DE631316C - Filter, insbesondere fuer Schmieroel - Google Patents

Filter, insbesondere fuer Schmieroel

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DE631316C
DE631316C DEM129513D DEM0129513D DE631316C DE 631316 C DE631316 C DE 631316C DE M129513 D DEM129513 D DE M129513D DE M0129513 D DEM0129513 D DE M0129513D DE 631316 C DE631316 C DE 631316C
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DE
Germany
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filter
liquid
filters
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cells
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Expired
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DEM129513D
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English (en)
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Metafiltration Co Ltd
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Metafiltration Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/02Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements in which the elements are pre-formed independent filtering units, e.g. modular systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Filter, insbesondere für Schmieröl, bei - denen eine Anzahl von Filterzellen aus flüssigkeitsdurchlässigem Stoff auf einem Rohr angeordnet sind, das sich durch Öffnungen in den Zellenwänden erstreckt und einen Durchgang für die Flüssigkeit bietet.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, Filter der oben beschriebenen Art zu verbessern und sie insbesondere auch als Filter für den Gebrauch bei Brennkraftmaschinen geeignet zu machen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die aufeinanderliegenden Zellenwandungen aus steifem Filterpapier oder Gewebe bestehen, das eine selbsttragende Fläche ohne innere Unterstützungsmittel bildet und den Durchgang der Flüssigkeit zwischen den Wandungen gestattet, und daß in jeder Zelle um die mittleren Öffnungen herum ein Paar Dichtungsscheiben angeordnet sind, von denen eine oder beide mit Vorsprüngen versehen sind, durch welche der gefilterten Flüssigkeit ein Durchgang zu dem die Filterzellen tragenden Rohr geschaffen wird.
Das neue Filter bietet folgende Vorteile: Es kann eine große Anzahl von Zellen auf einem kleinen Raum vereinigt werden, um eine Filterfläche beträchtlicher Größe zu bilden, da in den Zellen keine besonderen Tragmittel vorgesehen sind, die bei den bekannten Filtern einen erheblichen Raum beanspruchen. Trotzdem wird die Flüssigkeit im Hinblick auf die besondere Ausbildung der Dichtungsscheiben dem Innern der Zellen mit Sicher- heit zugeführt. Infolge des Fortfalls der Tragmittel lassen sich die einzelnen Filterzellen einfacher und billiger herstellen als bei den bekannten Filtern. Da die Innenflächen der gegenüberliegenden Wandungen jeder der Filterzellen an verschiedenen Punkten in Berührung sind, so können verhältnismäßig schwache Stoffe, wie beispielsweise Papier, ohne Schaden hohe Drücke aushalten, die in der Nähe von 15 kg/qcm liegen, weil die Entfernungen, welche durch nicht unterstütztes Papier zu überbrücken sind, außerordentlich gering sind.
Filter gemäß der Erfindung sind besonders für die Anordnung an Druckschmiervorrichtungen für Brennkraftmaschinen geeignet, wie sie für den Antrieb von Kraftwagen benutzt werden. Die Filter lassen sich aber auch für die Zuführung von Brennstoff zu Dieselmaschinen und ebenso bei dem Filtrieren von Öl und anderen Flüssigkeiten mit Vorteil benutzen.
Die Erfindung soll im einzelnen an Hand eines Ausführungsbeispiels und an Hand der Zeichnung näher/, beschrieben werden.
Fig. ι der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch ein Filter, welches beispielsweise für die Anordnung in der Druckschmiervorrichtung einer Brennkraftmaschine geeignet ist,;. ■;"· Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie IWI14 in Fig. ι in der Richtung der Pfeile gesehen. Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Filterzelle in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 und 5 zeigen einen Grundriß bzw. einen Schnitt durch eine Dichtungsscheibe, die zu den Filterzellen gehört.
Fig. 6 und 7 zeigen ebenfalls einen Grundriß bzw. einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Dichtungsscheibe. Das Filtergehäuse wird von Seitenwan-, düngen 1 und einem Boden 2 gebildet. In diesem befindet sich ein mit Innengewinde versehener Stutzen 3, in welchem ein Nippel 4 sitzt. Dieser dient dazu, den Stutzen 3 mit dem Endteil 5 eines der Rohre der Druckschmierung zu verbinden. Durch das Rohr 5 gelangt das öl zu dem Filter. Weiterhin befindet sich in dem Boden 2 ein Stutzen 6, welcher ebenfalls mit Innengewinde versehen •25 ist. In diesem Stutzen sitzt eine Schraube 7, die den Zweck hat, einen zweiten Endteil 8 festzuhalten, der mit dem Ölumlauf verbunden ist und den Auslaß für das gefilterte Öl bildet. In dem -Stutzen.'6 sitzt ferner ein Rohr 9, das mit einer Anzahl von Löchern 10 versehen ist. Auf diesem Rohr ist eine Anzahl von Filterzellen angeordnet, welche in Fig. ι durch das Bezugszeichen 11 bezeichnet sind; zwischen diesen Zellen befinden sich Dichtungsscheiben 12. Die Anzahl der Filterzellen, die auf dem Rohr 9 sitzen, ist derart bemessen, daß beim Niederschrauben der Überwurfmutter 14, die den mit Gewinde versehenen Teil 15 des Rohres 9 umfaßt, gegen die Dichtungsscheibe 13 die verschiedenen Zellen fest in ihrer Stellung gesichert' werden. An der Mutter 14 sitzt ein mit Außengewinde versehener Bolzen 16, auf den eine Überwurfmutter 17 aufgeschraubt ist, die den Zweck hat, den Deckel 18 der Kammer gegen einen Dichtungsring 19 zu drücken, der auf der Oberkante der Seitenwandung der Kammer sich befindet.
Jede Filterzelle 11 besteht aus zwei ringförmigen Teilen 20 und 20" aus Filterpapier, die an ihren Kanten bei 21 miteinander ver- : bun den sind; zwischen den zwei ringförmigen »Agilen sind zwei Dichtungsscheiben 22 und 23 jiaJSgeordnet. Die Scheibe 22 ist, wie sich aus "'Fig. 4 und S ergibt, ein voller Ring aus Blech, während die Scheibe 23 aus einem Metallring besteht, der mit einer Anzahl von Vorsprüngen 24 versehen ist, die durch Prägen oder Pressen hergestellt sind.
Die Löcher in den Dichtungsscheiben sind etwas größer im Durchmesser als der Außendurchmesser des Rohres, und die Löcher in den Wandungen der Filterzellen sind etwas größer als die Löcher in den Dichtungsscheiben. Wenn eine Anzahl von Filterzellen auf das Rohr 9 gebracht wird, so verbleibt ein Raum, der es dem gefilterten Öl ermöglicht, nach den Löchern 10 zu fließen, in das Rohr zu gelangen und nach dem Auslaß 8 zu fließen. Das zu filternde Öl wird durch den Stutzen 3 zugeführt, an welchen das Ende 5 des Zuflußrohres angeschlossen ist, welches mit der Ölpumpe verbunden ist, die einen Teil der Schmiervorrichtung bildet.

Claims (1)

  1. 75 Patentanspruch:
    Filter, insbesondere für Schmieröl, bei welchem eine Anzahl von Filterzellen aus flüssigkeitsdurchlässigem Stoff auf einem Rohr angeordnet sind, das sich durch öffnungen in den Zellenwänden erstreckt und einen Durchgang für die Flüssigkeit bietet, dadurch, gekennzeichnet, daß die auf einanderliegenden Zellenwandungen (20, 20a) aus steifem Filterpapier oder Gewebe *"' bestehen, das eine selbsttragende Fläche ohne innere Unterstützungsmittel bildet und den Durchgang der Flüssigkeit zwischen den Wandungen gestattet, und daß in jeder Zelle um die mittleren öffnungen herum ein Paar Dichtungsscheiben (22, 23) angeordnet sind, von denen eine oder beide mit Vorsprüngen (24) versehen sind, durch welche der gefilterten Flüssigkeit ein Durchgang zu dem die Filterzellen tragenden Rohr (9) geschaffen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM129513D 1933-12-20 1934-12-18 Filter, insbesondere fuer Schmieroel Expired DE631316C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB35889/33A GB432102A (en) 1933-12-20 1933-12-20 Improvements in and relating to filters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE631316C true DE631316C (de) 1936-06-17

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ID=10382659

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM129513D Expired DE631316C (de) 1933-12-20 1934-12-18 Filter, insbesondere fuer Schmieroel

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DE (1) DE631316C (de)
GB (1) GB432102A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949737C (de) * 1952-01-18 1956-09-27 Chemische Verwertungsgesellsch Verfahren zur kontinuierlichen Ausfuehrung der Oxosynthese
DE956577C (de) * 1943-07-10 1957-01-24 Fram Corp Fluessigkeitsfilter aus uebereinander gestapelten Scheiben
DE1051249B (de) * 1954-08-09 1959-02-26 Purolator Products Inc Stapelbarer Filterkoerper

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GB432102A (en) 1935-07-22

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