DE578121C - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Garnwickeln, insbesondere von Kreuzspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Garnwickeln, insbesondere von Kreuzspulen

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DE578121C
DE578121C DEK121808D DEK0121808D DE578121C DE 578121 C DE578121 C DE 578121C DE K121808 D DEK121808 D DE K121808D DE K0121808 D DEK0121808 D DE K0121808D DE 578121 C DE578121 C DE 578121C
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sleeves
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Naßbehandeln von Garnwickeln, insbesondere von Kreuzspulen Das Naßbeh.andeln, z. B. Färben, von auf konischen gelochten Hülsen gewickelten Kreuzspulen im Aufstecksystem, bei welchem mehrere Kreuzspulen unter gewisser Pressung zu Säulen aufeinander gesetzt werden, in welchen die Flotte nur durch das Garn ein- und austreten kann, ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Diese Schwierigkeiten ergeben sich durch die verschiedenen Durchmesser der Hülsenenden. In den Säulen gehen die Enden der Hülsen ineinander über und die weiten Hülsenenden dringen in das Garn der darunter befindlichen Spule ein, wobei sie dieses beschädigen oder in Unordnung bringen. Zur Beseitigung dieses Übelstandes hat man die weiten Hülsenenden mit scheibenförmigen Flanschen versehen oder an deren Stelle lose schmale Ringe benutzt, die zwischen die weiten Hülsenenden und die Stirnflächen der jeweils benachbarten Spulen beim Zusammensetzen der Säulen eingelegt werden. Durch die erwähnten Scheibenflanschen ergeben sich anormale Hülsen, die in der Herstellung teuer sind und das Auf- und Abspulen erschweren. Die schmalen losen Schutzringe dagegen haben den Nachteil, daß sie beim Zusammenpressen der Spulen das weite Hülsenende ganz in die von ihr getragene Spule hineinschieben und selbst in die Stirnseite der einen oder anderen Spule hinein4ingen. Es ist klar, daß dadurch eine ordnungsmäßige Nachbehandlung der Spulen, insbesondere ein richtiges Abspulen, nicht mehr möglich ist. Da die Flanschen bzw. Ringe außerdem nur einen Teil der Spulenstirnflächen abdecken, ergibt sich ein ungleichmäßiges Zusammendrücken jeder Spule und damit ein entsprechend ungleichmäßiges Durchfärben.
  • Um in einfacher; einwandfreier Weise unter Vermeidung der Übelstände der bekannten Verfahren das Naßbehandeln von Kreuzspulen mit konischen Hülsen im Aufstecksystem durchzuführen, sieht die Erfindung die Verwendung von zwischen den Spulen anzuordnenden, mit einer zentralen Bohrung versehenen Scheiben vor, wie sie an sich beim Färben von Kreuzspulen mit gelochten Hülsen durch das Patent 513 662 bekannt sind. Dort werden zylindrische gelochte Hülsen verwandt, und die Scheiben besitzen in den Bohrungen Anschläge zur Abstützung der Hülsenenden bei Erreichung einer bestimmten Zusammenpressung der Garnwickel. Um mit derartigen Zwischenscheiben die hier angestrebte Behandlung von Kreuzspulen auf konischen gelochten Hülsen zu ermöglichen, sind die Bohrungen der Scheiben für die Hülsenenden sowie die Dicke der Scheiben so bemessen, daß der .den engeren Bohrungsteil umgebende Ringflansch,das Zusammendrücken der Wickel begrenzt. Beim Zusammendrücken der Spulen "setzen sich die weiten Hülsenenden entsprechend tief in die oberen weiten Bohrungsteile der Scheiben hinein. Erst bei übermäßigem Zusammendrücken bei besonders weich gewickelten Spulen stoßen die Hülsenenden gegen den durch .den unteren engeren Bohrungsteil gebildeten Ringflansch, der dann einen weiteren Abwärtsbub der weiten Hülsenenden unterbindet und auch den Aufwärtshub der engen Hülsenenden begrenzt.
  • Die Durchmesser der Abdichtscheiben und der beiden verschieden großen Bohrungsteile sind so bemessen, daß beide Stirnseiten der Abdichtscheiben die anstoßenden Stirnseiten der Garnwickel praktisch ganz bedecken. Dadurch wird erreicht, daß alle Teile jederSpule von den Scheiben gleichmäßig zusammengedrückt werden, und verhütet, daß die Scheiben sich mit ihren inneren und äußeren Rändern irgendwie in die Stirnseiten der Garnspulen hineinsetzen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht die Verwendung gebräuchlicher konischer Färbehülsen. Beim Aufeinandersetzen der Spulen und Scheiben kommen-die Hülsenenden nicht mit dem Garn benachbarter Spulen in Berührung. Es besteht keine Gefahr für ein nachteiliges Verschieben der Hülsen bei der Naßbehandlung, so daß auch eine ordnungsmäßige Nachbehandlung und ein richtiges Abspulen ohne Garnverlust gesichert ist. Mit der Vorrichtung ist volle Gleichmäßigkeit der Durchfärbung gewährleistet. Während bei der Vorrichtung nach dem vorerwähnten Patent die Hülsen mit ihren Enden auf die entgegengesetzten Seiten der Anschläge in den Bohrungen der Scheiben auftreffen, können bei der vorliegenden Vorrichtung die Enden der Hülsen bei dem Während der Behandlung eintretenden Zusammendrücken der Wickel ineinander übergehen, und es ist dadurch die Möglichkeit gegeben, die Zwischenscheiben in entsprechend geringerer Dicke auszuführen, wodurch sich eine entsprechende Materialersparnis, größere Garnmenge bei gleichem Färbebehälter und ein günstigeres Flottenverhältnis ergibt.
  • Als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigt dieZeichnung einen Schnitt durch eine Kreuzspulensäule, wie solche in einem Färbebehälter gebildet werden.
  • Die Spulen i sind auf den konischen gelochten Hülsen a gewickelt. Zwischen je zwei Spulen befindet sich eine Abdichtscheibe 3. Die obere Spule ist durch einen Belastungsdeckel 4 .abgedichtet, während die untere Spule auf dem Zwischenboden 5 .des Färbebehälters aufruht. Die zentrale Bohrung jeder Abdichtscheibe besitzt einen oberen weiten Teil 6, der verhältnismäßig- tief ist und das weite Hülsenende der über der Scheibe-befindlichen Spule aufnimmt, und einen unteren engeren Teil 7, durch den das enge Hülsenende frei hindurchgeht. Durch die verschieden großen Bohrungsteile entsteht ein Ringflansch 8, der gegebenenfalls den Abwärtshub der weiten Hülsenenden begrenzt. Zweckmäßig ist der Außendurchmesser der Scheiben 3 mindestens so groß wie der größte Spulendurchmesser. I)ie Durchmesser der Bohrungsteile 6, 7 sind so bemessen, daß sie die Hülsenenden eben mit genügendem Spiel umgeben. Es wird hierdurch erreicht, daß beide Stirnseiten der Scheiben die anstoßenden Stirnseiten der Spulen auf ihrer ganzen Fläche bedecken: Deckel 4 und Boden 5 besitzen entsprechende Ausnehmungeng bzw, io für die aus den Garnsäulen vorstehenden Hülsenenden.
  • Die Führung jeder Garnsäule kann in an sich bekannter Weise .durch Spindeln oder durch gegenseitige Führung der Abdichtscheir ben oder auch bei großen konischen .Spulen, welche durch ihre große Auflagefläche in sich genügend Halt finden, ohne Zuhilfenahme weiterer Mittel erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Naßbehandeln von Garnwickeln, insbesondere von Kreuzspulen, auf gelochten Hülsen mit zwischen den Spulen angeordneten, mit einer Bohrung versehenen Scheiben, die Anschläge zur Abstützung der Hülsenenden besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung konischer Hülsen die Bohrungen der Zwischenscheiben für die beiden Hülsenenden sowie die Dicke der Zwischenscheiben so bemessen sind, daß der den engeren Bohrungsteil umgebende Ringflansch (8) das Zusammendrücken der Wickel begrenzt.
DEK121808D 1931-08-26 1931-08-26 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Garnwickeln, insbesondere von Kreuzspulen Expired DE578121C (de)

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