DE586553C - Dichtungsvorrichtung fuer Rohrleitungen - Google Patents

Dichtungsvorrichtung fuer Rohrleitungen

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DE586553C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/168Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe
    • F16L55/17Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe by means of rings, bands or sleeves pressed against the outside surface of the pipe or hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Dichtungsvorrichtungen ' für bereits verlegte· Rohre durch eine um das Rohr herumgelegte zweiteilige Überwurfmuffe. Die Erfindung besteht darin, daß jede Hälfte der Muffe an der Trennungsstelle der beiden Hälften und in ihrem halbzylindrischen Teil eine in sich geschlossene Nut besitzt, in die eine endlose Dichtungsschnur, so eingelegt ist, daß sie in je einem geschlossenen Umlauf um den von der Muffe bedeckten Rohrteil herumgeführt ist. Es ist bei Stopfbüchsen bereits bekannt, in der Stopfbüchswand des Packungsraumes schraubenförmige Nuten vorzusehen, in die eine Dichtungsschnur von außen her eingepreßt werden· soll. Diese Dichtungsschnur . ist jedoch nicht endlos. Eine solche Anordnung ist aber nur für Stopfbüchsen brauchbar •' und kann für die vorstehende Rohrdichtung nicht verwendet werden, da nicht nur der zylindrische Teil, sondern auch die Längsfugen der geteilten Muffe abgedichtet werden müssen. Durch die eigenartige Anordnung der Nuten ist es möglich, die völlige Abdichtung der ganzen geteilten Muffe durch eine einzige endlose Dichtungsschnur, ohne Betriebsunterbrechung der Rohrleitung, herzustellen. ,
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt senkrecht zur Rohrachse,
Abb. 2 eine Qberansicht ,einer Hälfte der Vorrichtung und
Abb. 3 ein Schema.eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 .und 2 besteht die Dichtungsvorrichtung aus einer zweiteiligen, nach Art einer Rohrschelle ausgebildeten Muffe, deren beide Hälften mit A und A1 bezeichnet sind. Jede dieser Halften ist in ihrem ebenen Teil a2 und in ihrem halbzylindrischen Teil as mit einer Nut α4 versehen, die zur Aufnahme einer endlosen Dichtungsschnur B bestimmt ist. Diese Schnur ist in die Nuten a2 und a3 eingelegt und, wie Abb. 2 erkennen läßt, in je einer Umlauf windung um die Rohre C und D herumgeführt. Wie Abb. 3. zeigt, kann die Schnur auch mehrere Male um das' Rohr herumgeführt werden. Die Vorrichtung kann zum Abdichten von undichten Stellen in Rohrleitungen benutzt werden.
Das Abdichten einer z. B. undicht gewordenen Muffenverbindung einer im vollen Betrieb befindlichen Leitung geht folgendermaßen vor sich. Die aus einer endlosen Dichtungsschnur bestehende Dichtung wird doppelt genommen und so um das, Rohr geschlungen, daß das eine doppelte Ende unter dem andern durchgeschoben wird. Die beiden doppelten Enden werden jetzt oben festgehalten und die beiden Schlingen, die jetzt unten doppelt und oben einfach liegen, so weit auseinander geschoben, daß dieselben in die Nuten der unteren Hälfte der geteilten Muffe passen. Die untere Hälfte wird alsdann an das Rohr angedrückt und die beiden oben festgehaltenen Schnüre in die Längsnüten gelegt, in welcher Lage sie liegenbleiben. Jetzt wird die obere Hälfte der Überwurfmuffe
aufgelegt, in deren Rundnuten sich die auf dem Rohr liegenden einfachen Dichtungsschnüre von selbst hineinlegen. Nunmehr werden die beiden Hälften durch die Schrauben so weit zusammengezogen, bis an den Längsfugen sich Eisen auf Eisen preßt. Die mit etwas Spannung um das Rohr gelegte endlose Dichtungsschnur wird jetzt in den dafür vorgesehenen Nuten liegend allseitig
ίο gegen das Rohr bzw. in der unteren Hälfte Schnur gegen Schnur und in den Längsnuten gegen die beiden Hälften der Muffe gepreßt, so daß deren Innenraum allseitig abgedichtet ist. Ein Stauchen der Schnur findet nicht statt, wie durch einen Versuch an einem Stahlrohr von 250 mm lichte Weite festgestellt wurde. Ebenfalls ergab sich die absolute Dichtheit dieser Vorrichtung bei 5 at innerem Überdruck für Druckluft.
Bei den bisherigen geteilten Überwurfmuffen traten an den Stoßstellen der Runddichtungen mit den Längsdichtungen stets Undichtigkeiten auf. Man versuchte diesen Übelstand ,durch Ausgießen der Überwürfe mit irgendwelchen Massen zu beheben, was jedoch auch nicht restlos gelang und außerdem umständlich und teuer war. Die vorliegende Erfindung vermeidet alle diese übelstände und verbilligt den Einbau außerordentlich durch die Einfachheit des Zusammenbaus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Dichtungsvorrichtung für Rohre mit einer um das Rohr an der abzudichtenden Stelle herumgelegten zweiteiligen Überwurfmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte der Muffe eine über die ebenen und halbzylindrischen Flächen der beiden Hälften sich erstreckende, in sich geschlossene Nut besitzt, -in die eine endlose Dichtungsschnur so eingelegt ist, daß sie in, je einem geschlossenen Umlauf um den von der Überwurfmuffe bedeckten Rohrteil herumgeführt ist.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen
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