DE58713C - Doppelsteppstich-Greifer-Nähmaschine - Google Patents

Doppelsteppstich-Greifer-Nähmaschine

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DE58713C
DE58713C DENDAT58713D DE58713DA DE58713C DE 58713 C DE58713 C DE 58713C DE NDAT58713 D DENDAT58713 D DE NDAT58713D DE 58713D A DE58713D A DE 58713DA DE 58713 C DE58713 C DE 58713C
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Germany
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sewing machine
lockstitch
thread
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58713D
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H. MOORE in Wellingborough, Northampton, England
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Doppelsteppstich - Greifer - Nähmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. März 1891 ab.
Während der Arbeit der Maschine mufs der Faden der durch den Greifer gebildeten Schlinge zwischen dem Berührungspunkt des Treibarmes und des Greifers hindurchgehen. Es erhält auf diese Weise während des Stiches der Faden eine überflüssige Spannung.
Die durch den Gegenstand vorliegender Erfindung zu lösende Aufgabe besteht nun darin, den Faden ungehindert zwischen dem Greifer und dem Treibarm hindurchzuführen. Die Maschine ist . zu diesem Zwecke mit einem doppelten Antriebsmechanismus, dessen beide Theile abwechselnd an zwei verschiedenen Stellen mit dem Greifer in Berührung kommen und so dem Faden einen Weg offen lassen, ausgestattet.
Rotirende Greifer erhalten in der Regel eine ungleichmäfsige Geschwindigkeit, und zwar drehen sich dieselben langsamer in dem Augenblick, wo sie den Faden von der Nadel abnehmen, während sie gleich darauf ihre Drehung wieder beschleunigen. Zur Erreichung dieser ungleichmäfsigen Bewegung werden im vorliegenden Falle zwei Achsen verwendet, eine massive und eine hohle, die erstere. in der letzteren gelagert. Jede dieser Achsen ist vorn mit einem Treibarm für den Greifer versehen und auf der ander.en Seite durch Kurbelmecha-■ nismus mit der Haupttriebwelle der Maschine verbunden.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι den unteren Theil einer Nähmaschine mit der Antriebsvorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 den Grundrifs von Fig. 1,
Fig. 4 die Stellung der Kurbeln, wenn die beiden Treibarme in gröfster Entfernung von einander sich befinden,
Fig. 5 dieselben in gröfster Nähe zu einander,
Fig. .6 den einen Antriebsarm in Thätigkeit, während sich der andere aufser Berührung mit dem Greifer befindet, in dem Augenblick, in welchem der Greifer den Faden von der Nadel empfängt,
Fig. 7 den ersten Treibarm aufser Thätigkeit, während der andere treibend wirkt,
Fig. 8 in perspectivischer Ansicht die beiden Treibarme J und K.
Gleiche Theile sind in allen Figuren mit den gleichen Buchstaben bezeichnet.
A ist die Nähplatte, B der Nadelarm und C der Stoffdrücker einer Nähmaschine mit rotirendem Greifer. Von der Hauptwelle D wird durch die Kurbeln E F den beiden Achsen G H, an welchen vorn die Treibarme befestigt sind, eine ungleichmäfsige Bewegung ertheilt.
Die in einander laufenden Wellen G H sind mit der Hauptwelle D parallel, aber excentrisch zu derselben gelagert. Jede der mit D verbundenen Kurbeln E und F macht ebenfalls eine volle Umdrehung gleichzeitig mit der Welle D, die Drehgeschwindigkeit der Wellen G H ändert sich jedoch. Da die Kurbeln E F an verschiedenen Stellen mit D verbunden sind, so folgt daraus, dafs die Beschleunigung und Verzögerung ihrer Bewegungen auch nicht
gleichzeitig, sondern nach einander stattfinden. Diese Ungleichmäfsigkeiten in der Umdrehung der beiden Wellen G und H bewirken, dafs die Arme J und K abwechselnd mit den Greifervorsprüngen L und M in Berührung gelangen (Fig.· 6 und 7), so dafs auf diese Weise jedesmal ein Zwischenraum zum Durchgehen des Fadens bleibt. Der Treibarm J ist mit einem Schlitz P versehen, durch welchen die Nadel hindurchtritt.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Doppelsteppstich-Greifer-Nähmaschine, bei welcher der freie Durchgang der .Nadelfadenschleife zwischen Greifer und Treiber dadurch gesichert wird, dafs der letztere aus zwei Theilen (J und K) gebildet ist, welche auf zwei einander umschliefsenden Wellen (G H) angeordnet sind, deren jede mit der Haupttriebwelle mittelst eines Kurbelgetriebes (E F) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58713D Doppelsteppstich-Greifer-Nähmaschine Expired - Lifetime DE58713C (de)

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