DE1786173A1 - Filterelement - Google Patents

Filterelement

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DE1786173A1
DE1786173A1 DE19641786173 DE1786173A DE1786173A1 DE 1786173 A1 DE1786173 A1 DE 1786173A1 DE 19641786173 DE19641786173 DE 19641786173 DE 1786173 A DE1786173 A DE 1786173A DE 1786173 A1 DE1786173 A1 DE 1786173A1
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Application number
DE19641786173
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English (en)
Inventor
Guy Gaudfrin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/80Accessories
    • B01D33/82Means for pressure distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/15Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary plane filtering surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/70Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
    • B01D33/74Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging filtrate

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf ein Filterelement, wie es bei 'kontinuierlich arbeitenden Universalfiltern in. der Vakuum-Druckfilterung verwendet wird.
Es sind als Doppelplatten ausgebildete Filterelemente bekannt, bei welchen die parallelen Platten Mit der die üiafangslinien der Platten verbindenden, im längsquerschnitt durch das liltereleßient sich im wesentlichen U-förmig darstellenden Begrenzußgakante einen Hohlkörper bilden,. Dieser Körper ist
GO9&51/-O7S6
ORIGINAL
-■2 -
mit keramischen oder textilem Filtermaterial umgeben, auf welchem sich bei der Relativbewegung zwischen Filterelement und Filtrat die Ablagerungen aus dem Filtrat absetzen und einen Kuchen bilden. Üblicherweise werden diese Kuchen vor einem Trocknungsprozess einer Behandlung durch Waschen, mit Hilfe einer oder mehrerer Lösungen verschiedener Zusammen-™ setzung oder Auslaugen durch mehrere Waschungen mit Hilfe einer gleichen lösung unterworfen. Während der Filterung bzw. Waschung und Auslaugung sind die Filterelemente in das,, Filtrat bzw* in die Lösung eingetaucht, während sie für den Trooknungsprazesa der Kuchen in eine Stellung außerhalb des Fii^rats bzw. der Lösung gebracht werden müssen. Der Kuchen/ wird nun entweder luftgetrocknet und/oder von dem Filterelement abgeklatscht und einer Trocknung mittels mechanischer Pressung' unterzogen»
Eine wirksame und schnelle Trocknung des1 Kuchens, die praktisch nur durch mechanische Pressung erreicht werden kann, ist bei dem -bisher. Bekannten, solange sich der Kuchen noch auf dem filterelement befindet, nicht möglich. Jedoch gerade von der Höhe des Trocknungsgrades und von der Zeit, einen möglichst hohen Trocknungsgrad des Kuchens zu erreichen, hängt im wesentlichen der Wirkungsgrad; iichkeit einer ^ilteranlage ab.
|ihd die Wirtschaft-
} -,ίΐ»·:φν.3. ·. - ■- 5 -
009881/07
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt» ein Filterelement zu schaffen, bei welchem der Kuchen durch eine mechanische Pressung einen derartigen !Trocknungsgrad erreicht, wie er sonst nur bei bereits vom Filterelement abgeklatschten Kuchen erreicht werden kann.
Dies wird dadurch areicht, daß dae Filterelement zwei Filterplatten aufweist, die zur Durchführung einer itt •Richtung senkrechtzuden einander gegenüberliegenden, im wesentlichen parallelen Filteroberflächen der beiden glatten verlaufenden relativen Bewegung gelagert sind und von einem Federglied in Abstand gehalten sind und daß jeweils die außen liegenden Flächen der beiden Filterplatten undurchlässig ausgebildet Bind*
Bei Kuohenablagerungen, bei welchen die Gefahr des Fließens besteht» weist in weiterer Ausgestaltung jede Filterplatte einen undurchlässigen, jeweils über die einander gegenüberliegenden Filterf lachen vorstehenden Rand auf, so daß sich die Ränder der beiden i'llterplatten im ganzen Umfang überlappen,
in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung weißt diejeine Filterplatte einen im wesentlichen senkrecht zur Filteroberflache verlaufenden Zapfen auf,. der in einer Bohrung an der anderen Filterplatte verschieblich gelagert ist,
009851/0786 i
if T1
''4
M786173
wobei eine die beiden Futerplatten auseinanderspreiisende Schraubendruckfeder den Zapfen umgibt.
Für den Fall, daß der Kuchen sieh vom Filterelement schlecht
■ <■ If" *>,
löst, wird in weiterer Ausgestaltung die ?l.ne Filterplatte : relativ zur anderen um einen Winkel schwfenjfcb^r gelagert.
; Die beiden Filterplatten werden zweckmäßyferW'feise an eine \ gemeinsame Abführleitung für äas Fütrat ^geschlossen.
Nachfolgend wird eine Ausfuhfungsform beilpielsweise*anitand der Zeichnung näher erläutert»
In der Zeichnung ζcigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Filterelementes und
Fig. 2 den deitenriß des Filterelements, und zwar in zwei verschiedenen Schwenkst-ellungen.
Das ii'ilterelement weist zwei Filterplatten 1 und 2, bei welchen die Filterung an den gegenüberliegenden Innenseiten stattfindet, auf. Die beiden äußeren, voEinander abgekehrten Seiten dieser Platten sind dicht. Die beiden Platten 1 und weisen, sich am ganzen Umfang überlappende Eänder 3 auf,
009851/0786
■ welche das Austreten der Ablagerung bei der Gefahr eines Fließens verhindern. Die Filteroberflächen 4 liegen parallel zu den leiterplatten und werden durch Konstruktionselemente 5 im Abstand von letzteren gehalten. Die Schnittansicht des Filterelements gibt den Zustand wieder, in dem sich ein Ablagerungskuchen 6 zwischen den beiden Filterflächen 4 gebildet hat. Die Platte 1 weist an ihrem zum Auf- % lager hin gerichteten Ende einen Zapfen 7 auf, welcher in dem Auflager 9 ruht und einenmit dem Zapfen 7 axial fluchtenden Zapfen 8, auf welchem die Platte 2 versehieblich gelagert ist, über den Zapfen 8 ist ein Federglied 10 geschoben, welches die beiden Platten 1 und 2 auf Abstand hält.
Das Filterverfahren wird in der Art durchgeführt, daß sich im Bereich zwischen den Platten 1 und 2 ein Unterdruck befindet gegenüber dem B'ereich außerhalb des Filterelementes« Dies kann einmal so vor sich gehen, daß an die Abführleitung 11 ein Unterdruck angeschlossen wird oder daß die gesamte Filtervorrichtung in einer dichten Umhüllung oder Glocke arbeitet, in welche unter Druck stehendes Gas oder Luft eingeblasen wird.
Das Arbeitsprinzip ist das folgendes
Bei Beginn der Filterung bedecken sich die zwei gegenübej^- Üegenden Filteroberflachen mit einer Ablagerung, deren
009851/0786 BAD
Stärke zunimmt. Solange die Summe der Schichtdicken der beiden Ablagerungen geringer ist als der durch das Federglied ] 10 gewährleistete Abstand zwischen den beiden Filteroberflächen 4 vollzieht sich die Filterung normal und die zwei Filter arbeiten wie zwei getrennte Filterauflagen. Wenn die Summe der Schichtdicken der Ablagerungen jedoch den Abstandsraum zwischen den beiden ^ilteroberflächen einnimmt, werden diese i'ilteroberflachen fest miteinander verbunden und das Vakuum oder der Überdruck von außen presst die Filterflächen gegeneinander. Ss wird demnach eine beträchtliche Druckkraft erzeugt, die zum Auspressen der zwischen den Filterflächen gebildeten Ablagerung und infolgedessen zur weitgehenden Trocknung des Kuchens beiträgt. Die Trocknungsluft fließt weiterhin durch den Umfangsteil des Kuchens ein. Falls eine größere luftmenge eingeführt werden soll, können ebenfalls Kanaleingänge zwischen den Filterflächen vorgesehen werden.
Beim Abklatschen des Kuchens vom Filterelement wird der Unterdruck unterbrochen, so daß die Filterflächen den Kuchen nicht mehr pressen und das Federglied 10 führt die Platten 1 und 2 wieder auf Abstand und der Kuchen löst sich. In schwierigen Fällen kann die eine Platte im Verhältnis zur anderen um· einen Kinkel, welcher genügt, um den Kuchen vollständig freizulegen, geschwenkt werden. Der Kuchen kann in dieser Stellung der Platten ohne Behinderung abgeklatscht werden«
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In der figur 1 zeigen die ausgeprägten gegenüberliegenden Pfeile 12 die Richtung des Druckgradienten.
Fig. 2 zeigt den Seitenriß eines Filterelements 13 in zwei Schwenkstellungen» In der einen befindet sich das Element * in dem mit Fiitrat gefüllten Behälter 14, in der anderen be findet es sich in der ausgeschwenkten Stellung» in der de* Kuchen außerhalb der Filtratwanne abgeklatscht wird.
Vor diesem Abklatschen wird der Kuchen durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Filterelemente einer mechanischen _: Pressung unterworfen. Diese Pressung oder Auswringung fordert die Trocknung über die Trocknungsgrade hinaus, die Liit den bekannten Filtern erreicht werden können.
Ba/S 6
009851/0786 bad

Claims (5)

PATENTANWALTEDIPl-INQ. A. WEDDE D.PL...NQ. K. EMPL Konten: Pat.-Anwalt Dipl.-lno- A. Wedde Postscheck: München Nr. 47302 Bank! Deutsche Bank Nr.6B/22OO1 8 MÜNCHEN 27 Sohumannetr. 2 - Tel.:CO8113 4ö8147 Telegramme: Patentwedde-München «Ι Διιρ. Akte: P 5808 Amtl. Aktenzeichen: P 14 36 326.9-27 Tr.A. (bisher G 41 102 VIIb/l2d) Patentansprüche
1.) Filterelement, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Filterplatten (1, 2) enthält, die zur Durchführung einer in Richtung senkrecht zu den einander gegenüberliegenden, im wesentlichen parallelen Filteroberflächen (4) der beiden Platten verlaufenden relativen Bewegung gelagert sind und von einem Federglied (10) in Abstand gehalten sind und daß jeweils die außenliegenclen Flächen der beiden Filterplatten undurchlässig ausgebildet sind.
2.) Filterelement nabh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filterplatte (1, 2) einen undurchlässigen, jeweils über die einander gegenüberliegenden Filterflächen vorstehenden Rand (3) aufweist und daß sich die Ränder der beiden Filterplatten im ganzen Umfang überlappen.
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- II -
BAD ORIGINAL
3.) Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Filterplatte (1) zwei im wesentlichen senkrecht zur Filtero'berflache (4) verlaufende Zapfen (7, 8) aufweist, deren einer (7) in dem Auflager (9) ruht und auf deren anderem (S) die andere Filterplatte (2) verschieblich gelagert ist und daß eine die beiden ■Filterplatten auseinanderspreizendes Federglied (10) den Zapfen umgibt.
4.) Filterelement nach Anspruch 1 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die eine Filterplatte (2) relativ zur anderen (l) um einen Y/inkel schwenkbar gelagert ist.
5.) Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filterplatten Cl, 2) an eine gemeinsame Abführleitung (11) für das Filtrat angeschlossen sind.
Ba/S 6
BAD
009851/0786
Leerseite
DE19641786173 1963-07-16 1964-07-16 Filterelement Pending DE1786173A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR941633 1963-07-16

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DE1786173A1 true DE1786173A1 (de) 1970-12-17

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DE19641786173 Pending DE1786173A1 (de) 1963-07-16 1964-07-16 Filterelement

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BE (1) BE650639A (de)
DE (1) DE1786173A1 (de)
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NL (1) NL6407685A (de)
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Also Published As

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BE650639A (de) 1964-11-16
SE316453B (de) 1969-10-27
NL6407685A (de) 1965-01-18
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