DE587316C - Maschine zur Gewinnung unbeschaedigter Vliese von Tierfellen - Google Patents

Maschine zur Gewinnung unbeschaedigter Vliese von Tierfellen

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DE587316C
DE587316C DE1930587316D DE587316DD DE587316C DE 587316 C DE587316 C DE 587316C DE 1930587316 D DE1930587316 D DE 1930587316D DE 587316D D DE587316D D DE 587316DD DE 587316 C DE587316 C DE 587316C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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Description

  • Maschine zur Gewinnung unbeschädigter Vliese von Tierfellen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Gewinnen unbeschädigter Vliese von Tierfellen gemäß Patent 587 315.
  • Zum Gewinnen eines unbeschädigten Vlieses bei gleichzeitigem Gewinnen einer unbeschädigten Haut, wie @es durch die Maschine nach dem Hauptpatent angestrebt wird, ist es erforderlich, auch die Schervorrichtung selbst so auszubilden, daß der Zusammenhang des Vlieses nicht zerstört und dieses gleichzeitig so dicht über der Haut abgenonunen wird, daß die stehentleibenden Haarr e'ste möglichst gering sind und die Haare selbst, insbesondere die weichen Haare von Kleintierfellen, nicht vor dem Schnitt ausweichen können.
  • Der Erfindung gemäß wird zu diesem Zwecke in der Maschine gemäß dem Hauptpatent hinter der Streck- oder Spannvonichtung eine über die ganze Maschinenbreite reichende, das Vlies über die ganze Fellbreite abnehmende mechanische Schere angeordnet, deren unterer Schneidkamm feststeht und deren oberer hin und her bewegter Schneidkamm zum Erzeugen des für die Scherwirkungerforderlichen Anpreßdruckes auf den feststehenden unteren, durch flache, vorzugsweise einstellbare Federplatten angedrückt wird, so daß die ganze Schervorrichtüng derartig flach gehalten ist, daß sie das ungestörte Abführen des in sich geschlossenen Vlieses nicht hindert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erwindung zeigt den bekannten Vorrichtungen gegenüber, bei denen das Haarkleid von Fellen mittels eines auf einem Kamm geführten Bandmessers entfernt wird, den Vorteil, daß. das Vlies im Gegensatz zu dem in einem erheblichen Abstande von der ,Haut geführten Bandmesser dicht auf der Haut abgetrennt wird, daß das Fließ nicht durch die fortschreitende Bewegung eines Messers aufgelockert und die einzelnen Haare umgelegt werden, sondern die einzelnen Haare einer zweiseitigen Scherwirkung ausgesetzt sind, die die Haare in der Gesamtheit des Vlieses an derselben Stelle belassen, und daß das Vlies in seiner ursprünglichen Form über die flachgehaltene Schervorrichtung als Ganzes abführbar ist.
  • Die Haarausbeute wird wegen der geringen, an der Haut verbleibenden Haarreste besonders groß und wegen des ungelockerten Abführens des Vlieses das Sortieren des Haares nach Farbe, Länge und Güte erleichtert.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Maschine zum Scheren der Felle: Abb. i. zeigt einen Schnitt durch die mechanische Schere. Abb.2 zeigt dieselbe Schere in Aufsicht. Die auf der Zeichnung dargestellte mechanische Schere hat eine mit einem Schneidkamm versehene Oberplatte i, dessen Zähne 2 mit entsprechenden Schneidzähnen 3 der fest an der- Maschine angebrachten Unterplatte zusammenwirken. Die Unterplatte ¢ wird durch .einen passenden Träger 5 fest an dem Maschinenrahmen gehalten. Zum Erleichtern der schnellen Hinundherbewegung der Oberplatte i trägt die Unterplatte in einer Rinne 7 Lagerkugeln 8, auf denen die Oberplatte läuft. Der obere Schneidkamm i selbst ist so ausgebildet, daß er eine oder mehrere federnde Druckplatten 9 aufnimmt, die das Abführen des zusammenhängenden Vlieses nicht hindern. Diese federnden Druckplatten tragen an der Unterseite zum Verändern der Reibung ebenfalls. ein in einer Rinne der Platte angeordnetes Kugellager i o. Um einen gleichbleibenden regelbaren Druck der Platte auf den hin und her gehenden oberen Schneidkamm i auszuüben, sind die Druckplatten 9 in einem Stützlager i i gehalten und in einem gewissen Abstand davon durch eine oder mehrere den Träger 5 durchdringende Schrauben 12 mittels einer Mutter 13 mit dazwischengeschalteter Feder 14 gehalten. Die Mutter i3 dient zum Regeln des Anpreßdruckes der Druckplatte auf den oberen Schneidkamm.
  • Die Wirkungsweise der mechanischen Schere ist folgende. Ein zu scherendes, durch die Maschine glattgestrecktes Fell wird über die volle Breite gegen den fest angebrachten unteren Kamm der mechanischen Schere geführt, nachdem die Haare des Felles unmittelbar vor Eintritt in die Schere durch eine Kehlleiste oder Schiene aufgerichtet sind. Die Schere trennt die Haardecke oder das Vlies als Ganzes unmittelbar über der Haut, d. h. mit größtmöglicher Haarlänge ab, so daß die Lage der Haare nach Farbe und Güte vollkommen erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Gewinnung unbeschädigter Vliese von Tierfellen nach Patent 587 315, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Streck- oder Spannvorrichtung eine über die ganze Maschinenbreite reichende mechanische Schere angeordnet ist, deren unterer Schneidkamm (3, q.) feststeht und auf deren oberem bewegten Schneidkamm (1, 2) ,eine oder mehrere flache Federplatten(9) einwirken, ohne daß sie die Abführung des Vlieses hindern.
DE1930587316D 1930-10-29 1930-10-29 Maschine zur Gewinnung unbeschaedigter Vliese von Tierfellen Expired DE587316C (de)

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