DE577821C - Nabenbefestigung fuer abnehmbare Raeder - Google Patents
Nabenbefestigung fuer abnehmbare RaederInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B23/00—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
- F16B23/0061—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool with grooves, notches or splines on the external peripheral surface designed for tools engaging in radial direction
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
- B60B3/16—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like
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Description
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nabenbefestigung für abnehmbare Räder
mittels einer mit konischen Sitzflächen versehenen Muffe. Die Nabenbefestigung erfolgt
üblicherweise . mittels einer Zentralmutter erheblichen Durchmessers, die auf ein entsprechendes
Gewinde auf der Nabenbüchse aufgeschraubt wird. Das Anziehen einer derartigen großen Befestigungsmutter bereitet
erhebliche Schwierigkeiten, namentlich wenn die Befestigung auf der Landstraße erfolgen soll, da für den entsprechend großen
Mutterdurchmesser auch schwere Schraubenschlüssel o. dgl. erforderlich werden.
Die Erfindung will die Möglichkeit schaffen, vorhandene Räder mit mittlerer Befestigungsmutter
derart abzuändern, daß sie unter Wegfall der zentralen Befestigungsmutter durch Einwirkung auf Schrauben-
köpfe oder Schraubenmuttern kleinen DurchmesserSj also mit leichten Schraubenschlüsseln,
sicher befestigt werden können.
Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck die auf Mutterbefestigung eingerichtete
Nabenbüchse durch eine Hülse gleichen Durchmessers verlängert, welche Befestigungsmittel
für Muffe und Rad trägt.
In der Zeichnung sind beispielsweise mehrere Ausführungsformen des Erfindungs- ■
gegenstandes dargestellt, die weitere bauliche Einzelheiten gemäß der Erfindung erkennen
lassen. Fig. 1 zeigt im Achsenschnitt eine Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine andere Befestigungsart der mit Gewinde ver-sehenen
Zapfen. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Befestigungsmuttern
im Innern der .abnehmbaren Muffe untergebracht sind. Fig. 4 zeigt in der
Draufsicht eine Einzelheit der in Fig. 3. veranschaulichten Mutter. Fig. 5 zeigt eine
weitere Ausführungsform der Mutter. Fig. 6 (ine Ausführungsart der Zentrierung der
Kappe. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der feste Zapfen, auf welchem
eine Mutter aufgeschraubt ist, durch: einen
Schraubenbolzen ersetzt ist, der in ein mit Muttergewinde versehenes Loch eines festen
Teiles eingeschraubt ist. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher an Stelle eines
Kranzes von Bolzen oder Muttern eine zentrale Mutter von kleinem Durchmesser vorgesehen
ist.
In Fig. ι bezeichnet 2 die Nabe und 6 das .-■
Rad. Die Nabe kann bei 2' Gewinde aufweisen, das die Befestigung des Rades mittels
einer zentralen Mutter von großem Durchmesser gestattet. Gemäß der Erfindung ist an Stelle dieser Mutter eine Muffe S "■
vorgesehen, deren innerer Teil 23 das Rad ffo
zentriert, und deren äußerer Teil 24 die Befestigungsmuttern oder -zapfen aufnimmt.
Das Ende der Nabe ist mit einer Hülse 1 versehen, die dabei auf das Gewinde 2' aufgeschraubt
ist. Die Hülse 1 hat eine solche Form, daß das Rad beim Aufbringen auf die
Nabe 2 über sie hinwegbewegt werden kann. An seinem äußeren Teil trägt die Hülse 1
einen Rand 3, in welchem die Zapfen 4 beto festigt sind. Die Anzahl der über einen
Kreis verteilten Zapfen ist im vorliegenden Falle z. B. drei, kann jedoch beliebig sein,
um eine gute Befestigung sicherzustellen. Die Hülse 1 ist auf irgendeine geeignete Art,
beispielsweise mittels einer Stiftschraube 22, festgestellt. Die Muffe 5 ist auf dieses Zwischenstück
aufgeschoben. Die Muffe kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, z. B. aus Aluminium oder nicht oxydierbarem
Stahl, verchromtem oder vernickeltem Metall usw. Die Muffes ist an dem
Flansch 3 der Hülse 1 mittels Muttern 7 befestigt, die auf die Zapfen 4 aufgeschraubt
sind. Die Befestigung kann mittels einer kleinen Brustleier oder einem anderen bekannten
Werkzeug zum Anziehen erfolgen. Die Befestigungsmuttern zentrieren den Teil 5, der seinerseits mit seinem Teil 23 das
Rad 6 zentriert. Die Muttern 7 können offenliegen oder in der Muffe versenkt sein. Im
ersteren Falle können sie durch einen Deckel 10, der etwa aus demselben Metall wie die
Muffe 5 hergestellt sein kann, abgedeckt werden.
Die Zapfen 4 können an dem Teil 1 in irgendwelcher Weise befestigt sein. Sie
können beispielsweise eingetrieben und dann vernietet werden. Diese Art der Befestigung
ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 angewendet. Die Zapfen 4 können einen zy^·
lindrischen Ansatz 8 (Fig. 1) oder einen konischen Ansatz 9 (Fig. 2) aufweisen.
Für die Vorderachse kann eine eingesetzte Kappe 20 (Fig. 1) vorgesehen werden, die an
dem Flansch 3 der Hülse 1 befestigt wird, um den Austritt des Schmiermittels zu verhindern.
Die Kappe kann eine Schmierbüchse 21 von derselben Art wie die übrigen
Schmierbüchsen des Fahrzeuges tragen. Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Muttern 11 von der Muffe 5
getragen werden und fast zur Gänze in deren Innern liegen. Ein Rand 13 verhindert das
Austreten der Muttern 11 aus der Muffe 5.
Bei dem Beispiel wird das Einschrauben mit Hilfe von im Kopfe der Muttern vorgesehenen
Ausnehmungen 25 erzielt, in welche ein geeignetes Werkzeug, z. B. in Form einer
Brustleier, zum Eingriff gebracht wird. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform
einer Mutter. In diesem Falle wird die Befestigung mit Hilfe einer gebräuchlichen
Sechskantmutter 26 erzielt, deren Kopf eine geringe Höhe aufweist, so daß die Ausladung
aus der Muffe sehr gering ist.
Die Feststellmuttern dienen zur Zentrierung der Muffe auf der Nabe. Es können
z. B. Muttern 14 (Fig. 1) mit sphärischer oder konischer Auflagefläche vorgesehen werden.
Es können andererseits aber auch, wie Fig. 6 als Beispiel zeigt, Muttern 15 mit ebener
Auflagefläche vorgesehen werden. In diesem Falle muß die Muffe auf andere Weise auf der Nabe zentriert werden, wie z. B.
Fig. 6 zeigt, wo die Zentrierung mittels des Randes 16 der Muffe und der Oberfläche der
Hülse ι erzielt wird.
An Stelle der Anordnung von Zapfen 4, die in dem Teil 2 befestigt" sind und auf die
die Muttern 7 aufgeschraubt werden, können auch mit Muttergewinde versehene Bohrungen
in der Hülse 1 angebracht werden, in welche Schraubenbolzen 18 mit sphärischem
oder konischem Kopf (Fig. 7) eingeschraubt werden. .
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform, bei der an Stelle eines Kranzes von
Bolzen oder Muttern, ein einziger zentraler Bolzen oder eine einzige zentrale Mutter von ·
geringem Durchmesser vorgesehen ist. In diesem Beispiel ist die Hülse 1, anstatt wie
bei den vorhergehenden Ausführungen die Muffe S, konisch. Die Hülse 1 endigt nicht
mit einem in einer lotrechten Ebene liegenden Rand, sondern in einem Schraubengang I'
von wesentlich geringerem Durchmesser als der Schraubengang 2'. Auf dem Schraubengang
i' ist eine Mutter 29 aufgeschraubt, die zum Festziehen der Muffe 5 gegen das Rad 6
dient. Bei dieser Ausführungsform weist die Mutter 29 eine konische Fläche 30 auf, gegen
welche sich eine gleichfalls konische Fläche der Muffe 5 legt. Hierdurch wird eine elastische
Klemmung der Muffe zwischen der Mutter 29 und dem Rad 6 und gleichfalls eine Zentrierung der Muffe erzielt.
Man könnte auch die Mutter 29 durch eine Schraube ersetzen, deren Kopf die Form der
Mutter 29 erhalten würde, während die Hülse ι dann an' seinem äußeren Ende von
einer mit Innengewinde versehenen Öffnung durchsetzt sein würde, in welche die vorerwähnte
Schraube einzuschrauben wäre.
Andererseits kann die Hülse 1 an der Nabe nicht allein mittels des Schraubenganges 2',
sondern auch in anderer Weise befestigt werden.
Die Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung kann leicht an vorhandenen Rädern
mit zentraler Befestigung angebracht werden, um die bisher gebräuchliche Befestigungseinrichtung
(zentrale Mutter von gro-
ßer Abmessung) zu ersetzen. In diesem besonderen Fall offenbart die Bauart mit einem
auf die Nabe aufgeschraubten Endteil einen besonderen Vorteil, weil sie die Anpassung
der Befestigungseinrichtung nach der Erfindung an jedes beliebige vorhandene Rad ohne
die Notwendigkeit einer Änderung der Nabe gestattet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Nabenbefestigung für abnehmbare Räder mittels einer mit konischen Sitzflächen versehenen Muffe, dadurch gekennzeichnet, daß die übliche für Zentralmutterbefestigung eingerichtete Nabenbüchse (2) durch eine Hülse (1) gleichen Durchmessers verlängert ist, welche die Befestigungsmittel für Muffe und Rad trägt.
- 2. Nabenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) sich nach außen verengt und einen zentralen Gewindebolzen zur Aufnahme der Befestigungsmutter trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR577821X | 1931-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577821C true DE577821C (de) | 1933-06-06 |
Family
ID=8955000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM119000D Expired DE577821C (de) | 1931-03-16 | 1932-03-05 | Nabenbefestigung fuer abnehmbare Raeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577821C (de) |
-
1932
- 1932-03-05 DE DEM119000D patent/DE577821C/de not_active Expired
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