DE587543C - Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung von Rillentonaufzeichnungen in Edison-Schrift - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung von Rillentonaufzeichnungen in Edison-Schrift

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DE587543C
DE587543C DEH128208D DEH0128208D DE587543C DE 587543 C DE587543 C DE 587543C DE H128208 D DEH128208 D DE H128208D DE H0128208 D DEH0128208 D DE H0128208D DE 587543 C DE587543 C DE 587543C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor

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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abtastung von breiten, auf einem bandförmigen Träger befindlichen Rillentonaufzeichnungen in Edison-Schrift und auf eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Edison-Schrift versehene Band zwischen einer beweglichen Auflage ίο und einem feststehenden Abtastorgan hindurchgeführt wird und daß die Bewegungen der Auflage in an sich bekannter Weise in Stromschwankungen umgewandelt werden, die dazu benutzt werden, eine der bekannten elektrischen Tonwiedergabegeräte zu betätigen. Nach einem weiteren Merkmal der Er-. findung kann das feststehende Abtastorgan quer zur Bewegungsrichtung des -Bandes und senkrecht zur Ebene des Bandes genau eingestellt werden.
Es ist bekannt, Rillentonaufzeichnungen in Edison-Schrift in der Weise abzutasten, daß das Abtastorgan die Schallschwingungen ausführt und mit der Schallmembran unmittelbar verbunden ist. Diese Anordnung hat, wenn breite Rillen mit einem breiten Abtastorgan abgetastet werden sollen, den Nachteil, daß das Abtastorgan große Abmessungen, also eine große Masse besitzt und daher den Tonschwingungen nicht würde folgen können. Diesem Übelstand wird durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung abgeholfen. In der Tat ist bei Wahl eines dünnen und biegsamen Bandes als Tonträger die schwingende Masse viel kleiner, wenn das Abtastorgan fest angeordnet ist und der Tonträger die Tonschwingungen ausführt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend beschrieben und auf der Zeichnung dargestellt.
Der Film 45 läuft über zwei feststehende Auflagen 46 und 47 und über die Auflage 48 der Metallmembran 49, die vor den Polen des polarisierten Elektromagneten 51 sich be-. wegt. Die Vorrichtung 49/51 bildet eine Induktionsvorrichtung. Oberhalb des Films befindet sich das Abtastorgan mit stumpfer Schneide 52, das sich auf den Boden der Rille auflegt. Dieses Abtastorgan steht fest; seine Lage kann beim Beginn des Abspielens mittels der Schrauben 53 und 54 geregelt werden. Der in der Richtung des Pfeiles laufende Film schwingt unter dem Abtastorgan 52 senkrecht aus entsprechend den Wellungen des Bodens der Rille. Infolge ihrer EIastizität folgt die Membran 49 diesen Bewegungen und erzeugt durch Induktion in den Spulen des Elektromagneten 51 Ströme, die nach Verstärkung dazu dienen, beliebige telephonische Empfänger, Lautsprecher o. dgl. in Tätigkeit oder eine Graviermaschine in Bewegung zu setzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Abtastung von breiten (1 bis 4 mm), auf einem bandförmigen Träger befindlichen Rillentonaufzeichnungen in Edison-Schrift, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (45) zwischen einem feststehenden Abtastorgan (52) und .einer beweglichen Auflage (48) hindurchgeführt wird und die Bewegungen der Auflage (48) in an sich bekannter Weise in elektrische Stromänderungen umgewandelt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (52) seitlich und in der Höhe einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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