DE58931C - Backofen mit Gasheizung - Google Patents

Backofen mit Gasheizung

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DE58931C
DE58931C DENDAT58931D DE58931DA DE58931C DE 58931 C DE58931 C DE 58931C DE NDAT58931 D DENDAT58931 D DE NDAT58931D DE 58931D A DE58931D A DE 58931DA DE 58931 C DE58931 C DE 58931C
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deutsche continental-GAS-gesellschaft in Dessau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/06Ovens heated by radiators
    • A21B1/14Arrangement of radiators

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2: Bäckerei.
Backofenmit Gasheizung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. März 1891 ab.
Bei vorliegendem Backofen wird die Zwischendecke durch zu beiden Seiten der Einsatzthür in den Ecken angebrachte Gasfeuerung auf beiden Seiten erhitzt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird- der Ofen an den zu beiden Seiten der Einsetzöffnung α liegenden Ecken, zweckmäfsig abgestumpft, um hier die aus einer Gruppe von strahlenförmigen' Brennern bestehende Heizvorrichtung bequem unterbringen zu können.
Die Brenner b, Fig. 6, 7 und 8, sind nach Art der Bunsenbrenner eingerichtet. Das Gas tritt durch einen Stutzen &1, Fig. 6, aus, welcher in einer unten offenen, kugelförmigen Kappe b2 angebracht ist. Durch die Oeffnung ,der Kappe tritt Luft ein, welche sich innerhalb des an die Kappe anschliefsenden cylindrischen Rohres bs mit dem Gas vermischt. Auf dem anderen Ende von b3 ist eine Muffe b*, welche das Mischrohr b3 mit dem vorn flach oval zusammengedrückten Mundstück bs verbindet. Die Muffe &4 ist zweitheilig, um in derselben eine Drahtgaze b6 anbringen zu können. Der Ring b1, an welchen die Drahtgaze festgelöthet ist, dient gleichzeitig zur Verbindung der beiden Muffenhälften. Das von oben und unten flachgedrückte Mundstück erzeugt eine in horizontaler Richtung stark ausgebreitete Flamme.
Eine gröfsere Anzahl dieser Brenner ist in radialer Richtung an ein bogenförmiges Rohr c angeschlossen, welches zur Vertheilung des durch das Rohr d zuströmenden Gases dient. Die Brenner werden mittelst zweier bogenförmiger Schienen e zusammengehalten, welche zwischen den Brennern durch Bolzen verbunden sind.
Die Brennergruppe wird so angebracht, dafs die Brenner eine ein wenig ansteigende Lage haben und die Flamme sich unmittelbar an der unteren Fläche der Zwischendecke f ausbreitet.
Unterhalb jeder Brennergruppe ist eine Luftöffnung g mit Drosselklappe h. Durch diese Luftöffnungen tritt die Secundärluft hindurch; auch werden die Brenner durch diese Oeffnungen hindurch angezündet.
Am hinteren Ende der Zwischendecke f steigen die Verbrennungsgase in den Raum unmittelbar über der Zwischendecke. Dieser nach dem vorderen Ofenende zu in der Höhe zunehmende Raum ist durch verticale Wände / in mehrere Züge m getheilt, welche sämmtlich in den gemeinsamen Schornstein η münden, jedoch einzeln durch Schieber 0 abgestellt werden können, um bei etwa ungleichförmiger Erhitzung derverschiedenenTheile derZwischendecke dadurch, dafs die Züge der bereits stärker erhitzten Theile theilweise oder ganz abgestellt werden, die Verbrennungsgase in stärkerem Mafse durch die Züge der minder heifsen Theile zu leiten und so eine möglichst gleichmäfsige Erwärmung der ganzen Zwischendecke zu erzielen.
Sobald der Backofen hinreichend erhitzt ist, wird die Gaszufuhr unterbrochen und die Züge m werden behufs Festhaltens der Hitze mittelst der Schieber ο geschlossen. Um beim Oeffnen der Thür zu· verhüten, dafs der im Backofen befindliche Wrasen und Dampf herausschlägt, ist in der vorderen Wand des Ofens ein Kanal r angebracht, welcher von der Decke der Einsetzöffnung ausgeht und in

Claims (1)

  1. den Abzug für die Verbrennungsgase mündet. Durch diesen Kanal r werden die beim Oeffnen der Thür nach vorn herausschlagenden Gase sofort abgesaugt und in den Schornstein geleitet. Der Kanal ist mittels eines Schiebers s verschliefsbar.
    Patεnt-AnSprüche:
    i. Ein Backofen mit Zwischendecke (f), welche zwecks Erzielung einer möglichst intensiven Oberhitze von den flachen Flammen zweier in den Ecken neben der Einsetzöffnung angeordneten, aus strahlenförmig zusammengestellten Bunsenbrennern (b) 'gebildeten Gasheizvorrichtungeft auf beiden Seiten bestrichen wird.
    Bei einem Backofen nach Anspruch ι.: mehrere einzeln regelbare Züge fm) oberhalb der Zwischendecke, um die Heizgase bei ungleicher Erhitzung1 der Zwischendecke in stärkerem Mafse über die minder heifsen Theile derselben leiten zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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