DE589697C - Antennenanordnung zur Unterdrueckung der Raumstrahlung - Google Patents

Antennenanordnung zur Unterdrueckung der Raumstrahlung

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DE589697C
DE589697C DEL79020D DEL0079020D DE589697C DE 589697 C DE589697 C DE 589697C DE L79020 D DEL79020 D DE L79020D DE L0079020 D DEL0079020 D DE L0079020D DE 589697 C DE589697 C DE 589697C
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C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
    • H01Q21/205Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage

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  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Antennenanordnung zur Unterdrückung der Raumstrahlung Es. ist vorgeschlagen worden, um eine bevorzugte Bodenstrahlung zu erzielen, auf einem Kreis um einen zentralen Strahler von 2/4 Höhe herum mehrere Hilfsstrahler gleicher Höhe anzuordnen, die mit einer Phasenverschiebun.g von z8o° bei einem Abstand von 1/q. vom zentralen Strahler aus betrieben werden sollen und deren Stromsumme gleich dem Strom des zentralen Strahlers ist. Diese Anordnungen ,haben aber den Nachteil, .daß verhältnismäßig hohe Antennenmaste benötigt werden, um die Bedingung einer günstigen Bödenstrahlung einhalten zu können. Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, Einzelstrahler auf einem Kreis anzuordnen, ohne d.aß jedoch ein besonderer Mittelstrahler vorgesehen war. Bei diesen Anordnungen läßt sich aber ebenfalls keine einwandfreie Bodenstrahlung erzielen, da beim Fehlen des Mittelstrahlers immer noch eine erhebliche Raumstrahlung auftritt. Schließlich hat man auch noch vorgeschlagen, Antennenstücke zwischen einem Mittelstrahler und kreisförmig darum aufgestellten Einzelstrahlern aufzuhängen und sie vorzugsweise zur Strahlung zu verwenden, jedoch haben auch diese Anordnungen nicht .den gewünschten Erfolg gebracht.
  • Erfindungsgemäß soll nun eine Antennenanordnung benutzt werden, bei der mit verhältnismäßig niedrigen Maste gearbeitet werden kann, wobei trotzdem eine günstige Bodenstrahlung erzielt wird. Es muß dabei dafür gesorgt werden, daß . die Verlustdämpfung gleich oder kleiner als die Strahlungsdämpfung gehalten wird.
  • Die Erfindung geht hierbei von folgender Überlegung aus- Hohe Antennen besitzen größere Strahlungsdämpfung und können infolgedessen einander näher als 1/4 angeordnet werden. Niedrige Antennen dagegen müssen einen weiteren Abstand, d. h. einen Abstand zwischen A/q. und A,/2 voneinander bzw. vom zentralen Strahler besitzen, um einen guten Strahlungswirkungsgrad zu erreichen.
  • Bei dem bekannten Vorschlag war .der Abstand der Einzelstrahler von dem zentralen Strahler gleich. der Höhe des zentralen und der einzelnen Strahler, und zwar zu A/q. gewählt. Hierbei ergibt sich aber eine verhältnismäßig kleine Strahlungsdämpfung der Gesamtanordnung. Dies hat offenbar Veranlassung dazu gegeben, auch die Höhe der Antennen gleich A/q. zu wählen. Bei den. heute in der Rundfunktechnik gebräuchlichen Wellenlängen bedingt dies hohe und teuere Maste von beispielsweise 135 m Länge bei einer Wellenlänge von 540 m. Wird gemäß der Erfindung der Mastabstand, um die gegebene Bedingung über das Verhältnis von Strahlung zu Verlust einzuhalten, größer gewählt, so werden c. p. niedrigere Maste möglich, die im Preise weitaus geringer sind. Der Mastpreis steht in keinem linearen Verhältnis zu den Mastlängen, sondern wächst weitaus stärker (dritte Potenz) beim Größerwerden. Die Kosten für den größeren Platzbedarf bei der erfindungsgemäßen Antennenanlage treten zurück, da man heute Rundfunksender sowieso weit außerhalb der Städte aufstellt, wo der Platzpreis bekanntlich ein niedriger ist.
  • ' Es wird noch darauf hingewiesen, daß bei Wahl eines größeren Abstandes als .11q, die Raumstrahlung im Verhältnis zur Bodenstrahlung etwas größer wird. Um diesen Nachteil der erfindungsgemäßen Anordnung aufzuheben, -also um eine schärfere Kurve zu erzielen, wird er weiteren Erfindung gemäß der Strom in der mittleren Antenne nicht gleich der Summe der Ströme der äußeren Antennen gewählt, sondern vorteilhaft etwas kleiner bemessen; es zeigt sich nämlich, daß hierdurch die Raumstrahlung der Erdbodenstrahlung gegenüber wieder geschwächt wird, so daß man hiermit wieder die alte Schärfe wie bei @jq. Abstand erreichen kann. Hierbei treten dann kleine Nebenmaxima auf, .die für die Schwunderscheinung belanglos sind und zugelassen werden können. Praktisch wird man so vorgehen, daß man zur Festlegung der Antennenanlage die Stromverteilung und Phasenbedingungen so wählt, daß man bei möglichst geringer Höhe der Maste und der Wahl der entsprechenden Abstände der einzelnen Strahler hierbei möglichst günstige Strahlungsverhältnisse evtl. unter Zulassung kleiner Maxima der Raumstrahlung erhält. Es stellt sich hierbei erfindungsgemäß heraus, daß die Stromstärke des zentralen Strahlers oder innerer Strahlungsgruppen nicht gleich der Summe der Ströme der äußeren Antennengruppe gemacht werden darf, sondern vorteilhaft um einen bestimmten Betrag kleiner.
  • Die Bedeutung des Erfindungsgegenstandes wird erst dann besonders klar, wenn man nicht nur einen einzigen Kreis mit Einzelstrahlern vorsieht, sondern mehrere konzentrische Kreise. Je größer die Zahl der Antennen ist, um so mehr fallen natürlich die hohen Kosten der Einzelmaste ins Gewicht und um so größer sind also die Vorteile der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Antennenanordnung zur Unterdrükkung der Raumstrahlung, bestehend aus einer Anzahl einzelner Antennen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von in einem oder mehreren Kreisen um einen Mittelstrahler angeordneten Einzelstrahlern oder Strahlergruppen (Antennen), deren Höhe nicht höher als 2/4 ist, größer als 2r4, aber kleiner als 212 gewählt ist, so daß die Verlustdämpfung gleich oder kleiner ist als die Strahlungsdämpfung. a. Antennenanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsumme der mittleren Antennenanordnung etwas kleiner als die der äußeren Antennenanordnung oder Antennenanordnungen ist. 3. Antennenanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, . daß die Stromstärke der Strahler so eingerichtet ist, daß kleine, innerhalb zulässiger Grenzen liegende Nebenmaxima auftreten bei möglichst geringem Verhältnis der Raumstrahlung zur -Bodenstrahlung, d. h. bei `möglichst großer Schärfe der Strahlungskurve. q.. Antennenanordnung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kreise voneinander gleich oder annähernd dem Durchmesser des inneren Kreises gewählt wird. 5. Antennenanordnung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kreise etwa zu 2./3 bis 2/4 gewählt wird.
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