DE580684C - Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit - Google Patents

Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit

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DE580684C
DE580684C DESCH92421D DESC092421D DE580684C DE 580684 C DE580684 C DE 580684C DE SCH92421 D DESCH92421 D DE SCH92421D DE SC092421 D DESC092421 D DE SC092421D DE 580684 C DE580684 C DE 580684C
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DE
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cock plug
plug
fire extinguisher
cock
shaft
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DESCH92421D
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TRAUGOTT GOLDE AKT GES
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TRAUGOTT GOLDE AKT GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Feuerlöscher mit unter Druck stehender Löschflüssigkeit Die Erfindung betrifft einen Feuerlöscher mit einem den Auslaßkanal für die unter Druck stehende Löschflüssigkeit absperrenden Hahn und mit einem Rückschlagventil, durch das das Druckmittel in den Löschflüssigkeitsbehälter eingeführt wird. Bei einem bekannten Feuerlöscher dieser Art ist das drehbare Hahnküken des den Auslaßkanal absperrenden Hahnes als Anschlußstutzen für eine Luftpumpe o. dgl. ausgebildet. Zu diesem Zweck ist in dem seitlich aus seinem Gehäuse herausragenden Hahnküken des als Dreiweghahn ausgebildeten Hahnes ein zusätzlicher Längskanal vorgesehen, welcher das federbelastete Rückschlagventil enthält und in den T-förmigen Querkanal des Hahnkükens mündet.
  • Von diesem bekannten Feuerlöscher unterscheidet sich der Feuerlöscher nach der Erfindung dadurch, daß der vorzugsweise kugelförmige Verschlußkörper des Rückschlagv entils unter dem Druck einer Feder die innere Mündung der Längsbohrung des Hahnkükens abschließt, in der ein mit Längsnuten für den Durchfluß der Löschflüssigkeit versehener Schaft gelagert ist, der in der Längsrichtung mittels eines Handhebels verschoben werden kann und dabei den Verschlußkörper des Rückschlagventils entgegen dem Druck der Feder in die Öffnungsstellung verschiebt. Dadurch wird gegenüber der bekannten Ausführung der Vorteil erzielt, daß die Ausspritzleitung gleichzeitig durch zwei Ventile, also besonders zuverlässig abgeschlossen wird und daß das Druckmittel in an sich bekannter Weise durch -die Ausspritzdüse eingeführt werden kann.
  • Der zum Verschieben des Verschlußkörpers des Rückschlagventils in die Öffnungsstellung dienende Schaft ist nach der Erfindung in der Längsbohrung des Hahnkükens unverdrehbar gelagert und trägt an seinem aus dem Hahnküken herausragenden äußeren Ende ein zur Drehung des Hahnkükens dienendes Glied, z. B. ein Handrad. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher und gedrängter Aufbau des Absperrhahnes und der zu seiner Bedienung erforderlichen Mittel.
  • Zur Erzielung einer zuverlässigen Abdichtung des Hahnkükens nach außen hin dient nach der Erfindung eine biegsame Membran, die mit ihrem äußeren Rand an dem Gehäuse des Hahnes befestigt ist und mit dem Rand eines mittleren Ausschnittes zwischen die Stirnenden des Schaftes und eines damit verbundenen, z. B. verschraubten Verlängerungsstückes eingreift, dessen äußeres Ende das zur Drehung des Hahnkükens dienende Glied, z. B. ein Handrad, trägt.
  • Um soweit wie möglich zu verhindern, daß sich unter dem Verschlußkörper des Rückschlagventils Fremdkörper festklemmen können und die Dichtigkeit des Ab- schlusses durch Abnutzung der Bestandteile des Rückschlagventils beeinträchtigt wird, ist nach der Erfindung das innere Ende des Hahnkükens mit einem als Sitz für den vorzugsweise kugelförmigen Verschlußkörper des Rückschlagventils dienenden schneiderförmigen Rand versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt den gesamten Feuerlöscher teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • In die obere Stirnwand des Löschflüssigkeitsbehälters i ist ein hohles Schraubstück 2 eingesetzt, auf welches das Gehäuse 3 mit dem AuslaBkanal4 für die Löschflüssigkeit aufgeschraubt ist. Von einem dem Auslaßkanal 4 vorgelagerten zylindrischen Hohlraum 5 des Gehäuses geht ein Steigrohr 6 aus, welches sich bis unmittelbar über den nicht dargestellten Boden des Löschflüssigkeitsbehälters erstreckt, damit unter der Einwirkung eines in dem Löschflüssigkeitsbehälter enthaltenen gasförmigen Druckmittels, vorzugsweise Preßluft, die Löschflüssigkeit beim Gebrauch des Feuerlöschers restlos aus dem Behälter herausgespritzt wird. In das Ende des Auslaßkanals 4 ist ein Anschlußstück 7 für einen zur Einführung des Druckmittels, beispielsweise Preßluft, dienenden Schlauch o. dgl. eingeschraubt. Dieses Anschlußstück kann zugleich als Spritzdüse für die Löschflüssigkeit ausgebildet sein. Zum Verschließen des Auslaßkanals 4 dient ein in dem Gehäuse 3 drehbar gelagertes Hahnküken 8, das mit einer Querbohrung g und einer Längsbohrung io versehen ist. Die Querbohrung g kann durch Verdrehen des Kükens mit dem Auslaßkanal4 verbunden werden, während die Längsbohrung io in den Hohlraum 5 des Gehäuses 3 mündet. In diesem Hohlraum ist eine Kugel i i gelagert, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des Hohlraumes. Die Kugel i i wird durch eine auf eine bewegliche Scheibe 1.2 einwirkende Feder 13 gegen das in den Hohlraum 5 hineinragende Ende des Kükens 8 gedrückt und sperrt die Längsbohrung io des Hahnkükens 8 gegen das Innere des Löschflüssigkeitsbehälters nach Art eines Rückschlagventils ab. Das als Sitz für den kugelförmigen Verschlußkörper i i dienende Ende des Kükens 8 ist mit einem schneiderförmigen Rand versehen, damit ein dichter Abschluß der Kükenbohrung erreicht und verhindert wird, daß sich Fremdkörper zwischen der Kugel und ihrem Sitz festsetzen.' In der sich über die ganze Länge des Kükens 8 erstreckenden Längsbohrung io ist ein Schaft 14 verschiebbar gelagert, der mit Längsnuten i4a für den Durchfluß der Löschflüssigkeit versehen ist. Dieser Schaft 14 dient dazu, beim Gebrauch des Feuerlöschers die Kugel von ihrem Sitz abzuheben. Die hierzu erforderliche Verschiebung des Schaftes in seiner Längsrichtung geschieht durch einen Handhebel 15, der um einen Zapfen 16 schwenkbar ist und mit einem Nocken 15a gegen ein Verlängerungsstück 17 des Schaftes 14 drückt, das mit dem aus dem Gehäuse 3 herausragenden Ende des Schaftes 14 verschraubt ist. Im Bereitschaftszustand des Feuerlöschers kann der Handhebel 15 mit einer Kappe 3 i abgedeckt werden. Der Schaft 14 ist mit einem Langloch 18 versehen, in das ein in das Küken 8 eingesetzter Stift ig eingreift. Der Schaft 14 kann somit in dem Küken 8 in der Längsrichtung verschoben werden, während bei einer Drehung des Schaftes 14 das Küken mitgedreht wird. Als Handhabe zum Drehen des Kükens in die Gebrauchsstellung dient ein auf das vierkantige Verlängerungsstück 17 des Schaftes 14 aufgesetztes Handrad2o. Eine mit ihrem äußeren Rand durch eine Ringmutter 2i an dem Gehäuse 3 befestigte biegsame Membran 22 greift mit dem Rand eines mittleren Ausschnittes zwischen die Stirnenden des Schaftes 14 und des Verlängerungsstückes 17- . Hierdurch wird eine zuverlässige Abdichtung des Kükens und des darin geführten Schaftes nach außen hin erreicht..
  • Auf der dem Hahnküken gegenÜberliegenden Seite ist der Hohlraum 5 durch ein eingeschraubtes Verschlußstück 24 verschlossen. Das Verschlußstück besitzt eine mittlere Bohrung 25, in der ein kleiner Kolben 26 verschiebbar gelagert ist. Vor diesem Kolben ist in dem Verschlußstück eine durchsichtige Scheibe 28 eingesetzt, die beispielsweise mittels einer Ringmutter 27 befestigt ist und gegen die sich der Kolben 26 unter der Einwirkung des im Innern des Löschflüssigkeitsbehälters herrschenden Druckes abstützt. Sobald dieser Druck ein zulässiges Höchstmaß überschreitet, wird die Scheibe 28 durch den Kolben 26 zerstört und der Kolben nach außen verschoben. Um ein Herausschleudern des Kolbens zu verhindern, ist die Ring mutter 27 mit einem inneren Vorsprung 27a versehen, der als Anschlag für den Kolben 26 dient. Das Verschlußstück 24 dient zugleich zur Abstützung der Feder 13.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerlöscher mit einem den Auslaßkanal für die unter Druck stehende Löschflüssigkeit absperrenden Hahn und mit einem Rückschlagventil, durch das das Druckmittel in den Löschflüssigkeitsbehälter eingeführt wird; dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise kugelförmige Verschlußkörper (ii) des Rück- Schlagventils unter dem Druck einer Feder (13) die innere Mündung der Längsbohrung (io) des Hahnkükens (8) abschließt, in der ein mit Längsnuten (i4a) für den Durchfluß der Löschflüssigkeit versehener Schaft (14) gelagert ist, der in der Längsrichtung mittels eines Handhebels (15) verschoben werden kann und dabei den Verschlußkörper (i r) des Rückschlagventils entgegen dem Druck der Feder (13) in die öffnungsstellung verschiebt.
  2. 2. Feuerlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) in der Längsbohrung (ro) des Hahnkükens (8) unverdrehbar gelagert ist und an seinem aus dem Hahnküken (8) herausragenden äußeren Ende ein zur Drehung des Hahnkükens (8) dienendes Glied, z. B. ein Handrad (2o), trägt.
  3. 3. Feuerlöscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (8) nach außen durch, eine biegsame Membran (22) abgedichtet ist, die mit ihrem äußeren Rand an dem Gehäuse (3) des Hahns befestigt ist und mit dem Rand eines mittleren Ausschnittes zwischen die Stirnenden des Schaftes (14) und eines damit verbundenen, z. B. verschraubten@Verlängerungsstückes. (17) eingreift, dessen äußeres Ende das zur Dre-, hung des Hahnkükens (8) dienende Glied, z. B. ein Handrad (2o), trägt.
  4. 4. Feuerlöscher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Hahnkükens (8) mit einem als Sitz für den vorzugsweise kugelförmigen Verschlußkörper (il) des Rückschlagventils dienenden schneidenförmigen Rand versehen ist.
DESCH92421D 1929-12-06 1929-12-06 Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit Expired DE580684C (de)

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DE (1) DE580684C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2594539A (en) * 1945-09-08 1952-04-29 Bridgeport Brass Co Insecticide dispenser

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