DE582483C - Malschloss, bei dem die Malscheiben die seitliche Abdeckung des Schlosses bilden und gegenueber den mittleren feststehenden Zeichenscheiben drehbar angeordnet sind - Google Patents

Malschloss, bei dem die Malscheiben die seitliche Abdeckung des Schlosses bilden und gegenueber den mittleren feststehenden Zeichenscheiben drehbar angeordnet sind

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DE582483C
DE582483C DEL81220D DEL0081220D DE582483C DE 582483 C DE582483 C DE 582483C DE L81220 D DEL81220 D DE L81220D DE L0081220 D DEL0081220 D DE L0081220D DE 582483 C DE582483 C DE 582483C
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CHRISTIAN LUTHER SCHLOSSEREI
FAHRRADZUBEHOERTEILE FABRIK
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CHRISTIAN LUTHER SCHLOSSEREI
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0068Permutation or combination locks; Puzzle locks in padlocks

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Malschloß, bei dem die Malscheiben die seitliche Abdeckung des Schlosses bilden und gegenüber den mittleren feststehenden Zeichenscheiben drehbar S angeordnet sind.
Bei den bekannten Malschlössern wurden die Malscheiben durch einen einzigen Niet zusammengehalten. Diese Art der Befestigung hatte den Nachteil, daß der Nietkopf von außen zugänglich war und das Schloß ohne besondere Schwierigkeiten zerstört werden konnte. Außerdem waren die Gestehungskosten derartig gebauter Schlösser ziemlich hoch, da die beiden Malscheiben verschieden
»5 gestaltet waren und infolgedessen für ihre Herstellung auch verschiedene Werkzeuge und Maschineneinrichtungen notwendig waren. Zudem war der Zusammenbau derartiger Schlösser ziemlich umständlich und erforderte zahlreiche Arbeitsgänge.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein Malschloß zu schaffen, dessen Einzelteile besonders für eine Massenherstellung geeignet sind und deren Zusammenbau schnell und einfach erfolgt, um die Gestehungskosten möglichst niedrig zu halten.
Hierbei ist besonders darauf geachtet worden, daß die Art des Zusammenbaues des Schlosses von außen nicht zu erkennen ist und keine Teile vorhanden sind, die eine Handhabe für ein gewaltsames Öffnen oder Zerstören des Schlosses geben.
Um diese Vorteile zu erzielen, werden gemäß der Erfindung in die Malscheiben besondere Schalen eingepreßt, die in der Mitte eine nach dem Schloßinneren zu eingeprägte Vertiefung aufweisen, in der eine Spreizfeder angeordnet ist. Zur Verbindung der Malscheiben mit den Zeichenscheiben dient ein Bolzen, der an seinen beiden Enden mit Köpfen und zur Aufnahme der seitlichen Federn mit Einschnürungen versehen ist. Die Köpfe der Bolzen ragen in Wölbungen hinein, die in den Mitten der Malscheiben vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt das Vorhangschloß in der Schließlage in der Draufsicht.
Fig. 2 zeigt das Schloß in der Stellung nach Fig. 1 nach Entfernung der Malscheiben.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch das Schloß nach Linie V-V der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Malscheibe mit teilweise weggebrochener Außenschale.
Fig. 6 zeigt die Anordnung der Zeichen der Malscheiben in anderer Weise auf dem Umfang.
Die Zeichenscheiben 1 und 1' sind zweckmäßigerweise durch elektrische Punktschweißung miteinander verbunden, tragen an der Außenseite ihres umgebördelten Randes 2
und 2' die Zahlen oder Buchstaben und bilden den feststehenden Gehäuseteil des Vorhangschlosses. Die aus dem Baustoff dieser Scheiben herausgedrückten Ausbuchtungen 3 und 4 bilden die Führungen für die Schenkel des Schloßbügels 5, wobei eine Schulter 6 da; völlige Herausziehen desselben verhindert. Der Bügel 5 besitzt an beiden Schenkeln je zwei Schlitze 7, die in die Richtung des umgebördelten Randes der Zeichenscheiben 1, 1' fallen.
Die Malscheibe 8 besteht aus einer inneren Schale 9, in die eine Vertiefung 10 eingeprägt ist. In diese Vertiefung wird eine U-förmig gebogene Feder 11 eingelegt und hierauf die äußere, die Zeichen tragende Schale 12 aufgeschrumpft, so daß die Feder zwischen beiden eingeschlossen ist. Die innere Schale 9 trägt an ihrem umgebördelten Rand 2 halbrunde Ausnehmungen 13, deren Entfernung der der Schenkel des Schloßbügels entspricht. Die äußere Schale 12 ist in ihrer Mitte nach außen gewölbt und bildet so eine Erhebung 14, in die ein Bolzen 15 mit einem seiner beiden Köpfe 16 hineinragt. Der Bolzen besitzt an beiden Enden je eine Einschnürung 17.
Um das Vorhangschloß zusammenzubauen, wird der Bolzen 15 in die öffnung 18 des feststehenden Gehäuseteils 1, 1' eingeschoben. Hierauf werden zwei Malscheiben 8 zu beiden Seiten an diesen feststehenden Gehäuseteil angefügt. Hierbei tritt der Kopf 16 des Bolzens 15 durch die U-förmige Feder hindurch und dringt in die Ausbuchtung 14 der MaI-scheibe 8 ein. Die Feder 11 legt sich hierbei mit ihren beiden Schenkeln in die Einschnürungen 17 des Bolzens 15. Dieser Vorgang erfolgt beim Zusammenbau des Vofhangschlosses bei beiden Malscheiben gleichzeitig. In dem Augenblick, in dem auf beiden Seiten der Bolzen 15 von den Federn 11 festgehalten wird, kann das Schloß durch keinerlei Hilfsmittel mehr, es sei denn durch Zerstörung, geöffnet werden.
Zur Bedienung des Schlosses dienen die am Umfang angeordneten vier nebeneinander verlaufenden Schriftzeichenkreise, die durch Verdrehen der beiden äußeren Malscheiben verschiedene Worte ergeben. Bei einer bestimmten Wortzusammensetzung, die nur dem Schloßinhaber bekannt ist, befinden sich die halbrunden Ausnehmungen 13 der Malscheiben 8 in der Stellung, in der- sie die Schlitze 7 des Bügels 5 freigeben und ein Herausziehen des Bügels ermöglichen. Beim Herausziehen des Bügels tritt ein voller Teil des Bügels in die halbrunden Öffnungen 13 der beiden Malscheiben ein und verhindert so, daß die Malscheiben in geöffnetem Zustand des Schlosses verdreht werden. Das Schloß kann daher jederzeit durch einfaches Niederdrücken des Bügels und Verdrehen der beiden Malscheiben geschlossen werden. Hierbei tritt der Rand der Malscheiben 8 gleichzeitig in alle vier Schlitze 7 des Bügels 5.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Malschloß, bei dem die Malscheiben die seitliche Abdeckung des Schlosses bilden und gegenüber den mittleren feststehenden Zeichensäheiben drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Malscheiben (12) besondere Schalen (9) eingepreßt sind, die in der Mitte eine nach dem Schloßinneren zu eingeprägte Vertiefung (10) aufweisen, in der eine Spreizfeder (11) angeordnet ist.
  2. 2. Malschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Malscheiben (12) mit den feststehenden Zeichenscheiben (1, 1') ein Bolzen (15) vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden mit Köpfen (16) und zur Aufnahme der Federn (11) mit Einschnürungen (17) versehen ist.
  3. 3. Malschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Malscheiben (12) in ihren Mitten Wölbungen (14) besitzen, in die die Köpfe (16) der Bolzen (15) hineinragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL81220D 1932-05-22 1932-05-22 Malschloss, bei dem die Malscheiben die seitliche Abdeckung des Schlosses bilden und gegenueber den mittleren feststehenden Zeichenscheiben drehbar angeordnet sind Expired DE582483C (de)

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