DE584663C - Verfahren zum Behandeln von Negativen und Diapositiven (Filmen und Platten) - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Negativen und Diapositiven (Filmen und Platten)

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DE584663C
DE584663C DEG83150D DEG0083150D DE584663C DE 584663 C DE584663 C DE 584663C DE G83150 D DEG83150 D DE G83150D DE G0083150 D DEG0083150 D DE G0083150D DE 584663 C DE584663 C DE 584663C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/38Fixing; Developing-fixing; Hardening-fixing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zum Behandeln von Negativen und Diapositiven (Filmen und Platten) Filme oder Platten behandelt man bisher in der Weise, daß man das Negativ bzw. Diapositiv in eine Entwicklerlösung bringt, es aus dieser Lösung in ein Fixierbad legt und darauf etwa 3/4 Stunden in fließendem oder .etwa i Stunde in sechsmal gewechseltem Wasser wässert, um die Fixierbadspuren zu entfernen und eine Zerstörung der Emulsionsschicht zu vermeiden. Häufig benutzte Negative und Diapositive (Iünofiline) müssen nach dem Wässern noch. in besonderen Härtebädern gehärtet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein verbessertes Behandlungsverfahren, durch das die Behandlungszeit wesentlich verkürzt wird, und zwar dadurch, däß das verzögernde Wässern und gegebenenfalls auch das Härten fortfällt. Sie besteht darin, daß das Negativ hzw. Diapositiv nach dem Fixieren in ein Bad folgender Zusammensetzung eingebracht wird: i 1 Wasser mit .etwa 25g eines Pulvers aus Trinatriumphosphat, Natriumcarbonat und Natriumsilicat.
  • Dieser pulverförmigen Masse kann noch Seife in Pulverform beigegeben werden, so daß zweckmäßig_ auf i l Wasser etwa 25g Pulver aus
    Trinatriumphosphat (ungefähr 65 Teile)
    Natriumcarbonat ( - 19,5 -
    Natriumsilicat ( - 15 Gepulverte Seife ( - - 0,5 - )
    kommt.
    In diesem Bade bleibt das Negativ oder Diapositiv etwa i bis 2 Minuten und kann dann sofort ohne jede Wässerung getrocknet werden. Die aus dem Fixierbad kommenden Negative und Diapositive können unmittelbar in das neue Bad .eingebracht oder vorher leicht mit Wasser abgespült werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung hat neben großer Zeit- und Wasserersparnis den Vorteil, daß das Fixiersalz durch das neue Bad vollständig unschädlich gemacht wird und man keine durch Fixiersalz zerstörte Negative mehr erhält. Außerdem werden die so behandelten Filme und Platten durch das neue Bad g ehärtet und erhalten einen hauchfeinen Überzug, sind also wesentlich widerstandsfähiger als die nach dem bisherigen Verfahren entwickelten Negative und Diapositive.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Behandeln von Negativen und Diapositiven (Filmen und Platten), dadurch gekennzeichnet, daß das in dem üblichen Entwickler entwickelte und dann fixierte Negativ bzw. Diapositiv vor dem Trocknen in ein Bad aus 1 1 Wasser und etwa 25 g eines Pulvers aus Trinatriumphosphat, Natriumcarbonat und Natriumsilicat eingebracht wird. z. Pulver für das Verfahren nach Anspruch .i, gekennzeichnet durch eine Mischung von Trinatriumph sphat, Natriumca.rbonat, Natriumsilicat mit .einer Beigabe geringer Mengen gepulverter Seife. 3. Pulver für das Verfahren nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung: Trinatriumphosphat ungefähr 65 Teile, Natnumcarbonat .. - I9,5 - Natriumsilicat ..... - 15 - Gepulverte Seife ... - 0;5 -
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