DE585619C - Betonbalken - Google Patents

Betonbalken

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DE585619C
DE585619C DEH129129D DEH0129129D DE585619C DE 585619 C DE585619 C DE 585619C DE H129129 D DEH129129 D DE H129129D DE H0129129 D DEH0129129 D DE H0129129D DE 585619 C DE585619 C DE 585619C
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reinforced concrete
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members

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Description

  • Betonbalken Die Erfindung betrifft einen Betonbalken mit einer mittleren tragenden Eisenbetonlängsrippe und deren Längsseiten und Winterseite verkleidenden Füllkörpern zur Herstellung von Decken, Böden und Wänden und besteht darin, daß Rohrzellenfüllkörper vorgesehen sind, deren seitlich vorstehende Fußleisten je durch eine aufgegossene flache bewehrte Betonlängsleiste verstärkt und durch bewehrte, auf den Rohrzellenböden aufgegossene Betonquerriegel mit der tragenden Eisenbetonmittelrippe des Balkens verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist 'auf dem Zeichnungsblatt dargestellt.
  • Fig. i stellt einen solchen Betonbalken in perspektivischer Ansicht dar.
  • Fig. 2 zeigt, wie der Füllkörper, bestehend aus Schilfrohrstäben, in die gewünschte ()-Form gebracht wird.
  • i ist eine Matte, beispielsweise aus Schilfrohrstäben, die ziemlich eng aneinandergereibt und mit Drähten 3 verbunden sind. Auf dieser Matte befinden sich zwei in einem gewissen Abstand voneinander und parallel -zueinander verlegte U-förmig gebogene Füllkörper, beispielsweise auch aus Schilfrohrstäben 2 gebildet, mit den Pffnungen nach unten gerichtet. Zwischen diesen beiden Füllkörpern befindet sich eine Eisenbetonlängsrippe 15 mit den Bewehrungseiseli 5. Bei der Herstellung. dieser Rippe werden die beiden Füllkörper, bestehend aus den -Schilfrohrstäben 2, als Schalung benutzt. , Die Rohrzellenkörper. besitzen seitlich vorstehende Fußleisten, die je durch eine aufgegossene flache bewehrte Betonlängsleiste i i, die mit Drähten 4 bewehrt sein können, verstärkt und durch bewehrte, auf den Rohrzellenböden aufgegossene Betonquerriegel 12 mit der tragenden Eisenbetonmittelrippe 15 des Balkens verbunden sind. 13 sind die Bewehrungseisen der Betonquerriegel 12, deren Enden aus den Fußleisten i i nach oben vorstehen und zu Haken 14 ausgebildet sind. 8 sind Bewehrungseisen, welche quer zu den Füllkörpern und in- und außerhalb derselben verlaufen und die Schilfrohrstäbe 2 zusammenhalten. Das eine Ende der Bewehrungseisen 8 ist durch die Betonlängsleiste i i nach außen geführt, hier aufwärts gebogen und zweckmäßig am Ende zu einem Haken io ausgebildet.
  • Fig.2 zeigt, wie die U-förmigen Füllkörper beispielsweise hergestellt werden können. Zu diesem Zwecke legt man eine Anzahl U-förmig abgebogene Eisen-8 in regelmäßigen Abständen nebeneinander und füllt diese Bügel mit Schilfrohrstäben 2 aus. Dann biegt man. diese Bügel beidseitig im rechten Winkel hoch und krümmt die Enden 6 und 9 der Bügel, wie dies Fig. 2 in strichpunktierten Linien anzeigt. Das Umbiegen der Bügel mit den Schilfrohrstäben kann maschinell öder mit der Hand erfolgen.
  • Ein Balken nach Fig. i ist sehr biegungsfest, äußerst leicht, schalldämpfend und billig in der Herstellung. Das leichte Gewicht bietet wesentliche Vorteile hinsichtlich der Belastung (kleines Eigengewicht), der Verlegung und des Transportes der Balken zur Einbaustelle.
  • Man stellt die Balken zweckmäßig serienweise in der Fabrik her und verlegt dann dieselben auf der Baustelle in der «'eise, daß sich dieselben längs. den Betonfußleisten i i berühren. Dann legt man in die Rinne, die über diesen Leisten entsteht, Längsarmierungseisen und füllt die Rinne mit Beton aus. Hierauf werden die Balken noch mit einem sogenannten' Überbeton versehen. Versuche und Messungen haben gezeigt, daß so herge= stellte 'Decken, Böden und Wände äußerst tragfähig in jeder Belastungsrichtung sind. Solche Böden können sehr hoch belastet werden und besitzen wegen der guten Querverbindungen durch die Haken io und 14 zwisehen den einzelnen Balken auch eine große Stabilität gegen Belastungen, die in der Ebene der Böden wirken.
  • Die Arbeit, die auf dem Bauplatz zu machen ist, nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, weil keine Schalbretter notwendig sind.
  • Den Beton in den Balken läßt man vor dem Verwenden derselben gut abbinden, so daß eine so hergestellte Decke gleich nach dem Verlegen der Balken begangen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Betonbalken -mit einer mittleren tragenden Eisenbetonrippe und deren Längsseiten und Unterseite verkleidenden Füllkörpern zur Herstellung von Decken, Böden und Wänden, gekennzeichnet durch Rohrzellenfüllkörper, deren seitlich vorstehende Fußleisten je durch eine aufgegossene flache bewehrte Betonlängsleiste (ii) verstärkt und durch bewehrte, auf den Rohrzellenböden aufgegossene Betonquerriegel (i2) mit der tragenden Eisenbetonmittelrippe des Balkens verbunden sind.
DEH129129D 1931-10-07 1931-10-28 Betonbalken Expired DE585619C (de)

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