DE583251C - Verfahren zur Umwandlung von Kautschuk in Produkte mit den Eigenschaften von Schwefelvulkanisaten - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung von Kautschuk in Produkte mit den Eigenschaften von Schwefelvulkanisaten

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DE583251C DED57948D DED0057948D DE583251C DE 583251 C DE583251 C DE 583251C DE D57948 D DED57948 D DE D57948D DE D0057948 D DED0057948 D DE D0057948D DE 583251 C DE583251 C DE 583251C
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C19/00Chemical modification of rubber
    • C08C19/04Oxidation

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  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Umwandlung von Kautschuk in Produkte mit den Eigenschaften von Schwefelvulkanisaten Es sind bereits Verfahren bekannt, Latexkautschuk mit Hilfe von Schwefel oder schwefelabgebender Verbindungen unter Anwendung von Wärme und Druck bzw. bei Zusatz eines Beschleunigers unter Anwendung von Wärme, aber ohne Druck zu verfestigen. Diese Art le Darstellung von Kautschuk aus Kautschukmilch erfordert aber einen großen Schwefelüberschuß, so daß das Produkt auch nach dem Absetzen noch etwas freien Schwefel enthält.
  • Die Umwandlung von Rohkautschuk (z. B. smoked sheet, crepe usw.) durch andere Mittel als Schwefel wurde auch schon vorgeschlagen. Diese Behandlung von Rohkautschuk mit Verbindungen, die aktiven Sauerstoff abgeben können, lieferte unter den beschriebenen Bedingungen ein Endprodukt, das qualitativ die wesentlichen Kennzeichen vulkanisierten Kautschuks aufwies. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch anscheinend nicht im großen ausgebeutet worden, offenbar deshalb, weil, wie diesbezügliche Versuche der Erfinderin zur Umwandlung_ von Rohkautschuk mit Hilfe der erwähnten ktiven Sauerstoff liefernden Produkte gezeigt haben, Rohkautschuk nur qualitativ auf diese Weise umgebildet werden kann. Es entstehen nämlich Produkte, die weder in bezug auf ihre Ausbeute noch auf ihre Alterungsfähigkeit genügen. Die einmal z. B. durch Einwalzen in den Kautschuk eingebrachten Umwandlungsmittel lassen sich nicht wieder entfernen oder neutralisieren, so daß das umgewandelte Produkt den Überschuß davon enthält.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Umwandlung von Kautschuk in ein Produkt, das die bekannten Eigenschaften von Schwefelvulkanisaten aufweist, wie z. B. Unbildsamkeit, Leichtlöslichkeit in Benzol u. dgl., Nichtkleben in der Wärme, dauernde Elastizität und Schmiegsamkeit auch bei Abkühlung: Als Ausgangsmaterialien werden- natürliche Kautschukmilch, die mitAmmoniak konserviert ist, oder konzentierte Kautschukmilch (Revertex) oder wiederemulgierter Kautschuk (z. B. Pratts Emulsion) verwendet.
  • Das vorliegende Verfahren unterscheidet sich von den erwähnten bekannten Verfahren dadurch, daß erfindungsgemäß Latexkautschuk, der also in Form einer wäßrigen Emulsion dispergiert ist, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme mit-Stoffen behandelt wird, welche befähigt sind, naszierenden Sauerstoff zu liefern.
  • hach der Erfindung gelingt es, ein Kautschukumwandlungsprodukt in wäßriger Dispersion herzustellen, das beim Koagulieren oder Festwerden nach Verdampfung des Wassers ein Produkt von hervorragenden Eigenschaften in Platten- oder anderer Form liefert, welches, wie besonders hervorgehoben werden muß, frei von Schwefel ist, da ja bei seiner Herstellung kein Schwefel verwendet wurde.
  • Die Kautschukteilchen werden in der behandelten Kautschukmilch in ihrem ursprünglichen Zustand in Emulsion gehalten, und infolgedessen ist die Änderung der ursprünglichen Kautschukmilchstruktur nur so weit erfolgt, wie es die Zusammenballung und Verfestigung beim Trocknen oder auf andere Weise (z. B. mit. Essigsäure) erzieltem- Koagulieren der erfindungsgemäß behandelten Kautschukmilch mit sich bringt.
  • Ebenso wie bei der Schwefelvulkanisation ist auch bei der Umwandlung mit Hilfe von aktiven Sauerstoff liefernden Agenzien der molekulare Vorgang unbekannt und urnstritten. Soweit die Endprodukte in beiden Fällen qualitativ ähnliche Eigenschaften aufweisen, kann man die beiden Verfahren als ähnlich ansprechen; man kann aber nicht nachweisen, daß diese Ähnlichkeiten der Produkte auf gleichartige oder äquivalente Vorgänge bzw.- Molekularanordnung zurückzuführen sind.
  • Die Bedingungen, unter denen die aktiven Sauerstoff liefernden Agenzien einerseits auf Rohkautschuk und andererseits auf Kautschukmilch einwirken, sind weitgehend verschiedene. Die Kautschukaggregate oder -teilchen in wäßrigenDispersionen unterscheiden sich nämlich konstitutionell von denen, die durch Koagulierung oder andersartige Umwandlung in die Form von Rohkautschuk der verschiedenen Arten übergeführt worden sind, z. B. dadurch, daß im Latex noch Wasser vorhanden ist und das Emulgiermedium alkalisch ist infolge der An@vesenheit von Ammoniak als Konservierungsmittel bei natürlicher Kautschukmilch; von Ätzalkali im Revertex und von Alkali, wie Borax, zusammen mit Körpern, wie Casein, bei den wiederemulgierten Kautschukprodukten. Es war also keineswegs vorauszusehen, ob Umwandlungsmittel der aktiven Sauerstoff liefernden Gattung, von denen die meisten, insbesondere alle wirksamen, wasserlöslich sind, geeignet sein würden, überhaupt Latexkautschuk umzuwandeln, von den wesentlichen quantitativen Eigenschaften des Endproduktes garnicht zu sprechen.
  • Weitere Beobachtungen zeigen ziemlich eindeutig, daß eine solche Umwandlung auch unter den andersartigen Bedingungen, welche Rohkautschuk aufweist, der Umwandlung mit Schwefel in bezug auf die molekularen Auswirkungen nicht so -ähnlich ist, wie man bisher auf Grund der Arbeiten mit den üblichen Robkautschukarten des Handels annahm. Diese Beobachtungen bestätigen vielmehr die Regel, daß der Begriff der Vulkanisation u. dgl. ausschließlich auf die Umwandlung von Kautschuk mit Schwefel oder Schwefelverbindungen anzuwenden ist.
  • Nach allem verhalten sich also die durch aktiven Sauerstoff wirkenden Umwandlungsmittel gegenüber Latexkautschuk nicht wie gegenüber Rohkautschuk, ebenso wie die Schwefelvulkanisation der Kautschukmilch von der mit Sauerstoff abgebenden Mitteln sich vollziehenden grundsätzlich verschieden ist.
  • Wenn nun weiterhin bereits vorgeschlagen wurde, Lösungen von Kautschuk in organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Benzol, aroinatische Nitroverbindungen zum Zwecke des Vulkanisierens hinzuzusetzen, so war, wie aus den.obigen Ausführungen hervorgeht, aus einem solchen Verfahren keinesfalls abzuleiten, wie alle in Frage kommenden Umsetzungsreaktionen in wäßrigen Dispersionen von Kautschuk sich abspielen würden, und ob ein solches Arbeiten die Vorteile zeigen würde, die es in der Tat aufweist.
  • Die nach der Erfindung zur Anwendung kommenden aktiven Sauerstoff liefernden Umwandlungsmittel lassen sich vom Allgemeinen zum Speziellen etwa. folgendermaßen klassifizieren: z. Die Gruppe der aktiven Sauerstoff liefernden Verbindungen, die einige anorganische -Verbindungen einschließt, 2. anorganische Verbindungen, die aktiven Sauerstoff liefern, einschließlich Peroxyden und Nitroverbindungen, von denen einige aliphatische Radikale entfalten, 3. organische Nitroverbindungen, q.. organische Nitroverbindungen aromatischer Radikale, 5. organische aromatische Nitroverbindungen, die in alkalischen wäßrigen Medien löslich sind, 6. Nitrohenzolverbindungen, 7. sym-Tr initrobenzol.
  • In der gleichen Reihenfolge sind diese Verbindungen immer stärker wirksam, die mit sym-Trinitrobenzol erhaltenen Produkte also bisher die besten.
  • Durch weitere Untersuchungen wurde gefunden, daß dem Reaktionsgemisch an einem beliebig geeigneten Punkt der Umwandlung zwecks Verhinderung einer zu weit gehenden Einwirkung der Behandlungs- bzw. Umwandlungsmittel Reduktionsmittel zugesetzt werden,können. Dieser Schritt wird durch den Umstand ermöglicht, daß die Umwandlung von Latexkautschuk in der oben beschriebenen Weise sich vollständig vollzieht, während der Kautschuk in Wasser dispergiert bleibt, und daß der Überschuß an Umwandlungsmitteln in dem Wasser in Lösung bleibt. Die verwendeten Reduktionsmittel sollen die Eigenschaft haben, die aktiven Sauerstoff abgebenden Mittel umzuwandeln oder zu binden. Sie sollen ferner nichtsauren Charakter besitzen, um die Koagulation des Kautschuks zeitweilig zu verhindern und ein Produkt zu liefern, bei dem der Überschuß an Umwandlungsmittel in dem Emulgierungsmittel zurückbleibt. Als Mittel zur Reduktion des überschüssigen Umwandlungsmittels haben sich reine Eisenfeilspäne oder Aluminiumpulver als geeignet erwiesen. Man setzt hiervon eine reichlich bemessene Menge in einem be= liebig gewählten Augenblick des Umwandlungsverfahrens zu, erhitzt weiter und rührt die Emulsion gleichzeitig. Das noch in der Lösung befindliche, aktiven Sauerstoff liefernde Umwandlungsmittel bildet nun ein Substitutionsprodukt, das nicht mehr umwandelnd auf Kautschuk wirkt, so daß der Überschuß an Umwandlungsmittel als solches aus derEmulsion und infolgedessen auch aus dein hieraus gewonnenen Kautschukumwandlungsprodukt verschwindet. Andere ähnlich wirkende Reduktionsmittel, wie sie sich z. B. unter den gewöhnlich verwendeten Mitteln zur Verhinderung der Oxydation von Kautschuk finden, haben eine ähnliche Wirkung. Beispiele i. Einer natürlichen Kautschukmilch von 35 0o wird auf je ioo Teile Kautschuk ein vorbereitetes teigförmiges Gemisch von 3 Teilen m-Dinitrobenzol und io Teilen einer ioo/oigen wäßrigen Caseinlösung zugesetzt. Die Mischung wird - auf 95° erhitzt und 2o Minuten unter Rühren auf dieser Temperatur erhalten. Erhitzen und Rühren können vorteilhaft durch Hindurchblasen von trockenem Dampf durch die Mischung bewirkt werden.
  • a. Auf je ioo Teile Kautschuk in einer 350%igen natürlichen Kautschukmilch wird eine Lösung zugesetzt, die 5 Teile Kaliumstearat (in 4oo/oiger wäßriger Lösung) und ein teigförmiges Gemisch von 3 Teilen sym-Trinitrobenzol in Wasser enthält. Die Mischung wird unter Rühren eine Stunde lang auf 9-50 erhitzt. -3. Auf je ioo Teile festen Kautschuks in einem unter dem Handelsnamen »Revertex« bekannten Konzentrat mit 75 % Kautschukgehalt oder nach beliebiger Verdünnung wird ein vorbereitetes teigförmiges Gemisch -von 3 Teilen m-Dinitrobenzol und 3 Teilen Wasser zugesetzt. Die Mischung wird auf 9.5° erhitzt und unter Rühren 40 Minuten lang auf dieser Temperatur gehalten. 4. Es wird: nach Beispiel 3 verfahren, nur wird das sym-Trinitrobenzol durch m-Dinitrobenzol ersetzt und 6o Minuten lang auf 95° gehalten.
  • 5. Auf je ioo Teile Kautschuk in einer 350%igen Prattschen Emulsion mit Casein wird ein vorbereitetes teigförmiges Gemisch von 3 Teilen m-Dinitrobenzol und 3 Teilen Wasser zugesetzt und unter Rühren 6o Minuten lang auf 95' gehalten.
  • 6. Es wird nach Beispiel 5 verfahren, aber statt m-Dinitrobenzol sym-Trinitrobenzol zugesetzt.
  • 7. Auf je ioo-Teile Kautschuk in einer natürlichen Kautschukmilch von 3504 wird ein vorbereitetes teigförrniges Gemisch von i Teil Benzoy lperoxyd und i Teil -Wasser zugesetzt und unter Rühren io Minuten lang auf 95' gehalten.
  • 8. Zu einem unter dem Handelsnamen »Revertex« bekannten Konzentrat, das 75 0/0 Kautschuk enthält oder beliebig verdünnt ist, wird ebensoviel Benzoylperoxyd zugesetzt wie in Beispiel 7 und 40 Minuten lang unter Rühren auf 95° gehalten.
  • g. Zu. einer 35ojoigen Prattschen Emulsion mit .Casein wird Benzoylperoxyd wie im Bei-` spiel 7 zugesetzt und io Minuten lang unter Rühren auf 95' gehalten.
  • io. Einem unter dem Handelsnamen, »Revertex« bekannten Konzentrat von 750(oKautschuk werden auf je ioo Teile festen Kautschuks io Teile einer i%igen Kaliumpermanganatlösung zugesetzt und die Mischung i Stunde lang auf 59° erhitzt.
  • Die nach diesen Beispielen erhaltenen Produkte besitzen sehr verschiedene Zerreißfestigkeit und Dehnung, wobei letztere weniger differiert als erstere. Die besten quantitativen Ergebnisse wurden nach Beispiel 4 erhalten. Hier entstand ein Kautschukumwandlungsprodukt mit einer Zerreißfestigkeit von i2-5 bis 135 kg%cm2 und einer Dehnung von etwa 750 0f0.
  • Alle bei den Beispielen verwendeten Kautschukmilchsörten reagieren alkalisch, und die verwendeten Umwandlungsmittel waren einer neutralisierenden oder die Alkalität verringernden Wirkung nicht fähig. Diese Arbeitsbedingungen scheinen eine Sicherung gegen vorzeitige Koagulierung des Kautschuks zu bilden, der nach der Behandlung in Dispersion verbleibt.
  • Das Trinitrobenzol lieferte bessere physikalische Eigenschaften als Dinitrobenzol und Benzoylperoxyd. Dies beruht vermutlich zum Teil auf derAriweSenhelt von drei 1Vitrogruppen, mehr wohl noch auf der Tatsache, daß sym-Trinitrobenzol sich in dem leicht alkalischen Medium stärker löst als Dinitrobenzol; Es ist zu beachten; .daß' -natürliche Kautschukmilch, die nur ein Konservierungsmittel, wie Ammoniak, enthält,,sich von Revertex bzw. Prattscher Emulsion dadurch unterscheidet, daß die beiden letzteren Dispergierungsmittel enthalten, die die Kautschukteilchen schützen. Läßt man z. B. bei Beispiel i das Casein fort und setzt der natürlichen Kautschukmilch die gleiche Menge m-Dinitrobenzol zu, so bleiben die Kautschukteilchen nicht dispergiert, sondern bilden ein dichtes Koägulum, das nach einem Erwärmen von 15 Minuten auf 95' vollständig ist. Dagegen kann man einem Revertex oder Prattscher Emulsion, die beide Schutzkörper enthalten, ohne besondere Zugabe eines Schutzkolloids, wie Casein, m-Dinitrobenzol zusetzen, ohne daß Koagulation eintritt. Soll also Latexkautschuk z. B. mittels der Nitroverbindungen umgewandelt Werden, so werden erfindungsgemäß den Kautschukdispersionen zweckmäßig Schutzkolloide gegen die koagulierende Wirkung des Umwandlungsmittels zugesetzt.
  • Es wurde ferner festgestellt, daß bei Zusatz eines anorganischen Bestandteils, wie Bleioxyd ' (P70), verdünnte Käutschukernulsionen verwendet werden müssen. So niuß man in einem solchen Falle z. B. Revertex auf 5o °f, oder weniger Kautschuk verdünnen. Bei Zusatz anorganischer Körper muß auch etwas länger gekocht werden, um ein Endprodukt von den besten Eigenschaften zu erhalten: Während in den Beispielen überall 95° als Umwandlungstemperatur angegeben ist, ändern sich in- Wirklichkeit die Temperaturen und Zeiten für die Umwandlungen proportional zueinander. Läßt man z. B. das Gemisch nach Beispiel z einige Tage bei, gewöhnlicher Temperatur stehen, so erhält man auch eine quanfitave Umwandlung." Die in den Beispielen angegebenen Umwandlungszeiten sind diejenigen, die nach den bisherigen Untersuchungen Produkte mit wertvollen Eigenschaften liefern; wobei eine zu geringe Umwandlung weniger schädlich ist als eine zu weit getriebene.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Umwandlung von Kautschuk in Produkte mit den Eigenschaften von Schwefelvulkanisaten, dadurch gekennzeichnet, daß wäßrige Dispersionen von Kautschuk, vorzugsweise unter Anwendung von Wärme, mit Stoffen behandelt werden, welche befähigt sind; naszierenden Sauerstoff. zu liefern.
  2. 2: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem beliebigen geeigneten Punkt der Umwandlurig dem Reaktionsgemisch zwecks Verhinderung einer zu weit gehenden Einwirkung der Behandlungs- bzw. Umwandlungsmittel Reduktibnsmittel zugesetzt werden. -
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dag den Kautschukdispersionen Schutzkolloide zugesetzt werden. '
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zur Abgabe naszierenden Sauerstoffs befähigten organischen- Behändlungs- bzw. Umwandlungsmittels, z. B. einer Nitroverbindung.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung einer zur Abgabe naszierenden Sauerstoffs befähigten aromatischen, _ in einem wäßrigen alkalischen Medium löslichen Nitroverbindung als Behändlungs- bzw. Umwandlungsmittel.
  6. 6. Verfahren.' nach Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch die Verwendung einer zur Abgabe naszierenden Sauerstoffs befähigten Nitrobenzolverbindung, z. B. sym-Trinitrobenzol, als Behandlungs-bzw. Umwandlunggmittel.
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