DE584006C - Einrichtung an Entladungsroehren mit mehreren im Betriebe erhitzten Elektroden - Google Patents

Einrichtung an Entladungsroehren mit mehreren im Betriebe erhitzten Elektroden

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DE584006C
DE584006C DEST48381D DEST048381D DE584006C DE 584006 C DE584006 C DE 584006C DE ST48381 D DEST48381 D DE ST48381D DE ST048381 D DEST048381 D DE ST048381D DE 584006 C DE584006 C DE 584006C
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several electrodes
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes

Landscapes

  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

Will man eine Entladungsröhre nach Patent 468 723 für das bekannte Verfahren der chemischen Analyse mit Hilfe von Röntgenstrahlen verwenden, so kann eine für diese Zwecke in an sich bekannter Weise konstruierte Drehanode beispielsweise von O aus in den in der Abbildung gezeichneten Röhrenkörper eingeführt werden. Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent würde jedoch durch das direkte Auf treffen der die Emission hervorrufenden Kathodenstrahlen und durch die Wärmestrahlung vom Heizkörper her der Analysenstoff außerordentlich warm werden. Nun ist es zwar bekannt, die Erwärmung des Analysenstoffes dadurch zu vermeiden, daß man ihn sekundär durch Röntgenstrahlen innerhalb der Röhre anregt. Da dies jedoch einen erheblichen Intensitätsverlust bedeutet, wird dieser erfindungsgemäß
ao dadurch weitgehend kompensiert, daß als primäre Anode eine Drehanode verwendet wird, deren ausgestrahlte Wärme im Sinne des Hauptpatents verwendet wird. Es treffen also die von der Glühkathode η ausgehenden Elektronen in p auf die primäre Drehanode. Von hier aus fallen die Röntgenstrahlen auf die zweite Drehanode 0, wo sie charakteristische Röntgenstrahlen erzeugen, die bei q aus dem Fenster austreten. Befindet sich nun unmittelbar vor diesem Fenster ein Spalt, so kann sich an diesen' ein Röntgenspektrograph anschließen. Zur Ersparung von Weglänge sind die letztgenannten Teile möglichst nahe zusammengerückt.
Um die durch die Intensitätserhöhung bedingte Steigerung der Wärmeproduktion im Material der primären Drehanode auszugleichen, wird diese als von außen drehbare, wassergekühlte Drehanode mit Hilfe eines entlasteten Schliffes in an sich bekannter Weise ausgebildet. Ferner wird auch die sekundäre Drehanode zur völligen Kühlung des Anodenmateriale in gleicher Weise konstruiert.
,-,

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Einrichtung an Entladungsröhren mit mehreren im Betriebe erhitzten Elektroden gemäß Patent 468 723, dadurch gekennzeichnet, daß charakteristische Rönt- 5° ' genstrahlen durch primär innerhalb der Röhre an einer Elektrode erzeugte Röntgenstrahlen sekundär dadurch erregt werden, daß zur Erhöhung der Intensität der Röntgenstrahlen die primäre Anode als von außen bewegte, wassergekühlte, hochbelastbare Drehanode ausgebildet wird, deren Wärme gemäß dem Hauptpatent Verwendung findet, während die sekundäre Anode als getrennte, ebenfalls von außen drehbare und gekühlte Anode angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEST48381D Einrichtung an Entladungsroehren mit mehreren im Betriebe erhitzten Elektroden Expired DE584006C (de)

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