DE577936C - Zuendvorrichtung fuer Gasbrenner mit Zuendung durch elektrische Unterbrechungsfunken - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer Gasbrenner mit Zuendung durch elektrische Unterbrechungsfunken

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DE577936C
DE577936C DENDAT577936D DE577936DD DE577936C DE 577936 C DE577936 C DE 577936C DE NDAT577936 D DENDAT577936 D DE NDAT577936D DE 577936D D DE577936D D DE 577936DD DE 577936 C DE577936 C DE 577936C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q5/00Make-and-break ignition, i.e. with spark generated between electrodes by breaking contact therebetween

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für Gasbrenner mit Zündung durch elektrische Unterbrechungsfunken Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zündvorrichtung für Gasbrenner mit Zündung durch elektrische Unterbrechungsfunken, die von einem Hammer eines elektromagnetischen Selbstunterbrechers gesteuert. wird. Bei derartigen Zündvorrichtungen ist es bereits bekannt, daß der eine Kontakt für den Unterbrecherfunken an der Verlängerung des Hammers sitzt.
  • Es ist an sich auch bekannt, einen durch den Gasstrom hindurchschlagenden elektrischen Zündfunken durch einen Kontakt zu erzeugen, der in Gasstromrichtung bewegt wird und von einem elektromagnetischen Selbstunterbrecher gesteuert wird.
  • Weiter ist es bei derartigen Vorrichtungen auch bekannt, daß der Zündfunke quer durch den Gasstrom schlägt und die beiden Kontakte außerhalb des Gasstromes liegen.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die beiden Abreißkontaktstellen außerhalb des Gasstromes liegen und daß die Schwingungsebene der beweglichen, an einer Hammerverlängerung sitzenden Kontaktstelle quer zur Gasstromrichtung angeordnet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß trotz der nahen Lagerung der Kontakte an der Gasflamme ein Verbrennen ausgeschlossen ist und daß eine Zündung mit absoluter Sicherheit erfolgt, weil der erzeugte Funke durch den Gasstrom quer hindurchschlägt.
  • Die Ausbildung dieser Einrichtung ist in der Zeichnung in einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Unterbrechers mit seiner Anwendung bei einer Gasauslaßdüse und Abb. z eine Oberansicht hierzu.
  • Der elektromagnetische Unterbrecher besteht aus den umspulten Polkernen i und z und einem beweglichen Hammer 3, der itn Bereich der Anziehungskraft des Magnets gelagert ist. Nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hammer an einer andererseits starr befestigten Blattfeder q. derart befestigt, daß er durch die Feder in der Ruhelage von den Magnetpolen abgehoben ist. Gemäß der Erfindung ist der Hammer durch das Teil 5 stark verlängert und an seinem Ende zweckmäßig mit einem Gewicht 6 versehen, wodurch ein Federpendel entsteht, dessen Trägheitsmoment nur langsame Schwingungen zuläßt. Das Ende des Pendels führt vor die 'Mündung der Gasbrennerdüse und trägt hier einen Kontakt fi, der in dem Gewicht 6 sicher befestigt werden kann. Den Gegenkontakt 8 bildet ein Stift, der mit der metallischen Brennerdüse verbunden oder an einem sonstigen Teil mit evtl.- gesonderter Stromableitung zu befestigen ist.
  • Da der lange Hammer den Temperaturschwankungen entsprechend sich dehnt oder zusammenzieht, ist es notwendig, daß die Kontakte durch die Differenzen nicht beeinflußt werden, sondern der sichere Kontaktschluß im weiteren Bereich gewahrt bleibt. Andererseits erfordert eine Funkenbildung kleine Kontaktflächen. Dementsprechend verwendet die Erfindung als Kontakte zwei Stifte geeigneten Materials in kreuzweiser Anordnung und erreicht damit außer den vorgenannten Erfordernissen, daß sich Differenzen auch in der Höhenlage des Hammers an der Kontaktstelle ausgleichen, und weiter, daß die Kontaktstifte der Flamme wenig Widerstand entgegenstellen, so daß diese nicht abgelenkt wird. Aus letzterem Grunde wurde auch die Kontaktstelle an der Peripherie der Flamme angeordnet in der Weise, daß bei der Hammerbewegung der Abreißfunken quer über den ausströmenden Gasstrahl erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Zündvorrichtung für Gasbrenner mit Zündung durch elektrische Unterbrechungsfunken, die von einem Hammer eines elektromagnetischen Selbstunterbrechers gesteuert wird, wobei der eine Kontakt an der Verlängerung des Hammers sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ahreißkontaktstellen außerhalb des Gasstromes liegen und daß die Schwingungsebene der beweglichen, an einer Hammerverlängerung sitzenden Kontaktstelle quer zur Gasstromrichtung angeordnet ist.
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