DE586343C - Seitenrohr fuer Sturmlaternen - Google Patents

Seitenrohr fuer Sturmlaternen

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DE586343C
DE586343C DEN33896D DEN0033896D DE586343C DE 586343 C DE586343 C DE 586343C DE N33896 D DEN33896 D DE N33896D DE N0033896 D DEN0033896 D DE N0033896D DE 586343 C DE586343 C DE 586343C
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tubes
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DEN33896D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Seitenrohr für Sturmlaternen Die Seitenrohre von Sturmlaternen dienen außer zur Luftzuführung vom Unter- zum Oberteil der Sturmlaternen noch zur Aufnahme der Lagerstellen für den Tragbügel und den zum Anheben des Laternenzylinders bestimmten gekröpften Hebel.' Die Anbringung diesei# Lagerstellen erforderte bisher, soweit die Tragbügel in Frage kamen, zusätzlichen Materialaufwand und Schweißarbeiten und, soweit der gekröpfte Hebel in Frage kam, eine verschiedenartige Bearbeitung jeder der beiden zu ein und derselben Laterne gehörenden Seitenrohre, da die Lagerungen an den beiden Hebelenden verschieden ausgebildet waren. Hierdurch wurde die .Herstellung der Seitenrohre und damit auch der Laterne nicht unerheblich verteuert: Die Erfindung besteht -darin, die Seitenrohre von Sturmlaternen so auszugestalten, daß durch die Anbringung der Lagerstellen an ihnen nur noch geringe Mehrkosten entstehen,. ohne daß dadurch die Güte ihrer Ausführung im geringsten leidet, so daß die Erzeugung der Seitenrohre und damit der Sturmlaternen wirtschaftlicher als bisher erfolgen kann.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung für die Lagerstellen des Tragbügels dadurch verwirklicht, daß das Material für die den Tragbügel aufnehmenden Lagerohren aus dem gleichen Stück ausgeschnitten wird, aus dem die Seitenrohrhälften selbst erzeugt werden, so daß diese außen einteilig mit den Seitenrohrhälften werden. Dies ist deshalb ohne Vergrößerung der bisherigen Stücke möglich,. weil sich die Lagerohren an den Rundungen der Seitenrohre befinden, diese aber ohnehinzur Herstellung der Rundungen eine Verbreiterung aufweisen, die nunmehr zur Erzeugung der Ohren nutzbar gemacht wird, während sie früher in den Abfall wanderten.
  • Die Ohren enthalten ebenso wie die Seitenrohre an ihrem äußeren Rande und an ihrem den Bügel aufnehmenden Loch je eine Wulst, die dadurch erzeugt wird, daß das eine Blechstück, aus dem die Seitenrohre nebst Lagerohr gebildet werden, über das andere zugehörige Blechstück eingerollt wird. Die dadurch gebildeten Wülste ergeben nicht nur eine Versteifung der Lagerohren, sondern sorgen auch auf diese Weise für einen festen Zusammenhalt der Blechstücke.
  • Durch diese Mittel wird die Ausführung der oberen Lagerstelle an den Seitenrohren bedeutend vereinfacht. Um die Herstellung der unteren Lagerstelle - die für den gekröpften Hebel - ebenfalls einfacher zu gestatten als bisher, werden die zur Aufnahme der beiden Hebelenden dienenden Lagerflächen so ausgebildet, daß die Schlitze in den Seitenrohren, durch die sie durchgesteckt werden, sowohl rechts als auch links mittensymmetrisch sind. Damit fällt eine gesonderte Bearbeitung der rechten und der linken Seitenrohre für sich, die bisher erforderlich war, weg, und es wird damit nicht nur die Herstellung verbilligt, sondern auch die Lagerhaltung vereinfacht.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine Gesamtseitenansicht einer Sturmlaterne mit erfindungsgemäß ausgebildeten Seitenrohren.
  • Abb.2 ist ein Schnitt in Richtung der Linie II-II der Abb. i in vergrößertem Maßstabe, der die Ausbildung der Lagerohren für die Tragbügel im besonderen zeigt.
  • Abb. 3 ist eine Teilansicht des in Abb. i rechten Seitenrohrs, von innen gesehen, die die Ausbildung des zugehörigen Lagerbleches für den gekröpften Hebel veranschaulicht.
  • Abb.4a und 4b sind Schnitte in Richtung der Linie IV-IV der Abb. i des linken bzw. rechten Seitenrohres: Die in Abb. i dargestellte Sturmlaterne hat im wesentlichen die-übliche Bauart und enthält dementsprechend rechts und links die bekannten Seitenrohre S1 und S2. An den oberen Enden der Seitenrohre befinden sich die Lagerstellen für den Tragbügel B, am unteren Ende die für den gekröpften Hebel H.
  • Jede Lagerstelle der Tragbügel besteht aus einem Ohr i, das in seiner Mitte ein Loch 2 zur Aufnahme des Tragbügels aufweist. Die Ohren i sind einteilig mit den Seitenrohren S1 und S2 dadurch ausgeführt, daß sie aus den Fassonteilen der beiden Seitenrohrhälften ausgeschnitten sind. Der äußere Rand der Ohren trägt eine Wulst 3, die, wie aus Abb. 2 zu sehen ist, durch Einrollen der einen Seitenrohrhälfte in die andere entsteht. Die andere Seitenrohrhälfte ist am Rande des Loches 2 um die erste bei 4 umgeschlagen, wie ebenfalls aus Abb.2 zu sehen ist. Hierdurch wird eine gute Verbindung und ein fester Zusammenhalt der beiden Seitenrohrhälften erzielt, so daß Verschweißungen unnötig sind.
  • An den am unterer, Ende der Seitenrohre befindlichen Lagerstellen für den Hebel H-sind die beiden Lagerbleche 5 und 6 angeordnet. Diese. Lagerbleche sind in ihrem die Seitenrohre S, und S2 durchsetzenden Teil gleichmäßig gestaltet, so daß die für sie vorgesehenen Durchtrittsschlitze in den Seitenrohren ebenfalls gleichmäßig ausgeführt werden können. Jedes Seitenrohr enthält einen kürzeren Schlitz 7 auf der Außenseite, durch den ein kurzer umgebogener Lappen 8 jedes Lagerbleches tritt, und einen längeren Schlitz 9 auf der Innenseite. Der äußere Schlitz 7 liegt in Abb. i bei dem linken Seitenrohr vorn und bei dem rechten Seitenrohr hinten, und der innere Schlitz 9 liegt bei dem linken Seitenrohr hinten und bei dem rechten Seitenrohr vorn.
  • Die beiden Lagerbleche 5 und 6 sind nach ihrem Durchtritt. durch die Seitenrohre rechtwinklig in Lappen io und i i abgebogen, um dort die Aufnahmen für den Hebel H zu bilden. Der linke Lappen io enthält lediglich ein Loch 12 zum Durchtreten des Hebelendes, der rechte Lappen enthält außer dem Loch 13 für das Hebelende noch die an sich bekannten Stützflächen 14 für das Griffende des Hebels. Um diesem Lappen den nötigen Halt zu geben, ist er nach beiden Seiten über den durch das Seitenrohr durchtretenden Teil 6 verlängert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenrohr für Sturmlaternen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerohr (i) für den Tragbügel aus dem zur Herstellung des Seitenrohrs dienenden Fassonteil mit herausgeschnitten ist.
  2. 2. Seitenrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine das Lagerohr bildende Blech am äußeren Rande des Lagerohrs und am Rande seines Loches (2) zu .über das andere Blech des Lagerohrs greifenden Wülsten (3, 4) eingerollt ist.
  3. 3. Seitenrohr für Sturmlaternen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerbleche (5, 6) des gekröpften Hebels (H) aufnehmenden Schlitze (7, 9) im rechten und linken Seitenrohr mittensymmetrisch sind. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEN33896D 1932-07-02 1932-07-02 Seitenrohr fuer Sturmlaternen Expired DE586343C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD819855S1 (en) * 2016-05-18 2018-06-05 Xiaofeng Li Electronic lantern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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