DE589055C - Regelung eines Papierstroms auf konstante Menge - Google Patents

Regelung eines Papierstroms auf konstante Menge

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DE589055C
DE589055C DEP64057D DEP0064057D DE589055C DE 589055 C DE589055 C DE 589055C DE P64057 D DEP64057 D DE P64057D DE P0064057 D DEP0064057 D DE P0064057D DE 589055 C DE589055 C DE 589055C
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Germany
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constant amount
partition
regulation
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paper flow
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PALM PAPIERFABRIK GEB
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PALM PAPIERFABRIK GEB
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung· zum Regeln eines Papierstromes auf konstante Menge des in ihm enthaltenen absoluten Fasergehaltes, und bezweckt, die in der Papierfabrikation' !erforderliche Mengenänderung !entsprechend verschiedenartigen Betriebswerhältnissen in .einer einfachen und übersichtlichen Weise regeln zu können, unter der Voraussetzung, daß zur Lieferung· der
ίο Gesamtstoffmenge eine Zuteilvorrichtung zur Verfügung steht, die mit im wesentlichen konstantem Antrieb betrieben wird. Darüber hinaus ist es Zweck der Erfindung, die Regelung bei Änderungen des: Fasergehaltes im zuströmenden Stoff selbsttätig herbeizuführen. Bei bekannten Bietriebseinrichtungen benutzt man zur Einstellung der für die" verschiedenen Betriebsarten !erforderlichen Papierstofrmiengen in die Leitung leingebaute Schieber oder Ventile bekannter Art. Diese Vorrichtungen ihaben den Nachteil, daß sie bezüglich genauer Einstellung sehr empfindlich sind; ferner verändern sich die Durchströmungäverhältnisse mit der durch, ihren teilweisen Abschluß hervorgerufenen Drosselung und der dadurch «entstehenden Druckänderung sehr beträchtlich., so daß beispielsweise das lineare Maß einies Schieberabschlusses !keinen · richtigen Maßstab für die tatsächlich durchtretenden Flüssigkeitsimengen abgibt.
Demgegenüber benutzt die Erfindung einen in der Breite verstellbaren Überfall, bei dem unter gleichen oder annähernd gleichbleibenden Zuflußmengen die Reibungsverhältnisse und die Strömungsgeschwindigkeiten annähernd gleich sind. Die abgeteilten Stoffmengen stehen in direktem linearem Verhältnis zu den Teillängen der Auffangrinne. Hierbei bleibt die Gesamtbredte des Überfalles stets dieselbe, dagegen wird die Stoff menge unterhalb des Überfalles durch eine in der Strömungsrichtung liegende senkrechte Trennwand in zwei Teilströme zerlegt, die in einer Rinne aufgefangen und beiderseits abgeführt werden, von deinen der eine in genau leingestellter Menge zur Verwendungsstelle und der andere als Rest, der vom Gesamtstrom übrigbleibt und dessen Menge gleichgültig ist, zur Pumpe zurückgeleitet wird.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegienstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht der !einen und
Abb. 2 eine Draufsicht der anderen Anordnung.
Die Leitung für das von der Pumpe geförderte Wasser lendigt in einer Rinne A, von der aus es über zwei nebeneinanderliegende Überfallkanten, B1 und B2 in eine benachbarte tiefer liegende Rinne C gelangen
kann, die durch eine verschiebbare Trennwand in zwei beliebig verschiedene Teile C1 und C2 unterteilt werden kann. Je nach Stellung der Trennwand/)1 ergießt sich ein größerer oder kleinerer Teil der Gesamtmenge über die Üb erfallkanta 51 in die darunterliegende Rinne C1, von wo sie der Verwendungsstelle zugeführt wird. Der nicht verwendete Überschuß gelangt über die Überfallkante B2 in die Teilrinne C2 und wird von da aus zur Pumpe zurückgeleitet.
Die Anordnung kann nach Abb. 2 auch so getroffen werden, daß auf der Überfallkante eine erhöhte SchützeB3 errichtet wird, die auf dieser in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist. Die Querwand D kann in diesem Fall in der unteren Rinne C fest angebracht sein. Auch in diesem Falle ist bei seitlicher Verschiebung der Schütze S3 die Summe der
ao überfallenden StofEmenge konstant.
Für die Verschiebung der Trennwand D oder Schütze Z?3 kann praktischerweise eine Teilung vorhanden sein, auf der die jeweilige Stellung ablesbar ist.
Mit der beschriebenen Vorrichtung läßt sich für bestimmte Betriebsarten 'eine erfindungsgemiäß festzulegende Einstellung der Trennwand!) oder der SchützeBs jederzeit richtig einstellen. Darüber hinaus kann der verschiebbare Regelungsteil, Trennwand D oder Schütze B3, noch mit einer Schwimmervorrichtung verbunden werden, die Schwankungen des oberen Stoffspiegels infolge etwaiger Schwankungen im Fasergehalt derart auf die Trennwand D> überträgt, daß die zum Verbrauch abgeteilte Fasermenge konstant ist, wobei die Haupteinstellung für die betreffende Betriebsart grundsätzlich beibehalten wird. Die Schwankungen in der Höhe des oberen Stoffspiegels sind bei schwankendem Fasergehalt derart, daß der Stau sich bei dickerem Stoff erhöht, bei dünnerem dagegen absinkt, und es werden die hierdurch hervorgerufenen Bewegungen des Schwimmers zur sinngemäßen Verstellung der Trennwand D in der Weise benutzt, daß im ersteren Falle ein schmälerer, im zweiten Fall ein breiterer Teil des Hauptstromes zur Verbra-uchsstelle geführt wird, derart, daß in diesem Teilstrom -die absolute Fasermenge trotz der Schwankungen im zugeführten Stoffstrom konstant bleibt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 8 des Patents 587 164 zur Regelung von über ein Wehr strömendem Papierstoff auf konstante Menge des in ihm enthaltenen absoluten Fasergehaltes, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Wehr (Β^-,,Β2) nachgeordneten· Rinne (C1^C2) eine Trennwand (D) verstellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Trennwand (D) selbsttätig, beispielsweise unter dem Einfluß eines auf dem oberen Stoffspiegel ruhenden Schwimmers, vor sich geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP64057D 1931-10-15 1931-10-15 Regelung eines Papierstroms auf konstante Menge Expired DE589055C (de)

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