DE578310C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung aktiver Kohle und zur gleichzeitigen Gewinnung brennbarer Gase - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung aktiver Kohle und zur gleichzeitigen Gewinnung brennbarer Gase

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DE578310C
DE578310C DES76962D DES0076962D DE578310C DE 578310 C DE578310 C DE 578310C DE S76962 D DES76962 D DE S76962D DE S0076962 D DES0076962 D DE S0076962D DE 578310 C DE578310 C DE 578310C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/312Preparation
    • C01B32/336Preparation characterised by gaseous activating agents

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung aktiver Kohle und zur gleichzeitigen Gewinnung brennbarer Gase Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Ausübung desselben zur Herstellung aktiver Kohle unter gleichzeitiger Gewinnung brennbarer Gase und kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß als aktivierende Gase normale Verbrennungsgase verwendet werden, welche nur durch Diffusion durch eine poröse Wand zu dem zu aktivierenden Gut gelangen können, sowie dadurch, daß Mittel angegeben sind, um die Aktivierungsgeschwindigkeit zu regeln bzw. dem zu aktivierenden Material anzupassen.
  • Es ist öfter beobachtet worden, daß beim Glühen von Holzkohle gewisse Lagen, die mit einer dichten Ascheschicht zugedeckt waren, ein sehr erhebliches Adsorptionsvermögen zeigen. Die Untersuchung dieser an sich bekannten Tatsache hat zu dem Verfahren der vorliegenden Erfindung geführt, nach welchem man die verschiedensten kohlenstoffhaltigen Materialien zum Zwecke der Aktivierung behandeln kann. Aus der obenerwähnten Erscheinung geht offenbar hervor, daß gerade diejenigen Teile des kohlenstoffhaltigen Materials, die durch eine Ascheschicht gegen die Ofengase geschützt sind, besonders gut aktiviert werden. Es ist nun möglich, dieses Phänomen in technischem Maßstabe zu reproduzieren, indem man die Kohle nicht mit Asche bedeckt, sondern in ein Gefäß mit durchlässigen Wänden einschließt, welches die Stelle der Ascheschicht zu ersetzen hat.
  • Bringt man z. B. gewöhnliche Holzkohle in ein allseitig verschlossenes, mit einem Rohr und angeschlossenem Manometer versehenes Gefäß aus porösem Ton ein und setzt dieses Gefäß aktivierenden Gasen, z. B. normalen Verbrennungsgasen, von einer Temperatur von etwa 8oo° aus, so kann man nach einer gewissen Zeit dem Gefäß eine außerordentlich aktive Kohle entnehmen. Die Aktivierung der Kohle ist dabei durch den sehr langsamen Gaswechsel, der durch Diffusion durch die poröse Gefäßwand stattgefunden hat, bewirkt. worden. Es zeigt sich ferner, daß im Innern des porösen Gefäßes ein überdruck gegenüber dem Druck der an dem Gefäß vorbeistreichenden aktivierenden Gase entstanden ist, der einige Zehntel Millimeter oder einige mm Hg betragen kann. Läßt man die im Innern des Gefäßes durch die Aktivierungsreaktionen entstandenen Gase (Aktivierungsgase) mit Hilfe des Überdrucks entweichen, so findet man, daß diese Gase brennbar sind und eine ganz andere Zusammensetzung aufweisen. als die das Gefäß umspülenden aktivierenden Gase.
  • Die Geschwindigkeit der Aktivierungsreaktionen kann man erfindungsgemäß regeln, indem man die Porosität des porösen Gefäßes derart verändert bzw. wählt, daß man die beste Ausbeute an aktiver Kohle bei einem gegebenen Rohmaterial, bei gegebener Gaszusammensetzung und gegebener Brenntemperatur erhält. Dabei braucht die Gaszusammensetzung der aktivierenden Gase nicht so sorgfältig geregelt zu werden, wie dies bei den anderen, nicht auf Diffusion beruhenden Verfahren erforderlich ist. Eine andere Art der Regulierung der Reaktion bzw. der Aktivierung kann erfolgen, indem man den Druck der Gase, insbesondere den der im Innern des Gefäßes befindlichen Gase (Aktivierungsgase), die durch das Rohr nach außen entweichen, regelt, wobei man es in der Hand hat, durch das Verbindungsstück einen leichten Über- oder Unterdruck herzustellen.
  • Einer der Hauptvorzüge des Verfahrens der Erfindung besteht also darin, daß es möglich ist, automatisch eine für die Aktivierung besonders günstige Atmosphäre herzustellen.
  • Die relativ schwache Porosität der Wände ist bekannt, dieselbe kann durch einen erheblichen Gehalt des Tons an grobkörnigem Material oder durch Zusatz von Holz- oder Korkmehl o. dgl. zum Ton vor dem Brennen erhöht werden. Ebenso kann man auch andere poröse bIaterialien, wie etwa poröses Siliciumcarbid, poröse Silicatsteine u. dgl., verwenden; auch solche Wände, welche feine Poren oder Kanäle enthalten, sind anwendbar.
  • Die chemische Untersuchung der Gase innerhalb und außerhalb des porösen Gefäßes hat gezeigt, daß das innerhalb des porösen Gefäßes befindliche Gas (Aktivierungsgas) brennbar und reich an Kohlenoxyd ist, während das außerhalb des porösen Gefäßes befindliche Gas - als normales Verbrennungsgas - nichtbrennbar und reich an Stickstoff und Kohlensäure ist.
  • Die durchschnittliche Zusammensetzung der Gase ist etwa folgende:
    Aktwie- Akti-
    rende Ver-
    brennungs- vierungs-
    gase gase
    9,u
    C0.> .. .. .. ... .. ... ... . z8 8
    0.= ................... 5 0
    ................. 75 56
    C 0 .................... a 36
    H.=0 und H._ vernachlässigt
    IOO -ZOO
    Der Unterschied in der Zusammensetzung der Gase innerhalb und außerhalb des porösen Gefäßes wird hervorgerufen durch die Aktivierungsreaktionen, d. h. durch die reduzierende Wirkung der im porösen Gefäß befindlichen Kohle auf die durch Diffusion eintretenden aktivierenden Gase; diese sehr langsam und regulierbar verlaufenden Reaktionen sind bei dem vorliegenden Verfahren die Ursache der Aktivierung.
  • Diese Wirkung ist gewissermaßen selektiv, d. h. sie findet nur auf die noch nichtaktivierte Kohle statt, während die bereits aktivierten Kohlenstoffteilchen gar nicht oder nur wenig angegriffen werden.
  • Die günstigste Aktivierungstemperatur ist abhängig von der Art des zu behandelnden kohlenstoffhaltigen Materials, von der Porosität des Gefäßes und von der Zusammensetzung der aktivierenden Gase. Sie ist beispielsweise ungefähr 8oo° bei Verwendung von gewöhnlicher Holzkohle in einer Atmosphäre von normalen, nicht oxydierenden Ofengasen, wie sie bei guter Verbrennung von Steinkohle erhalten werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn man gute Ausbeuten an aktiver Kohle erhalten will, daß möglichst alle Kohleteilchen in bezug auf die Gefäßwand in gleicher Lage angeordnet sind. Aus diesem Grunde werden zweckmäßig flache Gefäße mit großer Oberfläche verwendet.
  • Der im Innern des Gefäßes entstehende Überdruck, welcher je nach den angewendetenBedingungen bis zueinigenMillimeterHg betragen kann, kann gemessen werden, und er wird erfindungsgemäß angewendet, um das Aktivierungsgas aus dem porösen Gefäß gewissermaßen auf natürlichem Wege herauszuholen. Dieses Gas kann dann für die Ofenheizung selbst oder für andere Zwecke, z. B. für den Antrieb von Motoren usw., verwendet werden.
  • Wie oben gesagt, kann durch Regelung dieses Überdruckes die Geschwindigkeit des Gasaustausches durch die Wand vermindert oder erhöht und damit die Geschwindigkeit der Aktivierung geregelt werden.
  • Durch die Anwendung poröser Gefäße wird zwar die Bedeutung der genauen Regelung der Verbrennung im Ofen, d. h. der Zusammensetzung der aktivierenden Verbrennungsgase, ganz erheblich vermindert; trotzdem ist es mitunter von Wichtigkeit, besonders geeignete Verbrennungsgase zu verwenden, insbesondere solche, welche reich an Wasserdampf sind, wie sie z. B. bei der Verbrennung wasserstoffreicher Gase, wie Wassergas, erhalten werden. Es kann auch Wasserdampf direkt dem aktivierenden Gas beigemischt werden. Wenn man für die Alztivierung wasserdarnpfreiche Verbrennungsgase verwendet, so wird die Zusammensetzung der Gase innerhalb des porösen Gefäßes erheblich verändert, indem diese Gase einen sehr viel größeren Gehalt an Wasserstoff besitzen.
  • Bei der technischen Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist es nicht notwendig, daß das die Kohle enthaltende poröse Gefäß allseitig verschlossen ist. Es genügt, wenn kein schädlicher Gaswechsel an Stellen stattfinden kann, die nicht durch poröse Wände abgeschlossen sind; es darf also beispielsweise nirgends Luft hinzutreten. Demgemäß kann man eine kontinuierliche Aktivierung in Retorten mit großen porösen Seitenflächen ausführen und kann durch vorhandene Öffnungen der Retorte die Kohle kontinuierlich zu- und abführen.
  • In den Zeichnungen i bis 5 sind beispielsweise zwei Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 sind ein Horizontal- und ein Vertikalschnitt durch einen Röhrenofen, und die Abb. 3 bis 5 sind ein Längsschnitt, ein Querschnitt und ein Horizontalschnitt durch einen Ofen mit vertikalen Kammern.
  • Der senkrecht stehende zylindrische Ofen der Abb. i und :2 ist für Gasheizung eingerichtet und enthält poröse Röhren i, die konzentrisch angeordnet sind und mit Bezug auf das Ofenvolumen die größtmögliche Oberfläche besitzen. Jede der porösen Röhren ist durch ein zur Abkühlung dienendes Metallrohr 2 verlängert, das in einen Trichter 3 mündet. Dieser Trichter, der zum Herausholen des behandelten Gutes dient, hat einen beweglichen, nur schematisch angedeuteten Rost 4.. Das zu behandelnde Gut, Holzkohle oder sonstiges kohlenstoffhaltiges Material, wird durch den Trichter -5 eingefüllt und fällt durch die Röhren i und 2 auf den Rost 4.
  • Jede der porösen Röhren i kann zweckmäßig mit einem Sammelrohr für die brennbaren Aktivierungsgase verbunden werden. Diese Röhren sind in der Achse der Röhren i angeordnet und auf ihrer ganzen Länge in geeigneter Weise perforiert. Mit Hilfe dieser in der Abbildung nicht dargestellten Gasableitungsröhren kann man aus dem Innern der Kohle die brennbaren Gase ableiten, die sonst verloren wären oder die zum mindesten, ebenfalls unter Verlust, durch die porösen Wände der Röhren i in den Heizraum zurückdiffundieren würden. Man kann auch in ähnlicher Weise einen Teil der Aktivierungsgase in dem Einfülltrichter 5 auffangen, wo sie sich sammeln trotz des Widerstandes der hohen Kohleschicht in den Röhren i.
  • Die Arbeitsweise des Ofens ist folgende: Das zu behandelnde Gut fällt durch die Röhren i herab, je nachdem, wie es am unteren Ende des Ofens durch Bewegen des Rostes 4 entfernt wird. Beim Durchgang durch die Röhren i findet die Aktivierung statt.
  • Der Kammerofen der Abb. 3 bis besteht aus mehreren parallelen Teilen 6, 7, 8 und g und kann dazu dienen, Kohle verschiedener Beschaffenheit gleichzeitig zu aktivieren. Er besteht im wesentlichen aus senkrecht aufeinander gestellten Hohlziegeln, welche die Hohlwände 31, 32, 33, 34 usw. bilden. Diese Hohlwände, durch welche die Verbrennungsgase streichen, bilden zwischen sich sehr enge (einigeZentimeter) vertikaleKammern, durch welche das zu behandelnde Gut herabfällt. Die zum Heizen dienenden Verbrennungsgase kommen vom Herd 35 und werden auf die senkrechten Hohlwände durch einen Zug io verteilt. In diesen münden horizontale Röhren i i, 12 usw., die an den Hohlwänden enden. Am unteren Ende der Hohlwände werden die Verbrennungsgase abgeführt durch andere Röhren 13, 14 usw. und gelangen endlich durch den Zug 15 in den Kamin 16.
  • Die Aktiv ierungsgase werden aus der Kohlenmasse mit Hilfe besonders poröser hohler Ziegel 17, 18, ig usw. entfernt, die senkrechte, in Reihen angeordnete Röhren bilden und die Hohlwände gegen die Zirkulation der Rauchgase abriegeln. Die Röhren 17, 18, 1g jeder Reihe werden am unteren Ende des Ofens durch horizontale Züge 2o, 21, 22 usw. vereinigt, die rechtwinklig zu denen für die Abführung der Rauchgase liegen. Diese Züge münden außerhalb des Ofens in einen Sammelkanal 223. Die so gesammelten Gase können zum Ofen zurückgeführt oder sonstwie verwendet werden. Sie sind vollständig rein und staubfrei. Wenn ihr natürlicher Druck unzureichend ist, kann man sie mit einem z. B, mit Dampf angetriebenen Injektor 24 ansaugen. Man kann ferner eine Anordnung treffen, um Destillationsgase aus dem Einfülltrichter abzuführen, wenn das verwandte Ausgangsmaterial nicht destilliert war; wenn man z. B. die direkte Aktivierung von Holz, Torf, Braunkohle und ähnlichen nicht verkokten Stoffen beabsichtigt. Diese Anordnung ist in den Abb. 3 bis 5 nicht gezeichnet.
  • Das für die Aktivierung bestimmte kohlenstoffhaltige Gut wird in die. Trichter 61, 7, usw. eingefüllt, von wo es durch die eigene Schwere zwischen den Hohlwänden 31 bis 34 usw. herabsinkt, wobei es aktiviert wird. Das aktivierte Gut wird kontinuierlich oder diskontinuierlich in die Trichter 25, 26 usw. abgeführt, wo es sich abkühlt. Jeder dieser Trichter 25, 26, welcher am unteren Ofenende die Kohlenkammern verlängert, ist mit zwei Klappenrosten 27 und 28 versehen, die in der Abb.4 nur schematisch angedeutet sind. Durch getrenntes Öffnen und Schließen dieser Roste in bestimmten Intervallen.kann man die Ofenleistung an aktivierter Kohle messen. Aus den Trichtern 25, 26 usw. wird die aktivierte Kohle durch die Türen 29 und 30 herausgeholt. Diese Türen sind während der übrigen Zeit luftdicht verschlossen, um jegliches Eindringen von Luft zu verhindern.
  • Das hier beschriebene Verfahren ist auf die verschiedensten kohlenstoffhaltigen Materialien anwendbar, wie Holzkohle oder Holz, Steinkohle, Braunkohle oder Torf oder Koks, der aus Steinkohlen, Braunkohlen oder Torf gebrannt ist. Ferner ist es anwendbar auf Rückstände mineralischer, pflanzlicher oder tierischer Herkunft, die einen entsprechenden Kohlenstoffanteil enthalten.
  • Ferner ist das Verfahren anwendbar auf die Aktivierung von Kohlenstoffagglorneraten, die noch nicht aktiv sind oder schon eine gewisse Aktivität besitzen. Dabei kann das Behandlungsgut rein oder mit anderen Stoffen gemischt sein, sei es, daß die Zusätze die Aktivität begünstigen sollen, sei es, daß sie dem aktivierten Produkt eine bestimmte physikalische Struktur oder besondere chemische Eigenschaften verleihen sollen. Das Verfahren ist ebenso auf die Wiederaktivierung bereits benutzter und verschmutzter aktiver Kohle anwendbar. Dabei kann die Kohle, die wiederaktiviert werden soll, in gereinigtem oder ungereinigtem Zustande vorteilhaft in Pulverform mit organischen Stoffen feucht gemischt, geformt, getrocknet, mit einem gleichartigen Stoff von stärkerem Gehalt an organischem Stoff eingehüllt und unter Luftabschluß geglüht werden,-bevor sie in den Aktivierungsofen eingefüllt wird. In gleicher Weise ist das Verfahren anwendbar auf die Wiederbelebung oder Herstellung von Entfärbungskohle.
  • Die nach dem Verfahren gewonnenen aktiven Kohlen können in vielen Fällen ohne weitere Reinigung verwendet werden. In anderen Fällen ist es zweckmäßig, sie von Fremdstoffen durch geeignete Waschung zu befreien. Das Anwendungsgebiet der nach diesem Verfahren hergestellten Produkte ist das gleiche wie für andere aktive Kohle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung aktiver Kohle durch Aktivierung mit normalen Verbrennungsgasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsgeschwindigkeit in dem mit porösen Wänden versehenen Aktivierungsraum, in den die aktivierenden Gase durch Diffusion gelangen, durch unmittelbare Regelung des in diesem Raum herrschenden Druckes unter völliger oder teilweiser Abführung der Gase oder durch die Porengröße der porösen Wand oder durch beides geregelt wird. a. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer vertikaler röhrenförmiger Elemente (i) mit porösen Wänden in einem vertikalen Ofen, durch welche das Behandlungsgut herabfällt. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen aus mehreren Kammern (6, 7, 8, 9) bestehenden Ofen, in welchem das Behandlungsgut in schachtförmigen Zwischenräumen zwischen aus porösen Hohlziegeln bestehenden hohlen Wänden (3i, 32, 33, 34) herabfällt.
DES76962D 1926-04-15 1926-11-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung aktiver Kohle und zur gleichzeitigen Gewinnung brennbarer Gase Expired DE578310C (de)

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