DE580672C - Eckendrahtheftmaschine - Google Patents

Eckendrahtheftmaschine

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DE580672C
DE580672C DEB153999D DEB0153999D DE580672C DE 580672 C DE580672 C DE 580672C DE B153999 D DEB153999 D DE B153999D DE B0153999 D DEB0153999 D DE B0153999D DE 580672 C DE580672 C DE 580672C
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DEB153999D
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Gebrueder Brehmer
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Gebrueder Brehmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Description

  • Eckendrahtheftmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drahtheftmaschinen, bei denen die Klämmern um die Ecken der Werkstücke gelegt werden, und bezweckt, für die Herstellung schwerer Kisten bei Verwendung verhältnismäßig starken Drahtes eine sichere, von allen Seiten geschlossene Führung für diesen zu erreichen. Zugrunde ist eine an sich bekannte Drahtheftmaschine gelegt, bei der der Draht in den Heftkopf geführt, abgeschnitten, dann r(-förmig gebogen Wird, worauf beim darauffolgenden Abwärtstreiben die Schenkel in bekannte Kreisführungen gelangen, durch die hindurch sie in das Heftgut getrieben und dann die auf der anderen Seite vorstehenden Klammerenden umgebogen werden.
  • Der Zweck dieser Kreisführungen ist der, die Klammerschenkel so zu richten, daß sie senkrecht zur Ebene des Werkstücks eingetrieben werden. Hier sind in der Literatur bereits Angaben gemacht, die Schenkel der Klammer in den Kreisführungen auch an der vierten, sonst offenen Seite zu führen, was durch besondere Former und Gegenformer, die unter dem Biegeamboß sitzen, bewerkstelligt wird. Hier fehlt aber die geschlossene Führung für den Rücken der Klammer. Da wo in der Patentliteratur die Treiberform so ausgebildet ist, daß ihre beiden sich ergänzenden Teile sich der allmählich aus der geraden in die winklige Form gebogenen Klammer anpassen, fehlt wiederum die geschlossene Führung sowohl für den Rücken als auch die Schenkel. Bisher wurde nicht erkannt, daß diese nur teilweise geschlossene Führung, die sich immer hur auf Teile der Klammer aber nie auf die ganze Klammer bezog, die Schuld der mangelhaften Leistung trug, weil die Bildung von Fehlklammern dadurch nicht beseitigt wurde.
  • Bei derartigen Eckenheftmaschinen war es ferner bisher nicht möglich, der wechselnden Heftdicke entsprechend die Schenkellängen einstellbar zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung soll diesen Übelstand dadurch beseitigen, daß bei Maschinen mit Eckenheftung Rücken und Schenkel der Klammer vom Augenblick der Bildung bis zur Beendigung der Heftung in allseitig geschlossenen Kanälen liegen, die ein Ausweichen der Klammer oder Teilen von ihr verhindern, wobei gleichzeitig der die Klammer ij-förmig vorbiegende Biegeblock den Verschluß für die Innenseite der Schenkelkanäle abgibt und die Verlängerung der zum Vorbiegen dienenden schräg abfallenden Vorderkante dieses Biegeblocks bei der durch das Eintreiben der Klammer erfolgenden ausweichenden Bewegung so geformt ist, daß sie die Rückenunterkante stets gleichmäßig stützt, die Klammer also vor dem Ausbrechen bewahrt, wenn der Widerstand im Werkstück wächst.
  • In den Fig. z bis 16 der beiliegenden Zeichnungen sind diese Gedanken an einem Ausführungsbeispiel verwirklicht, und zwar zeigt Fig. r die Vorderansicht der Hauptbestandteile eines Drahthefters, Fig. 2 den dazugehörigen Längsschnitt nach der Linie I-I', Fig. 3 bis 6 Längsschnitte nach Linie II-II in verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen, Fig. 7 einen Schnitt nach III-III der Fig. 6, Fig. 8 einen solchen nach IV-IV der gleichen Fig. 6, Fig. 9 einen solchen nach V-V der Fig. 6; Fig. =o gibt den Grundriß nach Linie VI-VI der Fig. 2 wieder, Fig. =i an der gleichen Figur einen Grundriß als Schnitt nach VII-VII; Fig. 12 bis i¢ veranschaulichen die bewegliche Lagerung des Heftkopfes mit seiner Führung im Gestell in den 3 maßgebenden Ansichten und Fig. 15 und 16 die besondere Form der Treiber.
  • In den Fig. 3 und q. liegt der strichpunktiert gezeichnete Heftdraht in der Ebene X der Fig. 2 Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte an sich bekannte Drahtzuführung erfolgt in einer anderen Ebene als die Verarbeitung zur Drahtklammer, wie aus Fig. 2 ersichtlich: Der Draht wird bei x in den Biegeblock eingeführt, der ihn später in die Ebene II-II drückt. Während der Zuführung eines neuen Drahtstückes wird der vorhergehende verarbeitet, so daß in der Höchststellung der aus ihren Arbeitsstellungen zurückkehrenden Teile das neue Drahtstück unter sie eingeschwungen wird. Der Gesamtantrieb der Teile erfolgt durch die Welle i, die im Gestell 2 gelagert ist und durch eine entsprechende Kupplung in Umdrehung versetzt werden kann (Fig. i, 2 und i2). Vorn trägt diese Welle i die sich im Gehäuse 3 drehenden Exzenter q., 5, 6, von denen Exzenter q. zwei Kurven, eine offene 7 und eine geschlossene 8 aufweist (Fig. i, 2). Erstere dient für den an sich als bekannt vorausgesetzten Drahttransport, letztere betätigt das Abschneiden des Drahtes in ebenfalls bekannter Weise. Der Exzenter 5 hat eine offene Kurve auf seiner hohen Kante, durch die mit Hilfe der beiden Rollen 9 der Umlegestößel =o betätigt wird, der im Gehäuse 3 läuft. Der Exzenter 6 betätigt durch eine offene Hochkantkurve die Treiberführung 12 und trägt außerdem eine Kurbel =3, die mit dem in der Treiberführung 12 auf und ab gleitenden Treiberstößel i¢ in Verbindung steht (Fig. i und 2).
  • Der in dem Gehäuse 3 gleitende Umbiegerstößel =o trägt unten die beiden Umbieger =5 mit entsprechenden Kanälen für den Draht (Fig. i bis 6, =o, =i), die aus breiten Platten bestehen und seitlich an =o angeschraubt sind. . Er umfaßt kulissenartig die Antriebswelle = und trägt in der Mitte eine Aussparung 16 (Fig. =o), um der Rolle 17 der Treiberführung Bewegungsfreiheit zu geben.
  • Die Treiberführung 12 führt sich unten zwischen den Umbiegern, die ihrerseits im Drahtkopf 31 gleiten. Oben führt diese Treiberführung i2 sich ebenfalls im Gehäuse 3. Sie besteht aus einer I I-förmig ausgesparten Grundplatte =2a (Fig. 2, =o), der unteren Deckelplatte r25 und der oberen =2e, so daß sich dadurch für den Treiberstößel =q. eine allseitig geschlossene Führung ergibt. Die untere Deckelplatte i25 trägt die Rolle 17, von der die Bewegung des Exzenters 6 übertragen wird. Die Rolle 17 wird durch die Federn 43 stets an die Kurve 6 gepreßt. Der Treiberstößel trägt ein Kurvenstück =g, für dessen geringe Relativbewegung zur Treiberführung letztere eine Aussparung besitzt, durch die auch der Kurbelzapfen hindurch greift. Das Kurvenstück =g am Treiberstößel, in dem die Kurbel gleitet, hat den Zweck, einen kurzen Stillstand des Treiberstößels in seiner tiefsten Stellung zur Betätigung des Klammerumlegemechanismus zu erreichen.
  • Der Treiberstößel =q. trägt ferner zwei Augen 2o, an denen die beiden Treiberhebel 21 gelagert sind (Fig. 3 bis 6), die ihrerseits Zapfen 22 tragen, mit denen sie in Bohrungen 25 (Fig. 15, 16) der Treiberplättchen 23, 24 eingreifen. Diese Treiberplättchen liegen in kreisförmigen Aussparungen 26 (Fig. 3 bis 9), die die beiden Platten =2a, z25 an ihrem unteren Stück haben und in denen sie sich mit ihrer hohen Kante führen. Um ihnen eine sichere, kreisförmige Bewegung zu geben, sitzen sie außerdem in der Mitte auf kreisförmigen Ansätzen 27 der Platten =2a und 1211. Dadurch drehen sie sich, wenn dieTreiberhebel 2 1 sich heben, um den Mittelpunkt 28 und können dadurch aus ihrer in 9o° geknickten Lage (Fig. q.) in die gestreckte (Fig. 3, 5, 6) geschwenkt werden. Ferner haben sie kreisförmige Ansätze 36 (Fig. 3 bis 6 und 15, i6), die in der Klammerebene liegen, mit denen sie später in die Klammerführungen 37, 38 eintreten; wenn sie die Klammerschenkel vor sich hertreiben. Der Biegeblock 29 besitzt die bekannte Konstruktion; er wird, sobald der Treiberstößel abwärts geht, die Klammer also ri-förmig gebildet ist, ausgehoben und gibt dadurch den Draht frei.
  • An der Treiberführung i2 ist hinten ferner noch ein Klotz 3o angebracht (Fig. 2 bis 6), der den eigentlichen Drahtkopf 31 beim Heruntergehen in seinem letzten Bewegungsstück mitnimmt. Dieser Drahtkopf 31 führt sich im Gehäuseunterteil 3 (Fig.2 und =o) und wird durch die Federn 32 stets nach oben gegen seine Platte 33 gezogen. Die Deckplatte 34 schließt ihn vorn ab. In ihr ist der Biegeblock 29 drehbar befestigt.
  • Der Drahtkopf trägt vorn die segmentförmigen Führungen 37, 38 (Fig. i und 3 bis 6). Diese Führungen haben je einen Kanal, der von der sich im Kopf 31 führenden Klammerstütze 39 auf der vierten (inneren) Seite geschlossen wird, so daß der Draht beim Eintreiben nirgends ausbrechen kann (Fig. 2, 3 bis 6). Diese Klammerstütze wird durch zwei Federn q0 (Fig. 2), die sich hinten auf die Schlußplatte 41 des Drahtkopfes 31 stützen, stets nach vorn gedrückt. Beim Eintreiben der Klammer drückt deren Rücken auf die vordere schräge Fläche der Klammerstütze und drückt sie entgegen dem Federdruck nach hinten. Beim Aufwärtsgang legt sich die Stütze gegen die Abschrägungen 42 der Treiberplättchen 23, 24 (Fig. 15, 16) und rutscht nach Maßgabe ihres Aufwärtsganges nach vorn in die Anfangsstellung. Das Gehäuse 3 ist seitlich verschwenkbar, um es bei ungleichen Werkstücken, die zusammengeheftet werden sollen, bzw. bei sonstigen Ungleichheiten automatisch einstellen zu können (Fig. 12 bis 14). Außerdem ist es auch der Heftdicke entsprechend einstellbar. Das erstere geschieht dadurch, daß das Gehäuse 3 in einer besonderen Gehäuseführung ii sitzt, die ihrerseits seitlich in Gestell 2 in Führungen 44 verschiebbar und durch Gelenke 45 mit ihm verbunden ist. Die Gehäuseführung ii hat vorn eine Prismenführung 46, in der durch das Handrad 47 mit Spindel das Gehäuse 3 auf und ab bewegt und eingestellt werden kann (Fig. 12 bis 14). An der Gehäuseführung ii sitzt fest ein Keil 48 (Fig. i und 14), während der Drehpunkt 49 des Drahtzuführhebels 5o, der mit Hilfe der Kurve 7 den Draht in den Kopf befördert, an dem Gehäuse 3 sitzt. Durch die Abwärtsverstellung des Gehäuses (in Fig. i ist die größte Heftdicke eingestellt) trifft die Stellschraube 51 früher auf den feststehenden Keil 48 und hebt dadurch die Rolle 52 von der Kurve 7 ab, so daß bei geringerer Dickeneinstellung auch weniger Draht zugeführt wird. Mit Hilfe einer nicht gezeichneten Prismaführüug wird gemäß der Heftdickeneinstellung auch das Abschneidmesser für den Draht entsprechend selbsttätig eingestellt.
  • Um für besonders große Heftdicken, bei denen ein großes Stück Draht zugeführt werden muß, für diesen Vorgang des Vorschubs mehr Steifigkeit ini Draht zu erhalten, ist eine besondere Drahtführung 53 (Fig. i) vorgesehen und ist an Bolzen 49 drehbar gelagert und mit Hilfe eines mit Schlitz versehenen Gelenkes 54 und einer Feder 55 nachgiebig an ihm befestigt. Sie eilt dem Hebel 5o stets voran und legt sich erst vor dessen rechter Endstellung an ihn an.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende Es ist angenommen, derDraht ist in den Biegeblock 29 eingeführt und alle klammerbildenden Teile sind in ihrer obersten Stellung, so daß der Biegeblock ihn in seine Arbeitsstellung durch Einschwenken in die Ebene II-II (Fig. 2 und 5) gebracht hat. Nun geht der Umbiegestöpsel io abwärts, und die Umbieger 15 biegen den Draht v-förmig um (Fig. 6). Dabei hat sich auch die Treiberführung 12 mit den an ihrem unteren Ende kreisförmigen Führungen 26, 27 für die Treiber 23, 24 und auch der Treiberstößel 14 mit seinen Hebeln 21 und den Treibern 23, 24 gesenkt (Fig. 6), wobei die unteren Keilflächen 18 der Treiberführung den Biegeblock ausheben, so daß das umgebogene Drahtstück mit nach unten genommen werden kann und im Laufe der weiteren Abwärtsbewegung in die Kreisführungen 37, 38 gelangt (Fig. 6). Im Laufe der Abwärtsbewegung setzt sich .der Ansatz 30 der Führung 12 auf die Platte 33 des Drahtkopfs 31 auf, wobei die Drahtschenkel sich nun vollständig in den Führungen befinden, und nimmt ihn entgegen dem Zug der Federn 32 mit, so daß er sich auf das Heftgut aufsetzt. Während die Führung 12 in der in Fig. 3 dargestellten Lage stillsteht, geht der TreiberstÖßel14 noch ein Stück weiter. Durch die Relativbewegung zwischen 12 und 14 drehen sich jetzt die Treiber 23, 24 in ihren Kreisführungen 26, 27 und treiben die Klammerschenkel in das Heftgut (Fig. 3 und -4), in dem die Schenkelenden zunächst innen vorstehen und dann in bekannter Weise umgelegt werden. Die Klammerstütze 39 sitzt direkt unter dem Biegeblock 2 9 in dessen eingeschwungener Stellung. Die U-förmig gebogene Klammer umfaßt also auch die Stütze 39, an deren zunächst geraden, aber unter etwa 45' geneigten Fläche sie beim Abwärtsgang aus Fig. 6 in die Fig. 3 abgleitet. Von hier an wird diese gerade Fläche in der Mitte -förmig geknickt und verändert sich fortwährend nach Maßgabe des Treiberabwärtsgangs, wobei der Klammerrücken sie ständig weiter zurückdrückt. Der Teil der noch aus dem Arbeitsgut herausstehenden Klammer liegt also dauernd in einem allseitig geschlossenen Kanal. Vorn befindet sich in der Stütze eine Aussparung 56 (Fig. 5), in die die ringförmige Führung 27 von --der Treiberführung und die Vorsprünge 57 der Treiber 23, 24 (Fig. 15, 16) im unteren Ende ihrer Bewegung treten. Diese Endstellung wird erreicht, kurz bevor die Kurbel 13 in ihre untere Totpunktlage gelangt, und hält so lange an, bis sie den kreisförmigen Teil des Kurvenstücks ig durchlaufen. hat. Dadurch wird die für das Umlegen der Schenkel nötige Zeit erhalten.
  • Während dieses ganzen Vorgangs ist wieder ein neues Drahtstück in den Biegeblock, der beim Abwärtsgang der Treiberführung unter Zurücklassung des Drahtstückes in die Außenstellung (Fig.2) gedrängt wurde, eingeführt worden, und das Spiel beginnt von neuem.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eckendrahtheftmaschine, bei der die Schenkel des f-l-förmig umgebogenen Drahtstücks beim Eintreiben in das Arbeitsstück in um annähernd .um den Scheitelpunkt der Ecke laufenden kreisförmigen Kanälen geführt werden und der Treiber aus zwei in der Anfangsstellung in gerader Linie liegenden Plättchen besteht, wobei diese Plättchen zum Einknicken des Klammerrückens in die winklige Form um annähernd den gleichen Drehpunkt schwingen, dadurch gekennzeichnet, daß eine vollständig geschlossene Führungsbahn für die ganze Klammer dadurch entsteht, daß die sich an die Biegekante für die FZ-Form anschließende Vorderfläche des Biegeblocks so geformt ist, daß sie den in der Mitte allmählich zusammenknickenden Rücken beim Zurückweichen des Biegeblocks nach Maßgabe des Eintreibens in allen Stellungen in seiner ganzen Breite unterstützt und seine Flankenflächen in bekannter Weise den Klammerschenkeln als ergänzender Verschluß für die vierte Seite ihrer Führungskanäle dienen.
  2. 2. Eckendrahtheftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickeneinstellung des Heftgutes die Drahtzuführung derartig beeinflußt, daß mit ver-3ninderter Heftdicke auch die Drahtzuführung entsprechend sich verkleinert.
  3. 3. Eckendrahtheftmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Abwärtsstellen des Heftkopfes bei verringerter Heftstärke eine keilförmige Fläche (q.8) in die Schwingebene des Zuführhebels (50) geschoben wird, die dessen Ausschlag durch andere Hubbegrenzung entsprechend verkleinert. q..
  4. Eckendrahtheftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtzuführhebel (50) mit einer nachgiebigen, von ihm abspreizenden Führung (55) für den Draht versehen ist, um die Knickgefahr beim Vorschieben zu vermindern.
  5. 5. Eckendrahtheftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Drahtkopf und seine Mechanismen tragende Gehäuse (3) mittels Gelenken (q.5) in seitlichen Führungen schwingend aufgehängt ist, um bei ungleichen Heftdicken ein selbsttätiges Einstellen des Drahtkopfeckpunktes in bezug auf die Kistenecke zu ermöglichen.
  6. 6. Eckenheftmaschine nach Anspruch i mit durch eine Kurbel bewegtem, am Treiberstößel sitzendem Querhaupt (i9), dadurch. gekennzeichnet, daß dieses -in der Mitte eine kurze, sich mit dem Kurbelkreis deckende Vertiefung hat, um dadurch die untere Totpunktstellung des Stößels (i¢) zu verlängern.
DEB153999D 1932-01-22 1932-01-22 Eckendrahtheftmaschine Expired DE580672C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955225C (de) * 1952-02-10 1957-01-03 Teepack Spezialmaschine G M B Heftkopf fuer Drahtheftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955225C (de) * 1952-02-10 1957-01-03 Teepack Spezialmaschine G M B Heftkopf fuer Drahtheftmaschinen

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