DE582904C - Kissen - Google Patents

Kissen

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Publication number
DE582904C
DE582904C DEB153652D DEB0153652D DE582904C DE 582904 C DE582904 C DE 582904C DE B153652 D DEB153652 D DE B153652D DE B0153652 D DEB0153652 D DE B0153652D DE 582904 C DE582904 C DE 582904C
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DE
Germany
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pillow
corners
side edges
shell
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Expired
Application number
DEB153652D
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English (en)
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BJOERN B BJOERNSON
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BJOERN B BJOERNSON
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kissen mit mehreren Räumen zur Aufnahme von verschiedener Füllung. Diese Kissen sind derart, daß sie eine innere und eine äußere Hülle umfassen, von denen die äußere Hülle die innere Hülle völlig umschließt und beispielsweise mit Daunen, während die innere Hülle beispielsweise mit Federn gefüllt sein kann. Der Zweck ist, ein billiges Kissen mit den Vorteilen eines
to Daunenkissens herstellen zu können, das gleichzeitig auf Grund der inneren Federfüllung eine größere Spannkraft und Tragfähigkeit als ein Daunenkissen besitzt.
Bei bekannten Kissen sind zwischen der inneren und äußeren Hülle Scheidewände vorgesehen, die den inneren Raum in einer festen Stellung in einem Abstand von der äußeren Hülle halten und das Kissen in mehrere Abteilungen teilen.
ao Die Aufgabe, die sich der Erfinder gestellt hat, war, ein Kissen dieser Art zu schaffen, das in einfacher und billiger Weise hergestellt werden kann. Es wäre naheliegend, ein Kissen mit einer äußeren und inneren Hülle herzustellen, die ganz einfach an den Seitenkanten des Kissens entlang zusammengenäht werden, derart, daß zwei ineinanderliegende Kissen entstehen. Ein solches Kissen hat den Nachteil, daß die Federn in der inneren Hülle nach und nach zu den Ecken des Kissens hindringen, so daß diese Ecken ein häßliches Aussehen erhalten, und daß das Kissen, wenn man die steifen Federn in diesen Ecken fühlt, nicht ein Daunenkissen vortäuschen kann.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die beiden Hüllen nur an den Seitenkanten entlang, aber vorzugsweise nicht an den Ecken, wo die innere Hülle abgerundet oder verkürzt ist, zusammengenäht sind, derart, daß der von der inneren Hülle umgebene Raum sich bis zu den Seitenkanten des Kissens mit Ausnahme der Ecken erstreckt und die von der inneren Hülle aufgenommene Füllung nicht in die Ecken des Kissens dringen kann.
Bei der Herstellung eines solchen Kissens mit innerer und äußerer Hülle entsteht aber die Schwierigkeit, daß man nicht vier Stücke Inletts zusammennähen und darauf die inneren Stücke über die anderen ziehen kann, da die inneren Hüllen des Kissens ja kleiner als die äußere sein sollen.
Diese Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man bei der Herstellung des Bezuges in folgender Weise vorgeht.
Die beiden zum Bilden der inneren Hüllen bestimmten Stücke Inlett o> dgl. werden an den Ecken abgeschnitten oder abgerundet und an dem Umfang entlang oder nur an den So Ecken zusammengenäht. Darauf werden diese beiden Stücke auf oder mit zwei anderen Stücken Inlett o. dgl. zusammengelegt, die zum Bilden der äußeren Hülle des Kissens bestimmt sind und werden mit diesen an den Seitenkanten entlang zusammengenäht, so daß zwei aufeinanderl legende, zusammengenähte Hüllen entstehen, worauf die Hülle, welche
•die äußere Hülle des Kissens bilden soll, über die andere gezogen, wird. Während des Zusammennähens läßt man natürlich eine Öffnung in der Seitenkante der Hülle fürs Überziehen und für die spätere Einfüllung des Stopfmaterials.
Gemäß der Erfindung brauchen natürlich die Ecken der inneren Hülle nicht absolut abgerundet oder abgeschnitten zu sein; es genügt, wenn die innere Naht der Hülle eine derartige Abrundung erhält, während die Ecken der Hülle sich bis zu den. Ecken der äußeren Hülle fortsetzen können; dies würde aber das Überziehen erschweren und die Ecken würden dadurch ein häßliches Aussehen erhalten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt des Kissens,-Abb. la die Naht ah der Kante des Kissens,
Abb. 2 einen Diagonalschnitt durch eine der Ecken des Kissens und
Abb. 3 einen Grundriß einer Ecke des Bezuges, ehe derselbe umgedreht wird;
Abb. 4 stellt einen Diagonalschnitt durch die in Abb. 3 gezeigte Ecke dar.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die äußere Hülle und 2 die innere Hülle.
Abgesehen davon, daß das Kissen gemäß der Erfindung in einfacher und billiger Weise hergestellt werden kann, besitzt es vor allem den Vorteil, daß die innere Hülle ganz bis zu den Seitenkanten des Kissens reicht, wodurch ein sehr großer Prozentsatz des äußeren und kostspieligen Füllstoffes erspart wird, da der gegenüber den bekannten Kissen eingesparte Raum längs dem Umfange des Kissens einen verhältnismäßig großen Kubikinhalt ausmacht. Ferner wird das Kissen ganz gleichförmig durch den kontinuierlich gleichförmigen Übergang der beiden 'Räume des Kissens gegen die Seitenkanten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kissen mit einer inneren und einer äußeren Hülle zur Aufnahme verschiedener Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllen (1 und 2) an den Seitenkanten entlang, aber vorzugsweise nicht an den Ecken, wo die innere Hülle abgerundet oder verkürzt ist, zusammengenäht sind, derart, daß der von der inneren Hülle (2) umgebene Raum sich bis zu den Seitenkanten des Kissens mit Ausnahme der Ecken erstreckt, und die von der inneren Hülle (2) aufgenommene Füllung nicht in die Ecken des Kissens dringen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB153652D 1931-12-23 1931-12-24 Kissen Expired DE582904C (de)

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DEB153652D DE582904C (de) 1931-12-23 1931-12-24 Kissen

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DEB153652D DE582904C (de) 1931-12-23 1931-12-24 Kissen

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