DE578100C - In das Pressgut einzulegende Sickerroehre zum Abfuehren der Pressfluessigkeit - Google Patents

In das Pressgut einzulegende Sickerroehre zum Abfuehren der Pressfluessigkeit

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DE578100C
DE578100C DEM118588D DEM0118588D DE578100C DE 578100 C DE578100 C DE 578100C DE M118588 D DEM118588 D DE M118588D DE M0118588 D DEM0118588 D DE M0118588D DE 578100 C DE578100 C DE 578100C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/26Permeable casings or strainers
    • B30B9/262Permeable casings or strainers means disposed in the casing facilitating the squeezing-out of liquid

Description

  • In das Preßgut einzulegende Sickerröhre zum Abführen der Preßflüssigkeit Bei allen bisher bekanntgewordenen Verfahren, die die Absonderung von Flüssigkeiten aus porösen getränkten Massen mittels Pressen, PreßeinrichtLmgen o. dgl. bezwecken, stößt man auf einen großen übelstand. Man muß immer wieder die weich gewordenen Massen bearbeiten, die sich absetzen und sehr fest werden können, sobald sie trocken geworden sind. Unter der Einwirkung des Auspreßdruckes befinden sich die Oberflächen der behandelten Masse in inniger Berührung mit den Wandungen, den Böden, dem Preßkolben und den Preßplatten der Presse, die das Abfließen der Flüssigkeit veranlassen sollen, welche in der Masse enthalten ist. Hierbei wird jedoch eine feste und undurchdringliche Schicht gebildet, die aber die noch eingeschlossenen Flüssigkeitsteilchen, -welche sich im Innern der Masse befinden, an ihrem Heraustreten hindert.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, in die auszupressende Masse-zylindrische Körper mit durchlöcherten Wandungen einzusetzen und sie horizontal und radial anzuordnen. Derartige Röhren mit durchlöcherten Wandungen müssen aus einem sehr harten und widerstandsfähigen Material bestehen; die Durchbrechungen müssen sehr zahlreich und regelmäßig verteilt sein, so daß es sehr schwierig und auch kostspielig ist, solche umnachgiebigen Röhren mehrere Male nach erfolgter Pressung zu benutzen und sie vor allem zu reinigen.
  • Die Erfindung schlägt nun zur Vermeidung der erwähnten Mängel vor, Körper in Form von starken Sprungfedern zu verwenden, die aus einem Metall oder einer Verbindung hergestellt wird, die hohe Elastizität besitzt und unzerstörbar ist, beispielsweise aus Deltametall oder Stahl, vorzugsweise aus Stahl-Chrom-Legierung, Chrom-Nickelstahl-Legierung u. a.= Die Federn sind trotz der Elastizität sehr widerstandsfähig und belassen zwischen ihren schraubenförmigen Windungen einen Zwischenraum, der so bemessen ist, daß die festen Bestandteile der zusammengepreßten Masse nicht zwischen den Windungen durchgelassen werden. Während der Pressung können diese Federn irgendwelche Krümmungen erfahren, ohne dabei flach gedrückt zu werden; sie bleiben dabei stets durchlässig und nehmen sofort ihre normale Form wieder ein, sobald der Druck aufhört, so daß sie auch stets -wieder verwendbar- sind. In manchen Fällen kann man Sprungfedern aus Stahl benutzen, welche mit geringstem Kostenaufwand hergestellt werden können. Nach Benutzung können diese Federn sogleich wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht werden, und man benötigt nur einen Wasserstrahl, um sie abzuspülen und zu reinigen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch zwei Anordnungen, die sich mit Vorteil wählen lassen, wenn der Druck in senkrechter Richtung (Fig. i) oder in waagerechter Richtung (Fig.2) ausgeübt wird.
  • In dem ersteren Falle ist es zweckmäßig, die Körper i in die Behandlungsmasse 2 im Augenblick einzusetzen, wenn diese in die Preßvorrichtung 3 eingefüllt wird, so daß die Körper mehrere Reihen bilden, von denen jede trichterförmig verläuft und jeder der Körper bis ganz nahe an die Seitenwandungen heranreicht. Im zweiten Falle sind die Sickerröhren i in senkrechter Richtung in die Masse 2 eingesetzt, die in einzelne Abteilungen oder Pakete unterteilt ist, welche zueinander horizontal in der Presse 3 gelagert sind.

Claims (1)

  1. PATENT ANSi'1tÜClili: i. In das Preßgut einzulegende Sickerröhre zum Abführen der Preßflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie als schraubenförmig gewundene Metallfeder ausgebildet ist, deren Windungszwischenraum so bemessen ist, daß kein Durchtreten des Preßgutes zwischen den Windungen erfolgt. a. Schräg nach unten zur Wandung der Presse gerichtete, im Preßgut angeordnete Sickerröhre nach Anspruch i.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2489210A1 (fr) * 1980-08-27 1982-03-05 Lambert & Cie Extracteur de liquide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489210A1 (fr) * 1980-08-27 1982-03-05 Lambert & Cie Extracteur de liquide
DE3133487A1 (de) * 1980-08-27 1982-04-29 Etablissements A. Lambert & Cie, S.A., Trembleur Fluessigkeitsextraktionsvorrichtung

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