutzgehäuse tragenden Deckels
: in solcher Verbindung mit unterhalb des Deckels angebrachten Stromschlüssen, dafs beim Bruch oder Lockern des Schutzgehäuses durch die Federung der Abdichtung der Deckel gehoben und dadurch der Stromschlufs unterbrochen wird.
2. In Verbindung mit der Einrichtung des Anspruches 1. die Anordnung eines im Deckel liegenden Kanales mit zwei in' der Wand desselben angeordneten Stromschlufsstellen und eines den Kanal ganz ausfüllenden beweglichen Stromschlufsstiftes, zum Zweck, die Lampe anzünden und auslöschen zu können, ohne dafs ein Funken aus der Lampe heraustreten kann.
3. In Verbindung mit den Einrichtungen der Ansprüche 1. und 2. die Anordnung eines zweiten kürzeren, ebenfalls im Deckel liegenden Kanales mit einer in der Wanddesselben angeordneten Stromschlufsstelle derart, dafs das Einstecken der beiden von einander isolirten Zinken einer Gabel in die beiden verschieden langen Kanäle des Deckels — ohne Einschaltung der Glühlampe — nur das Schliefsen derjenigen Stromschlufsstellen zur Folge hat, welche nach Verbinden der Gabelzinken mit den Polen einer Elektricitätsquelle das Laden der Sammelbatterie ermöglichen.
SlA
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59096D Elektrische Grubenlampe Expired - Lifetime DE59096C (de)

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