DE58089C - Knopflochscheere - Google Patents

Knopflochscheere

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DE58089C
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DE
Germany
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scissors
buttonhole
cutting edge
punch
disc
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58089D
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English (en)
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E. O. BAR-THOLOMEW in St. Louis, Missouri, V. St. A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H25/00Appliances or methods for marking-out, perforating or making buttonholes
    • A41H25/02Buttonhole shears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Mittelst der Knopflochscheere der nachstehend beschriebenen Erfindung wird aufser dem Schlitz für das Knopfloch noch an dem Ende desselben ein Loch erzeugt.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt die neue Knopflochscheere in Ansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht der unteren Schneide, Fig. 3 einen Schnitt durch den Durchlocher, Fig. 4 die Stirnansicht der Scheere,
Fig. 5 die mit der Maschine hergestellten Schlitzlöcher.
, Die Scheerenhälften 1 und 2 sind in bekannter Weise bei 3 mit einander verschraubt. 4 bildet die untere, 5 die obere Schneide. Die untere Schneide besitzt an ihrem inneren Ende eine Scheibe 6, welche parallel zur Schneide mit einem Schlitz 7 versehen ist (siehe Fig. 2), bis zu dem das innere Ende der Schneide reicht.
8 ist der Locher, welcher vortheilhaft hohl ist und einen geriffelten Kopf 9 besitzt, vermöge dessen der Locher gedreht wird, während er mit Gewinde in dem oberen Scheerenblatt sitzt.
Das untere Ende des Lochers ist zugeschärft und schneidet gegen die Scheibe 6, wenn die Scheere benutzt wird.
Die Schneide 5 besitzt eine nach innen vorstehende Spitze 11 (s. Fig. 3), welche bei der Benutzung der Scheere in den Schlitz 7 der Scheibe 6 tritt, so. dafs, wenn die Schneidblätter den Schlitz 12, Fig. 5, hervorrufen, die Spitze in den Theil 13, welcher durch den Locher ausgedrückt wird, eintritt.
Bei der Benutzung der Scheere schneiden zuerst die Scheerenblätter und dann bildet der Locher das Loch 13 an dem Ende des Schlitzes und erzeugt dadurch ein vollkommenes Knopfloch. Dadurch, dafs die Scheibe geschlitzt ist und die Schneiden so eingerichtet sind, dafs sie in den Theil des Loches schneiden, welcher durch den Locher ausgedrückt wird, wird stets eine Vereinigung zwischen dem Schlitz und der Durchlochung gesichert; indem ferner, der Locher durch die Drehung des Kopfes 9 auf- und abgestellt werden kann, wird die Schnittlänge der Scheerenschneiden regulirt.
Die Scheibe 6 dient aufser als Gegenlage für den Locher als Führung für die Schrieide 5 und verhindert, dafs sich die Spitze 11 gegen die Schneide 4 stemmt, wie dies oft bei Knopflochscheeren eintritt; weiter hält die Scheibe die Schneidkanten der Scheere dicht an einander und verhindert ein Gleiten der Schneiden auf dem Zeug; die geschlitzte Scheibe 6 ist deshalb auch ohne Lochvorrichtung zweckmäfsig.
Pat ε nt-An sp rüche:
1. Eine Knopflochscheere, bei welcher die eine obere Schneide eine nach innen hervorragende Spitze 11 besitzt, die in einem Schlitze 7 einer Scheibe 6 der anderen Schneide eingreift, um einen regelmäfsigen Uebergang des geraden Schlitzes in die kreisförmige Durchlochung des Knopfloches zu sichern.
2. An der unter 1. gekennzeichneten Knopflochscheere die Anordnung der Scheibe 6 als Gegenlager für eine Lochvorrichtung 8, welche hohl ist und mittelst Aufsengewindes in der Schneide 5 verstellt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 69: Schneidwerkzeuge..
    Knopflochscheere.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. December 1890 ab.
DENDAT58089D Knopflochscheere Expired - Lifetime DE58089C (de)

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