DE586555C - Verfahren zum Plattieren von Leicht- oder anderen Metallen von geringer Festigkeit mit solchen hoeherer Festigkeit und Widerstandsfestigkeit durch Aufgiessen vermittels Schweissbrenner - Google Patents

Verfahren zum Plattieren von Leicht- oder anderen Metallen von geringer Festigkeit mit solchen hoeherer Festigkeit und Widerstandsfestigkeit durch Aufgiessen vermittels Schweissbrenner

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DE586555C DESCH98161D DESC098161D DE586555C DE 586555 C DE586555 C DE 586555C DE SCH98161 D DESCH98161 D DE SCH98161D DE SC098161 D DESC098161 D DE SC098161D DE 586555 C DE586555 C DE 586555C
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C6/00Coating by casting molten material on the substrate
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Description

Die bisher zur Bekleidung von Leichtmetallen und ihrer Legierungen mit einem Metall größerer Härte, größerer Widerstandsfestigkeit gegen Verschleiß und Korrosion .oder S zur Verleihung größerer Oberflächenhärte unternommenen Versuche haben ergeben, daß beim Aufschweißen von härteren Metallen auf . weniger harte oder Leichtmetalle die Oberfläche der letzteren durch die heiße Stiehflamme des Schweißbrenners zerstört wird und sich in jedem Falle zwischen den beiden Metallen eine Oxydationsschicht bildet, die die innige Verbindung beider Metalle verhindert. Auch bei dem Bespritzen von Leicht- »5 metallen mit einem Metall größerer Härte und Festigkeit vermittels des bekannten Schoopschen Verfahrens kann keine absolute Bindung beider Metalle erzielt werden, es lassen sich vielmehr die aufgespritzten härteren, dünnen Metallschichten ohne Mühe von den bespritzten Leichtmetallen wieder abheben.
Um nun eine einwandfreie Verbindung zwischen den beiden Metallen herzustellen, ohne die vorstehend erwähnten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, wird gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagen, das Auftragen der' härteren Metalle mittels Schweißbrenners so vorzunehmen, daß das aufzubringende härtere Metall nicht direkt aufgeschweist wird, sondern auf einer an den Schweißbrenner befestigten, durch die hohe Hitze der Schweißflamme nicht schmelzenden Pfanne zum Schmelzen gebracht wird und von dieser auf das zu überziehende Metall fließend aufgebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt diese eine Vorrichtung zum Auftragen eines härteren . Metalles, ζ. B. von Stahl, auf die Kolbenlaufbahn eines Zylinders von Verbrennungsmotoren aus Leichtmetall.
Der Leichtmetallzylinder α wird zweckmäßig auf einer Drehbank oder ähnlicher <45 Vorrichtung in eine dem Schweißvorgang entsprechend langsame Drehung versetzt. .Der Schweißbrenner b kann von Hand oder maschinell entsprechend dem Schweißvorgang eine hin und her gehende Bewegung erhalten, indem man ihn z. B. auf den Support einer Drehbank befestigt, während der Schweißdraht c, der aus dem für den jeweiligen Verwendungszweck am besten geeigneten Material besteht, von Hand oder zwangsläufig, entsprechend seines Verbrauches, einen Vorschub erhält. Auf der aus entsprechend hitzebeständigem Material bestehenden Schweißpfanne d wird der · Schweißdraht c zum Schmelzen gebracht und fließt von dieser auf die - Kolbenlaufbahn des Zylinders α. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Schweißoder Stichflamme des Brenners an das leichter schmelzbare Leichtmetall direkt kommen kann, so daß eine Zerstörung dieses vertnieden wird, weiter ist man in der Lage, die aufzutragende Schicht in jeder gewünschten Stärke herzustellen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Plattieren von Leicht- oder anderen Metallen' geringer Festigkeit mit solchen höherer Festigkeit und Widerstandsfestigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzutragende festere Metall zunächst auf einer zwischen dem Schweißbrenner und der zu bedeckenden Fläche eingeschalteten Schmelzpfanne in flüssigen Zustand gebracht wird und von dieser Pfanne auf die Fläche des zu be- .
• deckenden, Metalles abfließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auftragung von härteren Metallen auf oder in zylindrischen Leichtmetallkörpern die Leichtmetallkörper während des Auftragens gedreht werden.
3. Verfahren ' nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzpfanne und der Schweißbrenner während des Arbeitsvorganges mechanisch verschoJ ben bzw. gedreht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verwendende Schweiß- oder Schmelzdraht mechanisch der Stichflamme des Brenners zugeschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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