DE3300249C2 - Verfahren zur Regelung einer Entwässerungsmaschine und Entwässerungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Regelung einer Entwässerungsmaschine und Entwässerungsmaschine zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Regelung einer Entwässerungsmaschine offenbart, insbesondere einer Doppelsiebentwässerungsmaschine mit einem oder mehreren Regelkreisen zur Anpassung an Schlämme oder Suspensionen mit sich verändernden Entwässerungseigenschaften. Die Regelung reagiert wesentlich feinfühliger auf Veränderungen der Suspension während des Entwässerungsvorganges unter Verwendung eines Flockungsmittelregelkreises und/oder Durchsatzregelkreises bzw. Siebgeschwindigkeitsregelkreises. Für ersteren Regelkreis wird in der Seihzone die frei abfließende Filtrationsmenge als Führungsgröße, für den zweiten Regelkreis der Schlammspiegel oder die Kuchendicke als Aufgabemaß für das Rohmaterial verwendet und der dritte Regelkreis steuert aus der frei ablaufenden Filtratmenge den Antrieb. lich aus einem in einem alkoholischen Lösungsmittel löslichen Polyamid zusammen
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung einer Entwässerungsmaschine, insbesondere Doppelsiebschlammentwässerungsmaschine
(Siebbandpresse), die eine Seihzone, eine Keilpartie und eine Preßpartie
aufweist, mit einem Flockungsmittelregelkreis zur Anpassung an Schlämme oder Suspensionen mit sich
verändernden Entwässerungseigenschaften, ferner einer Entwässerüngsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 9.
Es ist bekannt (AT-PS 3 57 118), eine Doppelsiebschlammentwässerungsmaschine
mit &τλ:τ Regeleinrichtung
zu versehen, die aus einem Flockungsmittelregelkreis, einem Durchsatzregelkreis und einem Sleb-
.» geschwlndigkeitsregelkrels besteht. Hierbei wird der
Wassergehalt bzw. die mechanische Scherfestigkeit des ausgepreßten Schlammes und die damit zusammenhängende
Kuchenverbreiterung als Maß für die zuzusetzende Flockungsmittelmenge herangezogen, der Schlammspicgel
in der Seihzor.e als Maß für die Aufgabe von Rohmaterial In die Maschine verwendet und die Entwässern ngs-,»eschwindigkeit
für die Veränderung der Siebgeschwindigkeit benutzt.
Nachteilig wirkt sich bei der ansonsten recht brauchbaren Regelung aus, daß sich bei gewissen Schlämmen die
Kuchenverbreiterung sprunghaft mit der Flockungsmittelmenge ändert und so kein kontinuierliches Regelvcrhalten
besteht.
Bei einem Verfahren zur Ermittlung der Umschaltpunkte für Mischflüssigkeiten bei Filtrationsprozessen Ist es auch bekannt (DE-AS 24 52 379), als Führungsgröße für den Regelkreis die Leitfähigkeit der Flüssigkeit mittels einer Meßelektrode im Filterauslauf zu messen. Bei einer Steuervorrichtung für periodisch arbeitende Filter Ist es schließlich auch bekannt (DE-AS 24 57 844), als Führungsgröße für den Regelkreis die Filtratmenge im Filterauslauf zu messen.
Bei einem Verfahren zur Ermittlung der Umschaltpunkte für Mischflüssigkeiten bei Filtrationsprozessen Ist es auch bekannt (DE-AS 24 52 379), als Führungsgröße für den Regelkreis die Leitfähigkeit der Flüssigkeit mittels einer Meßelektrode im Filterauslauf zu messen. Bei einer Steuervorrichtung für periodisch arbeitende Filter Ist es schließlich auch bekannt (DE-AS 24 57 844), als Führungsgröße für den Regelkreis die Filtratmenge im Filterauslauf zu messen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Regelung der Flockungsmittelzugabe wesentlich feinfühliger
anspricht und außerdem auch auf eine Veränderung der Suspension oder des Schlammes wahrend des
Entwässerungsvorganges reagiert.
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Hrfindungsgcmäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dall als l-ührungsgrößc für den l-'lockungsmitteircgelkreis
die der Scihzonc zugeführlc Schlammenge, deren Konsistenz und die in der Seihzone frei abfließende Filtrationsmenge verwendet werden, ferner durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 9.
Es wurde gefunden, daß eine Regelung der Flcckungsmittelzugabe
in Abhängigkeit von in der Seihzone durch Gravitationsentwässerung frei abfließendem Filtrat
besonders günstig ist, weil daraus ungestörte Rückschlüsse auf den Zustand und das Verhalten des Suspensions-Flockungsmittelgerrtisches
in der Anlage möglich sind, wogegen Messungen an anderen Stellen durch zu viele andere Parameter in schwer kontrollierbarer
Weise beeinflußt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht selbst bei stetig veränderbaren Suspensionen
eine äußerst feinfühlige Regelung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Regeleinrichtung für eine Doppelsiebschlammentwässerungsmaschine,
und Fig. 2 ein Diagramm für die Flockungsmittelmenge.
Die Fig. I zeigt in schematischer Darstellung die
erfolgt. Weiter ist ein zusätzlicher Mischer 19 angeschlossen,
der ebenfalls durch eine Flockungsmittelleitung
27 über die zugehörige Pumpe 30 und Antrieb 31 mit einer Flockungsmittellösung versorgt wird. Angeschlossen
sind beide Antriebe 29, 30 mit einer Regierleitung 24 an das Regelgerät 32, mit dem auch der
Antriebsmotor 9 der Doppelbandpresse 1 verbunden ist. Es ist demnach die Funktionsweise des Reglergeräts
32, das für die Dosierung des Flockungsmittels verantwortlich ist, vom Konsistenzmesser 25 und dem Durchflußmengentneßgerät
26 sowie von Durchflußmesser 12 über Reglerleitung 33 abhängig. Beeinflußt werden die
Antriebe 9. 29 und 31. Die Regeleinrichtung 23 ist für den Durchsatz der Suspension vorgesehen und ist
wiederum mit einer Reglerleitung 33 mit dem Meßgerät 14 für Schlammspiegelhöhe bzw. dem Kuchendickenmesser
13 und dem Durchflußmengenmeßgerät 26 verbunden, die den Antriebsmotor 2? für die Schlammpumpe
steuert.
In der Fig. 2 ist ein Diagramm aufgefunrt, in dem auf
der Ordinate die Filiratmenge in nvVh und auf der Abszisse die Flockungsmittelmenge in m3/h angegeben
ist. Die Kurve zeigt den Zusammenhang zwischen der einem üthlamm konstantei Menge und konstanten Fest-
Anordnung einer Regeleinrichtung bei einer Doppelsieb- 25 stoffgehaltes zugefühnen Flockungsmittelmenge und
Schlammentwässerungsmaschine. Die Doppelsiebpresse dem Filtratanfall bei der Entwässerung dieses Schlammes
1 ist in bekannter Weise aufgebaut. Über je an ihrem auf einer Siebbandpresse. Daraus ist ersichtlich, daß
Ende angeordnete Umlenkwalzen 2 und 3 ist das obere zunächst mit steigender Flockungsmittelzugabe auch
Siebband 6 geführt, das untere Siebband 7 ist über eine Steigerung des Filtrates verbunden ist. Ab einer
Umlenkwalzen 4 und 5 gespannt. Die Umlenkwalze 3 30 bestimmten schlammspezifischen Flockungsmitteldient
außerdem noch als Antriebswalze, welche durch
einen drehzahlregelbaren Motor 9 angetrieben wird.
Zwischen den beiden Siebbändern 6 und 7 wird das zu
entwässernde Gut hindurchgeführt, wobei durch die
besondere Walzenanordnung die Keilpartie 16 und die 35
Prcssenpartie 15 mit mehreren S-förmigen Umlenkungen gebildet wird. Ferner ist noch für jedes Sieb 6 und 7
eine Siebreir'gung 8 vorgesehen. Die Umlenkwalze 4 ist
so weit vorverlegt, daß der Stoffauflauf 17 für die Gravi-
einen drehzahlregelbaren Motor 9 angetrieben wird.
Zwischen den beiden Siebbändern 6 und 7 wird das zu
entwässernde Gut hindurchgeführt, wobei durch die
besondere Walzenanordnung die Keilpartie 16 und die 35
Prcssenpartie 15 mit mehreren S-förmigen Umlenkungen gebildet wird. Ferner ist noch für jedes Sieb 6 und 7
eine Siebreir'gung 8 vorgesehen. Die Umlenkwalze 4 ist
so weit vorverlegt, daß der Stoffauflauf 17 für die Gravi-
lationsentwässerung in der Seihzone geeignet ist. Darun- 40 Flockungsmitteln optimiert, wobei die frei abfließende
ter ist eine Auffangwanne 10 für das Filtrat. An der tief- Filtermenge dem Maximalwert oder gegebenenfalls
sten Stelle der uneben ausgeführten Auffangwanne 10 ist einem vorgegebenen Wert nachgeführt wird, insbesondie
Abflußleitung 11 befestigt. Diese führt zu einem dere durch Iterationsschritte sich dieser Wert einpsndelt.
Durchflußmesser 12, auf dessen Wirkungsweise noch Ändert sich die Feststoffmenge In der Suspension
später eingegangen wird. An einer an der Oberseite einer 45 entlang einer durch die Stoffcharakteristik vorgegebenen
Preßwalze mit den beiden Sieben 6. 7 umschlungener. Kurve, deren grundsätzliche Form in der Fig. 2 darge-Stelle
ist der Kuchendickenmesser 13 angeordnet. stellt ist, so wird die nunmehr optimale Flockungsmittel-
Die zu entwässernde Suspension kommt durch eine Zuleitung 21 zur Schlammpumpe 20. Diese Schlammmenge
führt deren Steigerung jedoch zu einer immer geringeren Steigerung der Filtratmenge und schließlich
zu einer Abnahme dieser Filtraimenge. Dieser bekannte Effekt wird in der Technik als Überflockung bezeichnet
und erfindungsgemäß genutzt.
Wesentlich ist. daß für den Flockungsmiitelregelkreis
die in der Seihzone frei abfließende Filtrationsn-.enge als
Führungsgröße verwendet wird. Dabei wird die Fiokkun°smittelzugabemenge
von einem oder auch mehreren
menge proportional nachgeregelt. Werden mehrere Filtermittel verwendet, wird das Verhältnis der Zugabe-
pumpe 20 i»t so ausgelegt, Jaß ein veränderbarer Durch- 50 menge derart verändert, daß auch die die frei abfließende
Filtratsmenge den Maximalwert anstrebt.
Kommt ein weiterer Regelkreis zum Einsatz, wie der
Durchsalzregelkreis, so wird in der Seihzone der Schlammspiegel durch das Meßgerät 15 oder die
satz möglich ist.
Angetrieben wird die Schlammpumpe 20 durch einen Antriebsmotor 22, der an die Reglerleitung 24 angeschlossen
ist.
Im Anschluß an die Schlammpumpe 20 ist ein Konsi- 55 Kuchendicke durch Kuchendickenmesser 13 als Maß für
stanzmesser 25 für die Messung des Feststoffgehaltes die Aufgabe von Rohmaterial herangezogen,
angeordnet. Dieser ist durch eine Regleneitung 33 mit Auch bei Einsatz des Siebgeschwindigkeitsregclkrclses
dem Regelgerät 32 verbunden. Weiter ist noch ein wird der drehzahlverstellbare Antrieb (Motor 9) in
Durchflußmengennießgerät 26 an der Zuleitung 21 Abhängigkeit der gewünschten frei ablaufenden Filterangeschlossen,
das einerseits mit dem Regelgerät 32 und 60 menge geregelt.
andererseits mit der Regeleinrichtung 23 für den Durchsatz'
der Suspension in Verbindung steht.
lerner ist noch in der Zuleitung 21 der Suspension zur
Doppelbandpresse 1 ein Mischer 18 für Schlammentflok-
Durch diese Regeleinrichtung wird nun erreicht, daß die Entwässerung auch bei stetig veränderbaren Suspensionen,
der optimale oJer minimale Flockungsmitte'einsatz
oder ein bestimmter Betriebszustand, wie z. B. maxl-
kungsmittcl eingeschaltet Öle Zufuhr des Flockungsmit- 65 maler Durchsatz des Systems erreicht' wird
tcls geschieht über die Flockungsmiuelleitung 27. wobei
die Flockunasmittellösung durch die Pumpe 28 befördert
wird, clic durch einen dre' .' !(!!veränderbaren Antrieb 29
und die
Umstellung sehr rasch und ohne handischen Eingriff erfolgt, wobfi jeder der genannten Regelkreise für sich
anwendbar Ist. aber auch die <<omhinntlnn mil den nhri.
33 OO 249
5 | Doppelsiebpresse | |
gen | ι Regelkreisen ist zielführend einsetzbar. | Umlenkwalze |
Bezugszeichenliste: | Umlenkwalze | |
1 | Umlenkwalze | |
2 | Umlenkwalze | |
3 | oberes Siebband | |
4 | unteres Siebband | |
5 | Siebreinigung | |
6 | Motor | |
7 | Auffangwanne | |
8 | Abflumeltung | |
9 | DurchflufJmesser | |
10 | K uchenuickenmesser | |
11 | Meßgerät | |
12 | Pressenparüe | |
i3 | Keilpartie | |
14 | Stoflauflaut | |
15 | Mischer | |
16 | Mischer | |
17 | Schlammpumpe | |
18 | Zuleitung | |
19 | Antriebsmotor | |
20 | Regeleinrichtung | |
21 | Reglerleitung | |
22 | Konsistenzmesser | |
23 | Durchflußmengenmeßgerät | |
24 | Flockungsmittelleitung | |
25 | Pumpe | |
26 | Antrieb | |
27 | Pumpe | |
28 | AnI >*i^[^ | |
29 | Regeigerät | |
30 | Regelleitung | |
3j | Hierzu 1 Blatt Zeichnungen | |
32 | ||
33 | ||
10
20
25
30
40
45
50
55
60
Claims (13)
1. Verfahren zur Regelung einer Entwässerungsmaschine, insbesondere Doppelsiebschlammentwässerungsmaschine
(Siebbandpresse), die eine Seihzone, eine Keilpartie und eine Preßpartie aufweist, mit
einem Flockungsmittelregelkreis zur Anpassung an Schlämme oder Suspensionen mit sich verändernden
Entwässerungseigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsgröße für den Flokkungsmittelregelkreis
die der Seihzone zugeführte Schlammenge, deren Konsistenz und die in der Seihzone
frei abfließende Filtrationsmenge verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Durchsatzregelkreises
In denS?ihzone der Schlammspiegel (Meßgerät
14) oder die Kuchendicke (Kuchendickenmesser 13) als Maß für die Aufgabe von Rohmaterial herangezogen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Siebgeschwindigkeitsregelkreises
die Siebgeschwindigkeit durch drehzahlverstellbaren Antrieb (9) bekannter Art in Abhängigkeit der gewünschten frei ablaufenden
Filtratmenge gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flockungsmittelzugabemenge von
einem oder mehreren Flockungsmitteln optimiert wird, wobei die frei abfließende Ffltermenge dem
Maximalwert oder ggf. einem Vrr-gegebenen Wert
nachgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Regelvorgang
durch Iterationsschritte eine Maximierung der freien Filtratablaufmenge vorgenommen wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Änderung der in der
Suspension enthaltenen Feststoffmenge die jeweils eingestellte optimale Flockungsmittelmenge proportional
nachgeregelt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Flockungsmittel das Verhältnis der Zugabemenge so verändert wird, daß die frei abfließende Filtratmenge
den Maximalwert oder einen vorgegebenen Wert anstrebt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen I und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammsplegelhöhe
in der Seihzone oder die Kuchendicke auf einem angegebenen Wert konstant gehalten wird.
9. Entwässerungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere Doppelsiebschlammentwässerungsmaschine
(Siebbandpresse), die eine Seihzone, eine Kellpartie und eine Preßpartie aufweist, mit
einem Flockungsmittelregelkreis zur Anpassung an Schlämme oder Suspensionen mit sich verändernden
Entwässerungseigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß der die Menge der dem Schlamm beizumengenden
Flockungsmittel regelnde Regelkreis ein die Menge des der Seihzone (17) zugeführten Schlammes
ermittelndes Durchflußmeßgerät (26), einen Konsistenzmesser (25) und ein die Menge des in der Seihzonc
(17) anfallenden Filtrates ermittelndes DurchfluHmeßgerät (12) umfaßt.
10. Entwässerungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch ^kennzeichnet, daß unter der Seihzone (17)
eine gesonderte Auffangwanne (10) für das Filtrai angeordnet ist, die mit einer Abflußleitung (11) zu
einem Durchflußgerät (12) führt.
11. Entwässerungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Umlenkwalze
(4) des unteren Siebbandes (7) gegenüber der vorderen Umlenkwalze (2) des oberen Siebbandes (6)
so weit nach vorne verlegt ist, daß die Seihzone (17) zur Gravitationsentwässerung geeignet ist.
12. Entwässerungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die Siebbänder (6, 7) antreibender Motor (9) zur Drehzahlregelung an den die Menge der dem Schlamm
beizumengenden Flockungsmittel regelnden Regelkreis angeschlossen ist.
13. Entwässerungsmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Menge des der Seihzone (17) zugeführten Schlammes regelnde Regelkreis ein den Pegel des Schlammes
in der Seihzone (17) ermittelndes Meßgerät (14) und ein die Kuchendicke in der Preßpartie ermittelndes
Meßgerät (13) umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3300249C2 true DE3300249C2 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=3479609
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |