DE589202C - Stapel und Anlegevorrichtung fuer Werkstuecke an Kartonnagenmaschinen - Google Patents

Stapel und Anlegevorrichtung fuer Werkstuecke an Kartonnagenmaschinen

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DE589202C
DE589202C DEM121849D DEM0121849D DE589202C DE 589202 C DE589202 C DE 589202C DE M121849 D DEM121849 D DE M121849D DE M0121849 D DEM0121849 D DE M0121849D DE 589202 C DE589202 C DE 589202C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Stapel und Anlegevorrichtung für Werkstücke an Kartonnagenmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Stapel-und Anlegevorrichtung an Kartonnagenmaschinen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Werkstücke in'an sich bekannter Weise aus einem waagerechten Stapel, in dem sie auf ihrer schmalen Seite liegen, in die Maschine eingeführt werden. In diesem Stapel werden diese Werktücke gegen einen an der Auflage befindlichen, an sich bekannten Anschlag oder gegen Klemmfedern durch Gewichtszug u. dgl. gedrückt. Dann wird durch einen schwingenden Mitnehmer das erste Werkstück an seiner oberen Kante erfaßt und um 9o° geklappt und dradurch vor den eigentlichen Einführschieber gelegt. Dieser Einführschieber transportiert das Werkstück in bekannter Weise in das Werkzeug. .
  • Bisher wurde der Stapel für das Werkstück senkrecht zur Einführbahn angeordnet, so daß die Werkstücke mit ihrer Fläche auf der Einführbahn auflagen und der Einschieber das jeweils unterste Werkstück aus dem Stapel abzog und in das Werkzeug einführte. Bei dieser Art der Stapelung wurde beim Herausziehen das unterste Werkstück sehr oft infolge der Reibung beschädigt. Es war auch bekannt, in einem waagerechten Stapel liegende Zuschnitte gegen eine rotierende Scherbe zu drücken, wobei diese Seheibe einen kurvenartigen Schlitz mit einer messerartig ausgebildeten Kante aufwies. Durch diese messerartige Kante wurde das erste Werkstück vom Stapel abgetrennt und durch den kurvenartigen Schlitz hindurch durch die Scheibe gedrückt, worauf es nach dem Durchgang der Scheibe in die waagerechte Lage umklappte. Dabei waren auch Beschädigungen der 'Werkstücke dann möglich, wenn die messerartigeKante nicht genau zwischen zwei Werkstücke eingriff. Auch wurde der Zuschnitt nach dem Hindurchtreten .durch die Scheibe nicht zwangsläufig an einembestimmten Platz abgelegt..
  • Diesen bekannten Vorgängen gegenüber hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß die Werkstücke einerseits aus dem Stapel entnommen werden, ohne daß sie sich gegeneinander reiben, andererseits daß eine Beschädigung der Werkstücke beim Umklappen nicht eintreten kann, weil das jeweils vorderste Werkstück an seiner gante erfaßt wird und durch einen Mitnehmer in einer ganz bestimmten Weise umgeklappt und dann erst in einer bestimmten Stellung losgelassen wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt nach der Linie I-1 in Abb. --;, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i, Abb.3 und ¢ den schwingenden Mitnehmer in zwei Arbeitsstellungen.
  • Die Werkstücke i, beispielsweise Zuschnitte, werden in einen Stapel e so eingelegt, daß sie mit ihrer Stärke auf der Auflage 3 .des Stapels 2 aufliegen. Durch den Schieber 4. werden diese Werkstücke i gegen Haltefedern oder gegen einen kleinen Anschlag 5 in Höhe der unteren Kante der Werkstücke gedrückt. Nunmehr greift der Mitnehmer 6, der am Hebttl 7 um -die Welle 8 'schwenkbar angeordnet ist, mit seiner Nase 9 an die obere Kante des vordersten Werkstückes i an und klappt dieses Werkstück infolge seiner Drehung in die Einschubbahn io, und zwar dergestalt, daß das Werkstück vor dem Einführschieber i i zu liegen kommt, der dieses in das Werkzeug 12 einführt.
  • Der Mitnehmer 6 wird durch das Hebelgestänge 13, 1.4, 15 von der Maschine aus taktmäßig bewegt. Es geht der Mitnehmer 6 in seine Ausgangsstellung zurück, während der Einführschieber ii das Werkstück in das Werkzeug einführt. Der Mitnehmer 6 ist so ausgebildet, daß er sich in seiner obersten Stellung mit der Nase 9 auf das jeweils vorderste Werkstück i aufsetzt. Wird der Hebel 7 im Uhrzeigersinn gedreht, so schiebt der Mitnehmer 6 das vorderste Werkstück i vor sich her. Dieses wird aus der labilen Gleichgewichtslage gebracht und fällt beim Loslassen des Mitnehmers 6 in die Einschubbahn io. Um ein sicheres Loslassen des Mitnehmers zu erreichen, ist eine Schraube 16 am Hebel 7 vorgesehen, die gegen den Ansatz 17 des Mitnehmers 6 drückt, wenn der Hebel 7 genügend weit gedreht ist. Schlägt der Ansatz 17 gegen die Schraube i6, so kann der Mitnehmer sich nicht mehr um den Bolzen 18 drehen, infolgedessen auch nicht mehr in Verbindung mit dem Werkstück i bleiben, sondern muß der Drehung des Hebels 7 folgen und dabei das Werkstück i loslassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapel- und Anlegevorrichtung für tVerkstücke an Kartonnagenmaschinen, bei denen die Werkstücke in einem waagerechten Stapel durch einen Schieber gegen Haltefedern oder einen Anschlag gedrückt werden, worauf zur Einführung in Glas Werkzeug das vorderste Werkstück in die waagerechte Lage umgeklappt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vorderste Werkstück (i) an seiner oberen Kante von einem in der Vorschubrichtung des Stapels schwingenden Mitnehmer (6) erfaßt und an die Einschubbahn (io) so geklappt wird, daß ein Einführschieber (ii) dieses Werkstück in das Werkzeug (12) einführen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) taktmäßig so bewegt wird, daß er in seine Anfangsstellung zurückgeht, während der Einschieber das Werkstück in das Werkzeug einführt, so daß die Bewegung beider von einer einzigen Kurve aus erfolgen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) um einen Bolzen (18) drehbar an einem Hebel (7) so befestigt ist, daß er bei der. Drehung des Hebels (7) zunächst das vorderste Werkstück vor sich herschieben kann, bis der am Mitnehmer befindliche Ansatz (17) gegen die am Hebel (7) befindliche Schraube (16) stößt und dadurch der Mitnehmer der Drehung des Hebels (7) folgen und das Werkstück (i) loslassen muß.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006122677A2 (de) * 2005-05-20 2006-11-23 Bernhard Brain Verfahren zur vereinzelung von gestapelten, scheibenförmigen elementen und vereinzelungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006122677A2 (de) * 2005-05-20 2006-11-23 Bernhard Brain Verfahren zur vereinzelung von gestapelten, scheibenförmigen elementen und vereinzelungsvorrichtung
WO2006122677A3 (de) * 2005-05-20 2007-04-05 Bernhard Brain Verfahren zur vereinzelung von gestapelten, scheibenförmigen elementen und vereinzelungsvorrichtung

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