DE57917C - Verschlufs für Zerstäubungsapparate - Google Patents

Verschlufs für Zerstäubungsapparate

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DE57917C
DE57917C DENDAT57917D DE57917DA DE57917C DE 57917 C DE57917 C DE 57917C DE NDAT57917 D DENDAT57917 D DE NDAT57917D DE 57917D A DE57917D A DE 57917DA DE 57917 C DE57917 C DE 57917C
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Germany
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rubber stopper
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inhalation
closures
pipe
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Application number
DENDAT57917D
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English (en)
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M. MECHNIG in Berlin, Alexandrinenstrafse 98
Publication of DE57917C publication Critical patent/DE57917C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Um einen sehr vollkommenen Abschlufs sowohl des Inhalationsgefäfses wie der Glasröhre bei leichtester Einführung derselben und Herausnehmen aus dem VerschlufsstUck herbeizuführen, combinirt man einen Gummipfropfen mit einer darüber angeordneten Metalldruckfeder, welch letztere durch ein VerschlufsstUck bekannter Art in Spannung versetzt wird. Durch diese Combination ist ein in der Praxis brauchbares, alle Erleichterungen bietendes VerschlufsstUck erreicht, und ist dasselbe charakterisirt durch den auf einer Rohrhülse sitzenden durchlochten Gummipfropfen g, auf welcher Rohrhülse zugleich, verschiebbar und unter Wirkung einer Druckfeder stehend, ein VerschlufsstUck von beliebiger Art sitzt, welches durch . diese Verbindung also nicht fest mit dem Gummipfropfen, sondern längs beweglich gegen denselben angeordnet ist.
Fig. ι zeigt das Wesentliche der Erfindung, den Gummipfropfen g, die Metallhülse h, welche den Träger desselben bildet, die Spiralfeder r und das VerschlufsstUck v. Dieses VerschlufsstUck ist mit Knaggen ausgerüstet, indessen kann auch jeder andere Verschlufsmechanismus gewählt werden.
Fig. 2 zeigt die Glasröhre ausgeschoben. Da auf den Gummipfropfen g noch kein Druck von aufsen durch den Ventilkegel k ausgeübt wird, so ist' die Einführung der Glasröhre / die denkbar leichteste. Erst nachdem, wie Fig. 3 zeigt, der Verschlussbügel ν gegen den Rand \ des Inhalationsapparates befestigt ist, wird dieser äufsere Druck auf den Gummipfropfen g erzeugt; er wird nach innen gedrückt und ebenso, wie er an dem Ventilkonus k dicht anliegt, ebenso dicht legt er sich gegen das von ihm umschlossene Glasrohr / und bewirkt also die vollkommene Abdichtung des Inhalationsgefäfses H.
Fig. 4 zeigt eine Oberansicht des Kopf-· Stückes des Inhalationsgefäfses mit Rand ^ und den Einschnitten ^1, durch welche die Knaggen des VerschlufsbUgels ν hindurchgreifen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Modification, bei welcher das Abschlufsstück v1 nach Art des Manschettenknopf - Verschlusses construirt ist, so dafs durch einfaches Aufdrücken des Verschlufsstückes ν x diese Befestigung des Kopfes auf das Inhalationsgefäfs H erfolgt. Fig. 5 zeigt die offene und Fig. 6 die verschlossene Stellung.
In Fig. 7, 8 und 9 ist eine dritte Modification des Verschlufsstückes gezeichnet, wie überhaupt die Verschlüsse nach Möglichkeit modificirt werden können. Es ist hier eine einfache Hülse v2 als VerschlufsstUck gedacht; dieselbe besitzt den Bajonneteinschnift e, während das Inhalationsgefäfs H die Zapfen h1 trägt. Durch Niederdrücken der Spiralfeder r und' Drehen des Verschlufsstückes v2 erfolgt die Befestigung, wie dieselbe Fig. 8 zeigt.
Als wesentlichster Vortheil dieser Combinirung von Gummipfropfen und Metalldruckfeder, sowie des beweglich gegen den Gummipfropfen sitzenden Verschlufsstückes ist vor allem zu betrachten, dafs die Weite des einzuführenden Glasrohres beliebig wechseln kann. Das war bei den bisherigen Constructionen nicht möglich, weil dann, nicht stets Dichtung eintrat. Durch die vorliegende Anordnung da-

Claims (1)

  1. gegen ist sowohl Freiheit in der Stärke des Glasrohres bezw. Dampfeiiiströmungsrohres, wie in der Weite und Form des Ventilsitzes am Inhalationsgefäfs gegeben.
    Patent-Ansρruch:
    Bei Verschlüssen für Inhalationsapparate die Anordnung eines durchlochten Gummipfropfens (g) an einer Rohrhülse (h), in Verbindung mit einem gegen diese Hülse längs beweglichen und unter Federdruck stehenden Verschlufsstück, zum Zweck, eine Abdichtung sowohl gegen das zu verschliefsende Gefäfs, wie gegen das eingeführte Ausgangsrohr bei Anspannung der Druckfeder, unabhängig von der Stärke des Rohres, herbeizuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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