DE58238C - Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln

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DE58238C DENDAT58238D DE58238DA DE58238C DE 58238 C DE58238 C DE 58238C DE NDAT58238 D DENDAT58238 D DE NDAT58238D DE 58238D A DE58238D A DE 58238DA DE 58238 C DE58238 C DE 58238C
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T. REMUS in Dresden N
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Description

PATENTAMT
KLASSE- B4: Papiererzeügnisse.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren, Pappen, welche gebogen werden sollen, so vorzubereiten, dafs keine Beschädigung der Pappaufsenseite entsteht. Dieses Verfahren ist vornehmlich zur, Anwendung in solchen Fällen bestimmt, in welchen ■ durch die Biegung nicht eine scharfe, sondern eine abgerundete Kante erzeugt werden und solche Pappe verarbeitet werden soll, deren die Aufsenseite der fertigen Waare bildende Fläche infolge ihrer Ausstattung, z. B. Färbung, besonders empfindlich ist.
Zu diesem Zwecke werden rechtwinklig zur Biegungskante an der Innenseite der Pappe in gleichen Abständen von einander, etwa bis zu 3/4 der Pappstärke, Einschnitte α erzeugt, die entweder, wie in Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung, geschlossene oder, wie in Fig. 3 und 4, unterbrochene Linien bilden oder auch, wie in Fig. 5 und 6, aus Reihen von Punkten bestehen.
Die von diesen Einschnitten betroffenen Schichten der Pappe werden demnach in einzelne Streifen zerlegt; anderentheils findet in diesen Streifen eine durch . Verdrängung hervorgerufene Verschiebung 'in der Pappe und somit eine Lockerung in derselben statt. Beides zusammen aber ruft in diesen Schichten eine Schwächung des Widerstandes hervor, welchen sie dem Biegen bezw. dem dabei in ihnen eintretenden Stauchen entgegensetzen, während die nicht durchschnittenen Schichten ihre Widerstandsfähigkeit behalten.
Durch die Emschnitte α findet aufserdem ein Verlegen der neutralen Ebene nach der nicht durchschnittenen Aufsenfläche hin so statt, dafs diese Ebene mit dem. Grund der Einschnitte a' zusammenfällt. Als Folge hiervon ergiebt sich, dafs die aufsen liegende Pappe einer so geringen Streckung unterliegt, dafs ein Zerreifsen der äufsersten Schicht nicht eintreten kann, während die inneren, ihrer Anzahl nach überwiegenden Schichten der im Stauchen bestehenden Veränderung beim Biegen nur einen mäfsigen Widerstand bieten.
Bei gewisser Pappe, z. B. solcher mit sehr inniger Faserverbindung, besteht das Verfahren, aufsei dem bereits Angeführten, auch in einem gleichzeitig mit dem Erzeugen der Einschnitte a erfolgenden Anfeuchten der im Bereich der Einschnitte liegenden Pappe mit einer Klebflüssigkeit. Durch diese Flüssigkeit wird die beim Stauchen eintretende Verschiebung der kleinsten Theile der Pappe und damit das Stauchen selbst erleichtert, während der nach dem Verdunsten der Flüssigkeit in der Pappe zurückbleibende Klebstoff nicht nur die gelockerte Verbindung der Fasern' und damit die frühere Festigkeit der Pappe wieder herstellt, sondern auch der gebogenen Stelle eine gröfsere Steifigkeit verleiht. ■ , .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln u. dergl., darin bestehend, dafs rechtwinklig zur Biegungsstelle in die Pappe auf der Innenseite unterbrochene oder nicht unterbrochene Einschnitte (a), an deren Stelle auch Lochreihen treten können (Fig. 5 und 6), gemacht werden, und dafs man in manchen Fällen die Biegungsstelle mit Klebstoff anfeuchtet.
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