DE588666C - Verfahren zur Druckwaermespaltung von schweren Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Verfahren zur Druckwaermespaltung von schweren Kohlenwasserstoffoelen

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DE588666C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/40Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by indirect contact with preheated fluid other than hot combustion gases

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Description

  • Verfahren zur Druckwärmespaltung von schweren Kohlenwasserstoffölen Dias Patent 552 928 betrifft ein Verfahren zur Druckwärmespaltung von Ölen aller Art durch Einführung eines heftigen Ölstrahles in eine als Heizmittel dienende Metall- oder Salzschmelze von oben her. Diese besondere Art der Beheizung bietet den Vorteil einer außerordentlichen schnellen Erhitzung . des Öles ;auf Spalttemperatur unter Vermeidung jeder Überhitzung. Somit sind die W,ärmeübertragungsverhältnisse von der Heizflüssigkeit auf das Öl außerordentlich günstig.
  • Nach vorliegendem Verfahren soll diese Erfindung dahingehend ausgebaut werden, daß man durch das heftige Einblasen des Öles nach dem obengenannten Verfahren gleichzeitig eine intensive Erwärmung des Heizmittels in dem Maße unterstützt, wie vom letzteren Wärme durch das .eingeblasene Öl ,entnommen wird. Läßt man eine Flüssigkeit aus :einem Rohr mit sehr hoher Geschwindigkeit von oben in eine andere schwerere Flüssigkeit austreten und erfolgt dabei eine Umlenkung des ausströmenden Strahles dergestalt, daß dieser sich nach oben umkehrt, so entsteht bekanntlich ein Rückdruck, dessen Größe von der Energie des ausströmenden Flüssigkeitsstrahles direkt abhängt. Nach vorliegendem Verfahren nutzt man diesen Rückdruck aus, um eine zwangsläufige Bewegung des Heizmittels in besonderen Heizröhren oder an anderen besonderen Heizflächen entlang zu bewirken, wodurch es gelingt, große Wärmemengen in das Heizmittel aufzunehmen und diese alsdann auf das zu behandelnde Öl zu übertragen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Bleibadspaltverfahren das öl in die Spaltgefäße derart von unten oder seitlich .einzublasen, daß das Öl durch seine Aufwärtsbewegung die Bleischmelze mitnimmt, um dadurch eine Erhöhung der Wärmeübertragung zu erreichen. Bei diesen Verfahren verursacht aber die Beschleunigung der Bewegung der Bleischmelze durch das Öl gleichzeitig eine Abkürzung der Kontaktdauer des Öles mit der Bleischmelze.
  • Im Gegensatz zu dem Bekannten bietet vorliegende Arbeitsweise große Vorteile, da jede Erhöhung der Ausflußg eschwindigkeit des von oben eingeblasenen Öles unter all-en Umständen die Kontaktdauer mit der Metall-oder Salzschmelze verlängert, während gleichzeitig die angestrebte Bewegung der Metall-oder Salzschmelze erreicht wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dienen beispielsweise senkrecht stehende Reaktionsgefäße, die ;an ihrem unteren Teil von außen beheizte und mit dem Reaktionsgefäß einen geschlossenen Kreislauf bildende Heizröhren besitzen, durch welche die Schmelze erfindungsgemäß umgewälzt wird.
  • Man kann beispielsweise die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Vorrichtung verwenden. Am Unterteil i eines teilweise auf der Zeichnung dargestellten Autoklavs, der sonst, wie im Patent 552 928 beschrieben, eingerichtet ist, befinden sich durch Feuergase beheizte Rohrschlangen 2, durch welche die Schmelze im Sinne der angedeuteten Pfeile strömt. Zur Ausnutzung des Rückdruckes des von oben eingeblasenen Ölstrahles, der durch 3 angedeutet wird, dient eine Stauvorrichtung q., welche. den Eingang zu den Rohrschlangen umschließt. So entsteht ein kontinuierlicher Umlauf der Heizschmelze durch die Heizschlangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Druckwärmespaltung von schweren Kohlenwasserstoffölen nach Patent 552928, bei welchem das Öl mit so hoher Geschwindigkeit gegen die Oberfläche einer als Heizmittel dienenden Metall- oder Salzschmelze ausgelassen wird, daß es tief in die Schmelze eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß das zu spaltende Öl in eine Schmelze eingeblasen wird, welche durch die beim Einblasen des Öles auf sie übertragene Bewegungsenergie durch an dem unteren Teil des Reaktionsgefäßes angebrachte und mit ihm einen geschlossenen Kreislauf bildende Heizröhren hindurchgetrieben wird.
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