DE578062C - Verfahren zur Herstellung von Glimmer-Blockkondensatoren gleicher Kapazitaet - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glimmer-Blockkondensatoren gleicher Kapazitaet

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DE578062C
DE578062C DE1930578062D DE578062DD DE578062C DE 578062 C DE578062 C DE 578062C DE 1930578062 D DE1930578062 D DE 1930578062D DE 578062D D DE578062D D DE 578062DD DE 578062 C DE578062 C DE 578062C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Glimmer-Blockkondensatoren gleicher Kapazität Die Herstellung von kleinen gleichmäßigen Glimmer-Blockkondensatoren ist mit Schwierigkeiten verbunden und erfordert einen sehr hohen Aufwand an Arbeitslohn. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Stärke der Glimmerplättchen nachgemessen und die gleichmäßigen Plättchen dann herausgesucht und mit den Belegungen zusammen übereinandergelegt werden müssen. Infolge der Kleinheit der Plättchen ist diese Arbeit unhandlich und erfordert sehr viel Sorgfalt.
  • Nach der Erfindung wird die Massenherstellung von Glimmer-Blockkondensatoren gleicher Kapazität dadurch vereinfacht und bedeutend verbilligt, daß der gemeinsame Körper, welcher mittels Schnitten in eine entsprechende Anzahl von einander gleichen Einzelkondensatoren zerteilt wird, aus längeren Glimmerplatten und Folien, die voneinander gleich abstehende Aussparungen aufweisen, durch die die Schnitte gelegt werden, in Form eines Stapels zusammengestellt wird.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren vorgeschlagen worden, bei dem ein fortlaufender Streifen eines dielektrischen Stoffes nach einem an sich bekannten Verfahren auf beiden Seiten mit einem leitenden Metallüberzug versehen wird und flache Stücke entsprechend der Größe des gewünschten Kapazitätswertes von den Streifen abgeschnitten werden. Dieser Vorschlag betrifft aber nicht die Fabrikation von gestapelten Kondensatoren, sondern von solchen Kondensatoren, die aus nur zwei Belegungen mit einer einzigen dazwischenliegenden Isolierschicht bestehen. Diese Kondensatoren eignen sich nur für eine kleine Kapazität. Soll aber die Kapazität vergrößert werden, so erhalten ihre Flächen unhandlich große Dimensionen. Außerdem sind sie sehr wenig betriebssicher, da die Seitenränder der Folien mit den Rändern des Dielektrikums zusammenfallen, so daß Kurzschlüsse nur zu leicht eintreten können. Von diesen Nachteilen sind die nach der Erfindung hergestellten Kondensatoren frei.
  • Der Herstellungsprozeß gestaltet sich am besten wie folgt.
  • Sind die Kondensatoren von der in der Abb. i dargestellten Größe herzustellen, so nimmt man möglichst lange Glimmerstreifen a (Abb: a), deren Breite der Stapellänge des herzustellenden Einzelkondensators gleich ist, und Metallfolien b von entsprechender Breite und Länge (Abb. 3), die mit Ausschnitten g versehen sind. Nachdem auf einen Glimmerstreifen a eine Folie b, wie dies in der Abb. 4 gezeigt ist, aufgelegt worden ist, wird darauf der nächste Glimmerstreifen gelegt, so daß der obere Rand der Folie b, wie aus der Abb. 5 ersichtlich ist, herausragt, und auf diesen Glimmerstreifen wird der als Belegung der anderen Polarität dienende Folienstreifen b' in umgekehrter Lage wie b gelegt; darauf kommt wieder ein Glimmerstreifen, auf diesen die nächste Folie b usw., bis der Stapel die erforderliche Stärke erreicht hat.
  • Nach der Auflegung des letzten Glimmerstreifens kann man den Stapel mit Klammer-und Klemmvorrichtungen versehen, oder man kann das erhaltene Gebilde zuerst der Imprägnierung mit Machs, Paraffin o. dgl. und Zusammenpressung unterwerfen. Zur Bewehrung der Kondensatoren mit Klammern und Stromzuführungsklemmen dienen zwei Platten e, die etwa, wie in der Abb. 7 gezeigt, mit Fortsätzen e für Stromanschlüsse und Befestigung und mit abbiegbaren Schultern d zum Festhalten von Kondensatorstapeln ausgestanzt sind. Nach der Abbiegung der Folienenden über die Flachseite des erhaltenen gemeinschaftlichen Stapels (siehe Abb. 6) werden an beiden Seiten die Klammerplatten c angesetzt und ihre Schulternd so übergebogen, daB nach der Ausübung des geeigneten Druckes durch eine Stampfmaschine ein festes, zusammenhängendes Gebilde, wie es in der Abb.8 dargestellt ist, entsteht.
  • Es bleibt nur übrig, dieses Gebilde in Einzelkondensatoren nach den punktierten Linien f- f zu zerschneiden.

Claims (2)

  1. PATRNTAN.SPRÜCHR: r. Verfahren zur Herstellung von Glimmer-Blockkondensatoren gleicher Kapazität, dadurch gekennzeichnet, daB der gemeinsame Körper, welcher mittels Schnitten in eine entsprechende Anzahl von einander gleichen Einzelkondensatoren zerteilt wird, aus längeren Glimmerplatten und Folien, die voneinander gleich abstehende Aussparungen aufweisen, durch die die Schnitte gelegt werden, in Form eines Stapels zusammengestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB der zusammengebaute, noch nicht zerschnittene Stapel mit Klemmvorrichtungen versehen wird, derart, daB nach dem Durchschneiden des erhaltenen Gebildes viele Kondensatoren, jeder mit seinen Klemmvorrichtungen, entstehen.
DE1930578062D 1930-05-28 1930-05-28 Verfahren zur Herstellung von Glimmer-Blockkondensatoren gleicher Kapazitaet Expired DE578062C (de)

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